Christiane F. Mein zweites Leben

Buch von Christiane V. Felscherinow, Sonja Vukovic, Christiane F.

  • Kurzmeinung

    Henriette66
    Habe das Buch nach knapp 80 Seiten abgebrochen. Es war mir zu negativ. Ich habe das erste Buch gelesen, war neugierig. Z
  • Kurzmeinung

    Cocolina
    Abgebrochen, weil belanglos und pure Selbstbeweihräucherung...

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Christiane F. Mein zweites Leben

SPIEGEL-Bestseller: Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenabhängigen Prostituierten Christiane F. aus 'Wir Kinder vom Bahnhof Zoo' ging um die Welt. Millionen Menschen weltweit sind mit dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter? 35 Jahre später erzählt Christiane Felscherinow ihr ganzes Leben. Eine Geschichte von Hoffnung und Hölle, glücklichen Jahren in Griechenland, Überlebenskampf im Frauenknast, Abenteuern unter Rock-Idolen, Literatur-Stars und Drogenhändlern. Im Mittelpunkt aber steht ihr Kampf, trotz aller Rauschgift-Exzesse eine gute Mutter für ihr Kind zu sein. Gemeinsam mit der Journalistin Sonja Vukovic hat sie nun ihr Leben rekapituliert. Das Ergebnis ist eine erschütternde, aber auch hoffnungsvolle Autobiografie. Eine Begegnung mit einer Gesellschaft, die den Rausch auslebt, aber den Süchtigen verachtet. Die Vollendung einer Story, die das Lebensgefühl von Generationen prägte – und damit auch ein Dokument deutscher Zeitgeschichte. Die Autobiografie von Christiane Felscherinow „Mein zweites Leben“, ist nicht nur eine Fortsetzung der Geschichte des weltberühmten Mädchens Christiane F. vom Bahnhof Zoo, sondern auch erstmalig das Portrait einer Langzeitabhängigen. Die Co-Autorin Sonja Vukovic begleitete Christiane Felscherinow drei Jahre lang und schaffte es dabei, Wesen und Sprache der Protagonistin authentisch einzufangen. Dazu gehört auch die Sprunghaftigkeit, die sich in den Kapiteln spiegelt. Das Buch „Mein zweites Leben“ bricht bewusst mit dem Titel. Es gibt ein zweites Leben: die einzige Chance, die Christiane Felscherinow jemals genutzt hat. Aber dieses Leben ist nicht ihres, sondern das ihres Sohnes. Die Kapitel, in denen sie ihr Leben erzählt, bilden also keine chronologische Abfolge ihrer Geschichte, sondern handeln von vergebenen Chancen, zurückgewiesener Liebe, Flucht in die Abhängigkeit und neuer Hoffnung. Das zweite Buch räumt mit der Illusion eines Happy Ends und der fast schon romantischen Geschichte des Mädchens auf. Es zeigt nicht zuletzt, dass Abhängigkeiten - in welcher Form auch immer - nicht einfach zu lösen sind.
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Serieninfos zu Christiane F. Mein zweites Leben

Christiane F. Mein zweites Leben ist der 2. Band der Christiane F. Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1977. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Christiane F. Mein zweites Leben wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,6 Sternen.

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Meinungen

  • Habe das Buch nach knapp 80 Seiten abgebrochen. Es war mir zu negativ. Ich habe das erste Buch gelesen, war neugierig. Z

    Henriette66

  • Abgebrochen, weil belanglos und pure Selbstbeweihräucherung...

    Cocolina

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Christiane F. Mein zweites Leben

    Klappentext:
    Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenabhängigen Prostituierten Christiane F. aus "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ging um die Welt. Generationen sind mit der Geschichte und dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter?
    35 Jahre später erzählt Christiane Felscherinow ihr ganzes Leben. Eine Geschichte von Hoffnung und Hölle - glücklichen Jahren in Griechenland, Überlebenskampf im Frauenknast, Abenteuern unter Rock-Idolen. Literatur-Stars und Drogenhändlern. Und dann ist da der Kampf, trotz aller Rauschgift-Exzesse eine guter Mutter für ihr Kind zu sein. Gemeinsam mit der Journalistin Sonja Vukovic hat sie nun ihr Leben rekapituliert. Das Ergebnis ist eine erschütternde, aber auch hoffnungsvolle Autobiografie. Eine Begegnung mit einer Gesellschaft, die den Rausch auslebt, aber den Süchtigen verachtet. Die Vollendung einer Story, die das Lebensgefühl von Generationen prägte - und damit auch ein Dokument deutscher Zeitgeschichte.
    Meine Meinung:
    Natürlich habe ich "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen und habe damals mit Christiane gelitten und gekämpft und die eine oder andere Träne vergossen.
    Heute fehlt mir allerdings das Verständnis, wenn ich ehrlich sein soll. Sie tut mir leid und die Geschichte geht natürlich auch schon zu Herzen, aber irgendwie hat sie einen bitteren Beigeschmack bekommen.
    Natürlich kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich in diesen Schuhen niemals gelaufen bin (und auch nicht laufen möchte), auf der anderen Seite muss man natürlich auch damit rechnen, dass nicht allen die Geschichte gefällt, die man veröffentlicht.
    Mir gefällt sie nicht.
    Ich habe mir die ganze Zeit die Frage gestellt, warum Frau Felscherinow sich in den ganzen Jahren nicht wirklich in den Griff bekommen hat? Zumindest doch dann, als sie das Kind hatte. Ich verstehe es einfach nicht. Vielleicht geht das wirklich nicht, wenn man einmal Drogensüchtig war, aber ich verstehe es halt nicht.
    Dann beschwert sie sich ziemlich oft über die Presse und die Medien und will eigentlich nichts anderes, als von diesen Menschen in Ruhe gelassen zu werden, veröffentlich aber im Gegenzug ihr zweites Buch... Auch hier fehlt mir das Verständnis.
    Fazit:
    Eigentlich habe ich mich beim Lesen nur die ganze Zeit geärgert. Sorry. Nichts für ungut, aber ich glaube, ich habe etwas anderes erwartet. Dass alles gut wird, ein Happy-End sozusagen. Vielleicht bin ich einfach nur enttäuscht.
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  • Rezension zu Christiane F. Mein zweites Leben

    Christiane F.
    Mein zweites Leben
    Klappentext:
    Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenabhängigen Prostituierten Christiane F. aus »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« ging um die Welt. Millionen Menschen weltweit sind mit dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter?
    35 Jahre später erzählt Christiane Felscherinow ihr ganzes Leben. Eine Geschichte von Hoffnung und Hölle, glücklichen Jahren in Griechenland, Überlebenskampf im Frauenknast, Abenteuern unter Rock-Idolen, Literatur-Stars und Drogenhändlern. Im Mittelpunkt aber steht ihr Kampf, trotz aller Rauschgift-Exzesse eine gute Mutter für ihr Kind zu sein. Gemeinsam mit der Journalistin Sonja Vukovic hat sie nun ihr Leben rekapituliert. Das Ergebnis ist eine erschütternde, aber auch hoffnungsvolle Autobiografie. Eine Begegnung mit einer Gesellschaft, die den Rausch auslebt, aber den Süchtigen verachtet. Die Vollendung einer Story, die das Lebensgefühl von Generationen prägte – und damit auch ein Dokument deutscher Zeitgeschichte ist.
    Meine Meinung:
    So sehr ich mich auf das Buch gefreut hatte – so schwer habe ich mir dann doch mit dem Lesen getan…
    Im Gegensatz zu “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” haben wir es hier mit einer Autobiographie zu tun und genau das hat es mir so schwer gemacht. Einerseits ist es ja schön, den Text so zu haben, wie die Autorin sich eben auch ausdrückt, schließlich geht es ja auch um die eigene Geschichte. Aber Christiane hüpft nur so in der Zeit herum, schweift ab und so fiel es mir schwer, ihrer Lebensgeschichte überhaupt klar zu folgen.
    Des Weiteren frage ich mich spätestens ab der Hälfte, wieso dieses Buch überhaupt geschrieben wurde. Vom Titel her habe ich wirklich “ein zweites” – also ein neues – Leben erwartet, aber eigentlich ist es wie gehabt. Leider ist sie immer noch abhängig (wenn auch inzwischen im Methadon-Programm) und scheinbar stolz darauf, wie alt sie doch trotz ihrer Lebensweise geworden ist (und vergleicht sich da mit Keith Richards). Sie ist inzwischen Mutter geworden, ihr Sohn lebt aber schon seit Jahren in einer Pflegefamilie. Das war es aber inhaltlich auch fast schon…
    Spannend fand ich nur am Anfang zu lesen, wie es nach der Veröffentlichung ihres Buches weiterging. Wen sie alles getroffen und kennengelernt hat, daß sie zeitweise selbst Sängerin war und daß sie maßgeblich daran beteiligt war, daß Nena in den USA bekannt wurde. Ich gestehe, daß ich Letzeres angezweifelt habe, zumal das enstprechende Kapitel mit der ganzen Prominenz sowieso recht protzig erschien – aber es ist tatsächlich so gewesen (http://de.wikipedia.org/wiki/99_Luftballons).
    Co-Autorin Sonja Vukovic kommt immer mal wieder zu Wort und berichtet in den Zwischenkapiteln über das Phänomen Christiane F., aktuelle Drogenpolitik, das Methadonprogramm und Statistiken.
    Zum Ende hin kam ich mit der Geschichte überhaupt nicht mehr klar. Weiterhin sehr chaotisch mit vielen Wiederholungen und Abschweifungen z.B. in das Leben ihrer Schwester, wird es für meinen Geschmack jetzt zusätzlich noch extrem abgefahren. Ich mußte mich wirklich zwingen das Buch zu Ende zu lesen.
    Fazit: Eine sehr chaotische und unstrukturierte Autobiographie, in der die Autorin leider nicht viel zu sagen hat. Von daher vergebe ich hier
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Ausgaben von Christiane F. Mein zweites Leben

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 333

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:26h

Besitzer des Buches 38

Update: