Aeternum

Buch von Andrea Bottlinger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Aeternum

Berlin, Alexanderplatz: Ohne jegliche Vorwarnung stürzt der große Platz eines Tages ein – zurück bleibt ein riesiger Krater, der bis in die tiefsten Katakomben der Hauptstadt reicht. Nicht nur die Stadtoberen stehen vor einem Rätsel – auch die seit langem verfeindeten Parteien der Dämonen und Engel können sich nicht erklären, wer für den Einsturz verantwortlich sein könnte. Um das herauszufinden, werden die junge Magierin Amanda, die im Dienst eines Dämons steht, und der gefallene Engel Jul in die Katakomben geschickt. Dabei kommen die beiden sich nicht nur näher, sie entdecken auch ein Geheimnis, das die Existenz unserer Welt bedroht …
Weiterlesen

Bewertungen

Aeternum wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

(6)
(2)
(2)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Aeternum

    Klappentext:
    Ein Geheimnis, das über das Schicksal unserer Welt entscheidet
    Berlin, Alexanderplatz: Ohne Vorwarnung stürzt der große Platz eines Tages ein, und zurück bleibt ein riesiger Krater, der bis tief in den Untergrund der Hauptstadt reicht. Nicht nur die Stadtoberen stehen vor einem Rätsel - auch die seit langem verfeindeten Parteien der Dämonen und Engel können sich nicht erklären, wer für den Einsturz verantwortlich sein könnte. Um das herauszufinden, werden die Magierin Amanda und der gefallenen Engel Jul in die Katakomben geschickt ....
    Eigene Beurteilung:
    Amanda und Roman sind Geschwister- und Meisterdiebe. Doch beim Einbruch in eine Berliner Villa im Auftrag eines reichen japanischen Geschäftsmanns werden die Beiden vom paramilitärischen Wachdienst des Inhabers erwischt und sehen sich dem Tod gegenüber. Im Moment des Erschossenwerdens setzt Amanda auf einmal ungeahnte Kräfte frei, die sie und ihren Bruder schützen. Dafür ist nun der Inhaber der Villa an ihrem Überleben sehr interessiert – denn er hat Magie gesehen und als ein hochmächtiger Dämon hat er Bedarf an einer fähigen Magierin, die ihm helfen kann, andere Dämonen zu beschwören und gefangen zu setzen um so in der Hierarchie der „dunklen Seite“ aufzusteigen. Mit ihrem Bruder als Geisel lässt sich Amanda ein Sklavenmal aufbrennen, durch das Balthasar sie direkt kontrollieren kann und versucht sie in der ihm auch weitestgehend unbekannten Magie zu unterrichten.
    Etwa ein Jahr später hat die junge Frau so Einiges gelernt und sich bereits innerlich sehr verändert, denn trotz aller inneren und äußeren Rebellion ist das Leben in Eigentum für sie beinahe zum grau-envollen Normalfall geworden. Da plötzlich entsteht mitten in Berlin um den Alexanderplatz ein riesiges Loch im Boden, dessen Herkunft sich niemand erklären kann und von diesem Loch ausgehend verteilen sich Lokalitäten temporärer Instabilität immer weiter nach außen. Nachdem einige menschliche Erkundungstrupps in dem Loch verschollen sind, beschließen die Dämonen und die Engel ein eigenes Team loszuschicken. Balthasars direkte Vorgesetzte befiehlt ihm, Amanda zuschicken, in der sie ganz richtig eine Waffe gegen sich selbst erkannt hat.
    Auf Seiten der Engel wendet sich der Erzengel Michael an den aus den Heerscharen verstoßenen und gestutzten Engel Iacoajul – kurz Jul genannt – und verspricht ihm für die Teilnahme an der Expedition seine Flügel zurück, obwohl Jul seiner wichtigsten These nach dem Speisen vom Baum der Erkenntnis nicht widerrufen will: „Gott ist tot – oder zumindest verschollen.“ Da nur Gott ihn zu einem Dämonen hätte machen können ist er auch als Ausgestoßener in gestutzter Engelsgestalt auf der Erde gelandet und nicht in der Gestalt eines Dämons. Verwirrt nimmt er Michaels Auftrag an und trifft bald darauf Amanda, die er zunächst für eine gewöhnliche Dämonendienerin hält. Doch dann stellt sich unter der Erde bald heraus, dass auch sie von Engelsseite aus ein unablehnbares Angebot bekommen hat – und nur wenig später stehen die beiden Expeditionsteilnehmer vor einer unglaublichen Entdeckung, die die Leben der Menschen, Dämonen und Engel nachhaltig verändern wird. Und Beide erfahren Dinge über die Erde, den Himmel, die Höllen, deren Bewohnerinnen und Bewohner und die ganze Geschichte dahinter, die aller ihre bisherigen Überzeugungen auf die Probe stellen – und gleichzeitig die Existenz der – tja, wie soll man sagen – der Existenz an sich bedrohen.
    Ein spannender und erstaunlich folgerichtiger Debüt-Fantasyroman, der sich der Religion mal wieder ein wenig kritischer annimmt. Gerade jetzt um die Osterzeit überaus lesenswert.
    Weiterlesen

Ausgaben von Aeternum

Taschenbuch

Seitenzahl: 596

E-Book

Seitenzahl: 576

Ähnliche Bücher wie Aeternum

Besitzer des Buches 26

Update: