Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Inferno

Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk ist die Erlösung. Mein Geschenk ist ... Inferno Robert Langdon, Harvard-Professor für Symbologie, erwacht mit einer Schusswunde in einem Krankenhaus in Florenz und kann sich nicht an die letzten zwei Tage erinnern. Doch viel Zeit zur Erholung bleibt ihm nicht, denn nach einem Anschlag muss er mit der jungen Ärztin Sienna Brooks in deren Wohnung flüchten. Dort stellt sich heraus, dass Langdon dabei war, die versteckte Botschaft in einem jahrhundertealten Gemälde zu Dantes 'Inferno' zu entschlüsseln. Die Spur führt sie in den Palazzio Vecchio, wo sie sich von Dantes Totenmaske konkretere Hinweise erhoffen, doch diese ist gestohlen worden. Nun beginnt eine Jagd durch halb Europa, bei der Langdon die Maske wiederfinden und einen perfiden Plan vereiteln muss. Dan Brown wurde 1964 in New Hampshire geboren und studierte Englisch und Spanisch. Nach dem Studium veröffentlichte er zunächst mehrere Alben als Singer/Songwriter, widmete sich aber Mitte der 90er Jahre ganz dem Schreiben. Sein erster Roman, 'Diabolus', erschien 1998. Seinen großen Durchbruch feierte Dan Brown 2000 mit 'Illuminati', dem ersten Thriller um den Harvard-Professor Robert Langdon. In seinen Büchern kombiniert er geschickt Elemente des Thrillers mit religions- und kunstgeschichtlichen Fakten und spricht dadurch ein breites Publikum an. Mit Inferno hat Bestsellerautor Dan Brown den hochspannenden vierten Thriller um den Symbolologen Robert Langdon vorgelegt.
Weiterlesen

Serieninfos zu Inferno

Inferno ist der 4. Band der Robert Langdon Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Dan Brown

Dan Brown wurde 1964 in Exeter, New Hampshire als Daniel Brown geboren. Sein Vater war ein Mathematikprofessor, seine Mutter eine Kirchenmusikerin. Auch seine Bücher verbinden häufig die Themen Wissenschaft und Religion miteinander. Mehr zu Dan Brown

Bewertungen

Inferno wurde insgesamt 203 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

(91)
(89)
(17)
(5)
(1)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Inferno

    Nachdem mich "Das verlorene Symbol" arg enttäuscht hatte, habe ich mich laa(a~n)ge vor dem neuesten Band um Robert Langdon gedrückt. Wie z.B. @Kapo schon geschrieben hat, ist das Konzept inzwischen eben doch ein alt bekanntes und entsprechend wenig habe ich auch von "Inferno" erwartet. Aber da wurde ich doch tatsächlich positiv überrascht Es ist kein "Sakrileg" und auch kein "Illuminati", aber man merkt hier endlich wieder, was der Autor eigentlich kann!
    Das Buch ist flüssig geschrieben und entwickelt mit der alt bekannt-gekonnten Mischung aus lebhaften Beschreibungen von Städten wie Florenz oder Venedig und einer rasanten Abfolge mehr oder weniger überraschender Ereignisse schnell einen Sog, der einen die Seiten schneller und schneller umblättern lässt Die Charaktere wachsen nicht unbedingt über sich hinaus und ein oder zwei fähige(re) gegenerische Scharfschützen mehr hätten das Buch nach ca. 10 Seiten beendet Aber "Inferno" hält, was es verspricht: es unterhält und das für mich auf ganzer Linie. Eine brisante Grundidee - die auch für mich überraschend weit vom ursprünglichen religiösen Thema weg und hinein in eine ganz aktuelle Problematik geht - , ein spannender Plot samt sympatischer Charaktere und eine mitreisende Umsetzung. Was will man mehr?
    Mein Fazit:
    Weiterlesen
  • Rezension zu Inferno

    @Hiyanha : Zu Deinem Spoiler:
    "Inferno" war wieder eine leichte Steigerung zum dritten Band. An "Illuminati" oder "Sakrileg" wird der Autor wohl nie wieder heranreichen. Dafür ist das Konzept, das auch hier wieder nur in minimal abgewandelter Form herrscht, schon ein wenig zu abgegriffen oder wie will Dan Brown es weiterhin erklären wie oft ein Professor die Welt retten muss? Man weiß mittlerweile einfach, was man kriegt wenn man einen Dan Brown in die Hand nimmt und auf Überraschungen warte ich definitiv nicht mehr. Die Schauplätze waren wieder sorgfältig ausgewählt und Dantes Inferno war eine durchaus spannende Wahl als roter Faden. Und, ja, es ist Trivialliteratur, und ja, trotzdem habe ich das ein oder andere gelernt über Sachen, die mir nicht geläufig gewesen sind. Langdon ist immer noch der Alte und ich bewundere jeden Leser, der NICHT Tom Hanks vor sich sieht und NICHT dessen deutsche Synchronstimme hört wenn er spricht.
    Fazit: Robert Langdon wie man ihn kennt und liebt. Oder eben auch nicht, denn wer die Bücher noch nie mochte, wird auch hier den Kopf schütteln.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Inferno

    Um dieses Buch zu lesen braucht man viel Humor, denn so viele Passagen angehäuft auf 522 Seiten welche ins absurde driften hält der Leser sonst gar nicht aus.
    Zweifelt der Autor an der Intelligenz seiner Leser mit seinen ständigen Wiederholungen, auf Seite 22 (ich las die italienische Ausgabe) beschreibt er eine Person deren Mission gescheitert ist und welche gewillt ist diese (Seite 27) zu vollenden, wobei die Personenbeschreibung wiederholt wird usw. und so fort. Solche Wiederholungen ziehen sich durch das ganze Buch in irgendeiner Form.
    Dann stellt er natürlich an die Seite des Professors nicht nur eine gute Ärztin wie wir sie alle kennen, nein sie ist zudem ein absolutes „Superhirn“.
    Ich weiss jetzt zur Genüge dass Langdon die Marke „Harris Tweed“ trägt, das die Brillen von „Plume de Paris“ sind, wie ich jedoch auf knapp 3 Seiten 7mal iPhone lesen musste war dies doch des Guten zu viel für meinen Geschmack. (Na ja das Buch will ja verfilmt werden, da sind Sponsoren immer willkommen).
    Es gibt einige positiven Aspekte in diesem Buch. Man kann immer etwas dazu lernen, denn Dan Brown lässt Langdon die Freiheit dem Leser die Bedeutsamkeit der Renaissance die Schönheiten von Florenz, Venedig und Istanbul detailliert und liebevoll wieder zu geben. Dantes „Inferno“,La divina commedia“ ist sicher eine Überlegung wert gelesen oder wieder gelesen zu werden.
    Allerdings habe ich den Verdacht dass der Autor durch die weitschweifenden Ausführungen von der schwachen Handlung ablenken will, denn wie um Himmels Willen ist es möglich dass ein Wissenschaftler welcher gewillt ist die menschliche Spezies auszurotten „so dumm“ ist und Hinweise über Hinweise hinterlässt bis endlich jemand wie Landon erscheint um diese zu entschlüsseln.
    Viel mehr gibt es zu diesem Buch nicht zu sagen, irgendwann habe ich aufgehört dieses konzentriert zu lesen um einfach den Deckel zuklappen zu können.
    Der ist für den Mut des Autors dieses Buch zu publizieren
    Weiterlesen
  • Rezension zu Inferno

    Amazon.de Kurzbeschreibung:
    Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk ist die Erlösung. Mein Geschenk ist - Inferno. Robert Langdon ist zurück - und der Held aus Dan Browns Weltbestsellern ILLUMINATI, SAKRILEG und DAS VERLORENE SYMBOL hat sein wohl größtes Abenteuer zu bestehen. Dante Alighieris »Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«, gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert Langdon, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte er geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robert Langdon daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln. Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk. Und erst auf seiner Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten und skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion. Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle betrifft. Die alles verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.
    Eigene Inhaltsangabe:
    Robert Langdon hat es wahrlich nicht leicht. Es ist schon schlimm genug, mit Kopfschmerzen aufzuwachen, aber mit Kopfschmerzen in einem Krankenhaus aufzuwachen, welches noch dazu mitten in Italien im fernen Europa liegt, und keinerlei Ahnung zu haben, wie man dort hingekommen ist, muss die Hölle sein.
    Es ist jedoch eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, was den sympathischen Protagonisten im Verlauf der Geschichte von “Inferno” noch alles erwartet …
    Eigene Meinung:
    Der mittlerweile vierte Roman rund um Robert Langdon, “Inferno”, warf lange Zeit seine Schatten voraus. Man erfuhr jedoch nicht wirklich, worum es in diesem Buch geht, da der Inhalt strikter geheim gehalten wurde als die Manuskripte von “Harry Potter”. Umso größer war die Vorfreude für einen jeden Dan Brown Fan, bis man dessen neuestes Werk endlich in Händen halten konnte.
    Es ist nicht verwunderlich, dass in “Inferno” erneut die Kunst eine recht zentrale Rolle spielt.
    Dieses Mal ist es Dante Alighieri und vor allem dessen wichtigstes Werk “Die Göttliche Komödie”.
    Dadurch verlagert sich das Setting der Handlung abermals nach Europa, genauer Italien und dort insbesondere in die Städte Florenz und Venedig.
    Wie bereits in den vorherigen Werken, bemerkt man auch in “Inferno”, dass Dan Brown sehr viel Wert auf eine akribische Recherche legt, denn sämtliche Orte, Geschichten und vor allem Kunstwerke sind derart anschaulich beschrieben, dass es auch ohne Kenntnisse ein Leichtes ist, sich das Erzählte vorzustellen. Dadurch tritt erneut der Effekt ein, dass man sich sehr leicht in die Handlung fallen lassen kann.
    Diese beschäftigt sich im Kern mit einem sehr globalen Problem, nämlich der Überbevölkerung und wie man dieses lösen kann.
    Ohne viel zu spoilern kann gesagt werden, dass sich die Handlung ziemlich oft wendet, sodass man beim Lesen sehr regelmäßig überrascht wird.
    Diese Momente zünden zudem sehr gut, jedoch ist bei einer dieser Wendungen die Erklärung derart unglaubwürdig, dass sie schon fast lächerlich wirkt und nicht so wirklich in dieses stimmige Buch zu passen scheint.
    Fazit:
    Davon abgesehen war ich schwer von “Inferno” begeistert und kann dieses Buch jedem Thriller-Fan ans Herz legen. Es ist immer wieder eine Freude, ein Buch aus der Feder von Dan Brown zu lesen und daher vergebe ich trotz des oben beschriebenen Fauxpas’ sehr gerne 4,5 Sterne.
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
    Weiterlesen
  • Rezension zu Inferno

    Mir hat "Inferno" auch sehr gut gefallen, da kann ich mich den anderen Meinungen voll und ganz anschließen. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite und auf den fast 700 Seiten habe ich mich nicht ein einziges Mal gelangweilt.
    […]
    Das finde ich auch.
    Ganz besonders haben mir wieder die vielen Hintergründe zu den Kunstwerken gefallen. Dan Brown versteht es wirklich, das alles so in die Handlung einzuflechten, dass es nie langweilig wird und der Spannung tut es ebenfalls nie einen Abbruch. Einige Schauplätze habe ich auch schon selber besucht (in Venedig und Istanbul), so dass ich mir das gut vorstellen konnte. Zu den anderen habe ich nebenher ebenfalls ein bisschen nachgelesen, besonders zu Florenz, wo ich meiner Vorstellungskraft unter anderem mit Bildern ein wenig auf die Sprünge helfen musste.
    Dantes "Göttliche Komödie" kenne ich auch nicht, aber ich finde es auch nicht nötig, dass man das vorher gelesen haben muss, da im Buch selber viele Zitate und Zusammenhänge erklärt werden. Aber durch "Inferno" bin ich jetzt doch neugierig geworden und werde wohl mal die eine oder andere Passage lesen.
    Von mir bekommt "Inferno" ebenfalls !
    Weiterlesen
  • Rezension zu Inferno

    Klapptext
    MEIN GESCHENK
    IST DIE ZUKUNFT
    MEIN GESCHENK
    IST DIE ERLÖSUNG
    MEIN GESCHENK IST...
    INFERNO
    Dante Alighieris "Inferno", Teil seiner "Göttlichen Komödie", gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert Langdo, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte er geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robter Langdon daran, das geheimnisvolle "Inferno" zu entschlüsseln. Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk.
    Und erst auf seiner Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten und skrupellosen Gegnern, wird klar: Dantes Werk ist keine Fiktion. Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle betrifft. Die alle verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.
    Zum Inhalt
    Das Buch Inferno ist unterteilt in 104 Kapitel + Prolog & Epilog. Zu Beginn des Buches wird ein Mann über die Dächer von Florenz gejagd. Dieser nimmt aber die Rufe und Bitten seiner Verfolger überhaupt nicht wahr. In seinem Kopf schwirren die Fetzen seines Vorhabens und seines Manifestes. Bevor man ihn zur Vernunft und zum Reden bringen kann, stürzt der Mann sich freiwillig in den Abgrund.
    Danach verfängt man sich im Albtraum des Robert Langdon, der kurz darauf in einem Krankenhaus wieder aufwacht. Auf ihn wurde geschossen. Die Erinnerungen an die letzten zwei Tage sind völlig ausgelöscht. Er weiß nicht mehr wo er ist und wie er überhaupt nach Italien gekommen ist. Dann taucht im Krankenhaus eine Frau auf, die es scheinbar auf ihn abgesehen hat. Sie erschießt einen Arzt und Robert Langdon flieht mit seiner Ärztin Sienna Brooks aus dem Krankenhaus und quer durch Florenz. Im Kragen seines Mantels war ein Behälter eingenäht. Auf diesem Behälter prangt das Biohazard Zeichen.
    Ohne zu wissen was er in Florenz tut, wie er dort hingekommen ist und warum es augenscheinlich auch die Amerikanische Regierung auf ihn abgesehen hat und ihn eliminieren will, begibt sich Robert Langdon auf eine Flucht die ihn von Florenz, über Venedig nach Istanbul führt.
    Meine Meinung
    Mit dieser Inhaltsangabe gehe ich nur auf den Anfang des Buches ein. Schließlich möchte ich euch auch nicht das ganze Buch hier vorlesen und zu viel veraten. Jedenfalls machte der Anfang direkt Lust auf mehr. Während ich vom Vorgänger "Das verlorene Symbol" nur mäßig begeistert war, kann Inferno aber durchaus spannungsmäßig an Iluminati anschließen. Die sehr kurz gehaltenen Kapitel verleihen dem Buch eine gewisse Dynamik. Man springt meist zwischen drei Schauplätzen hin und her, wobei Haupthandlungsstrang natürlich der von Robert Langdon ist. Dazwischen erfahren wir ein paar Dinge über den Bösewicht, der den man zu Beginn des Buches in den Abgrund jagte und der trotz seines Ablebens alle in Bewegung hält. Große Thematik in diesem Buch ist die stetig steigende Weltbevölkerung und die damit verbundenen Probleme. Ein Thema das in diesem Buch sehr gut angesprochen wird und einen zum nachdenken bringt, auch wenn die Methoden, die angewendet werden natürlich die falschen sind. Denn Bertrand Zobrist, so heißt unser Schurke, der sich selbst nur der Schatten nennt, glaubt dass die langfristige Überlebenschance der Menschheit nur dann gegeben ist, wenn die globale Bevölkerung die Zahl von etwa 4 Milliarden Menschen nicht übersteigt. Andernfalls sieht er das Aussterben der Menschen bevor. Aus diesem Grund hat der Schatten entschieden, dass bereits ein paar Millionen Menschen zu viel auf der Welt leben und daran etwas geändert werden muss.
    Ich finde es sehr clever gemacht. Natürlich möchte ich nicht zu viel veraten, aber wenn man das jetzt so liest dann geht man natürlich von einem Super-Gau aus. Da fliegen einem Tausend Gedanken durch den Kopf, was er vorhaben könnte. Doch das bleibt bis ziemlich ganz zum Schluss ein Geheimnis!
    Die Schauplätze an die wir uns mit diesem Buch dieses Mal begeben sind traumhaft. Florenz, Venedig, Istanbul. Wer schon mal da war wird bestättigen können, dass Brown sich ein paar ganz besondere Schönheiten Europas ausgeguckt hat. Nebenbei macht man natürlich wieder irgendwie eine Art Architektur und Kunstgeschichte- Kurs und bekommt ganz nebenbei eine kleine geschichtliche Stadtführung serviert. Das Dan Brown großer Fan von Michelangelo ist, lässt er auch in diesem Buch keinen vergessen.
    Was ist an diesem Buch anders?
    Wenn wir ganz banal anfangen wollen, würde ich als erstes sagen: das Cover. Wer die Reihe kennt, kennt auch die schwarz gehaltenen Cover von Iluminati, Sakrileg, und dem Verlorenen Symbol. Inferno hingegen hat ein grünes Cover, auf dem die Skyline von Venedig prangt. Auf jeden Fall ein Hingucker!
    Was auch anders ist: Unser Smybologe ist bereits Mitten in die Geschichte geschlittert und weiß davon gar nichts mehr. Denn Robert Langdon leidet zu Beginn des Buches an Amnesie. Während er sonst "zum Fall gerufen" oder "zufällig vor Ort" ist, weiß er davon diesesmal überhaupt nichts mehr. Diese Gedächtnislücken bleiben auch weitestgehend vorhanden und puzzeln sich erst im Laufe des Buches zusammen, wobei der Leser das eine oder andere Mal auf eine falsche Fährte gelockt wird, denn auch den Professor kann man belügen, wenn er sich selbst schon nicht erinnern kann.
    Dann ist natürlich Dantes "Inferno" ganz wichtig. Während sich die Vorgänger Werke immer mit künstlerischen Werken beschäftigten, sprich der Malerei, ist der Schlüssel zu diesem Rätsel ein literatisches Werk.
    Was mich persönlich ganz betroffen machte: Mr. Langdon hat seine Micky-Mouse-Uhr zu Beginn des Buches offenbar verloren. Buh! Da war ich ja wirklich entsetzt. Zum Glück bekommt er sie ganz zum Schluss zurück!
    Abschließende Bewertung
    Da mir der Dritte Teil der Reihe nicht so gut gefallen hatte, zumindest nicht so gut wie die ersten zwei Teile, hatte ich an Inferno doch sehr hohe Erwartungen! Es sollte besser werden! Und das war es definitiv. Offenbar ermittelt Mr. Langdon in Europa besser als in heimischen Gefilde. Das Ende, ich möchte dazu nichts sagen, da man sonst einfach zu viel sagen würde, hat mir leider nicht so gut gefallen. Daher gibt es letztlich nur Trotzdem hatte ich eine Menge Spaß mit diesem Buch!
    Letzter Absatz
    "Draußen, in der jungen Schwärze der Nacht, hatte sich die Welt verändert. Das Firmament erstrahlte in einem Meer glitzernder Sterne."
    - Inferno S. 682
    Weiterlesen

Ausgaben von Inferno

Hardcover

Seitenzahl: 496

Taschenbuch

Seitenzahl: 688

E-Book

Seitenzahl: 686

Hörbuch

Laufzeit: 00:16:51h

Inferno in anderen Sprachen

Ähnliche Bücher wie Inferno

Besitzer des Buches 470

Update: