Totenkünstler

Buch von Chris Carter

  • Kurzmeinung

    dYna
    Spannender Thriller mit viel Blut
  • Kurzmeinung

    aida2008
    wie immer eine blutige Angelegenheit aber überraschende Wendung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Totenkünstler

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer sein? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Aber genau das könnte sein Todesurteil sein. Hart, härter, Carter.
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Serieninfos zu Totenkünstler

Totenkünstler ist der 4. Band der Robert Hunter Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Chris Carter

Chris Carter wurde 1965 in Brasilien geboren und zog als junger Erwachsener in die USA. Dort konnte er gleich in mehreren Bereichen erfolgreich durchstarten. Mehr zu Chris Carter

Bewertungen

Totenkünstler wurde insgesamt 127 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Spannender Thriller mit viel Blut

    dYna

  • wie immer eine blutige Angelegenheit aber überraschende Wendung

    aida2008

  • Ich fand diesen Thriller leider ganz so stark wie die Vorgänger, bleibe aber trotzdem dem Autor treu.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Totenkünstler

    Detektive Robert Hunter vom Raub- und Morddezernat des Los Angeles Police Department und sein Partner Carlos Garcia, beide bei einer kleinen Sondereinheit, die dafür ausgrichtet ist, Serienverbrechen und solche Morde aufzuklären, die stark im Focus der Öffentlichkeit stehen. Durch Hunters Ausbildung in Kriminalpsychologie obliegen ihnen ganz besondere Aufgaben: die Aufklärung ungewöhnlich brutaler Morde.
    So auch diesem! Ein Staatsanwalt wird mit zerstückeltem Körper tot aufgefunden. Auf einem Couchtisch hatte jemand jedoch die abgeschnittenen Gliedmaßen zu einem bizarren Gebilde zusammengeschnürt. Noch ist man fassungslos über diese grauenvolle und auch rätselhafte Tat. Doch schon nach wenigen Tagen wird eine zweite Leiche mit der Skulptur auf den Gliedmaßen der Leiche gefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Personen?
    *FAZIT*
    Leider nicht der stärkste Thriller, den Chris Carter verfasst hat. Teilweise bleibt die Spannung sehr verhalten und die Geschichte plätschert so vor sich hin. Für mich war es ein ständiges Auf und Ab von Begeisterung und Langeweile. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder ein Kracher wird und mich voll und ganz in seinen Bann zieht.
    Leider kann ich für den Totenkünstler hier nur 4 Punkte vergeben, da die Story nicht ganz so spannend war.
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  • Rezension zu Totenkünstler

    Der 4. Teil der Robert-Hunter-Reihe ist ja augenscheinlich ziemlich gut weggekommen. Die meisten Rezensionen, die ich zu dem Buch kenne, sind sich darüber einig, dass dieser Teil hier einer der besseren in der Reihe sei, wenn nicht sogar der beste.
    Was den Fall anbelangt, den Hunter und sein Team hier bearbeiten müssen, könnte ich dem glatt zustimmen. Es ist dieses Mal wirklich spannend. Was mir allerdings bei Chris Carter diesen ultimativen Lesespaß vermiest, sind die Rahmenbedingungen. Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch einfach an mir liegt. Vielleicht ist gerade mein „Bullshit-Detektor“ zu empfindlich eingestellt.
    Ich habe lange überlegt, ob ich dem Buch 3 oder 4 Sterne geben soll. Insgesamt könnte ich dem Buch schon das Siegel „gut“ zusprechen, aber dann wiederum auch nicht so gut, dass es meinen anderen „gut“-Büchern entsprechen würde. Es ist also eher so „fast gut“. Oder „überdurchschnittlich mittelprächtig“. Also 3,5 Sterne.
    Zunächst zu den guten Dingen:
    Hunter ist nachwievor ein sehr sympathischer Charakter. Ich mag seine ruhige Art und auch die kleinen Exkurse in die Scotch/Whiskey-Welt finde ich durchaus interessant. Zudem ist der Fall in diesem Buch wirklich sehr mitreißend. Auch wenn es sehr brutal vor sich geht, muss ich mich doch dem Großteil hier anschließen: gerade weil es so grausam und sonderbar ist, will man umso eher wissen, was sich dahinter verbirgt. An Spannung hat es hier demnach nicht gefehlt. Zusätzlich ist die Story immer in Bewegung, hier kommt man selten zur Ruhe. Sobald die Ermittler einen (wenn auch oftmals kleinen) Schritt weiter sind, findet man schon wieder die nächste Leiche. Es ist daher auch ein sehr kurzweiliges Abenteuer.
    Warum bin ich also nicht ganz so überzeugt?
    Während mich Hunter allein wirklich sehr gut unterhalten kann, komme ich mit dem Duo Hunter-Garcia einfach nicht klar. Es hätte der Reihe sooooo gut getan, wenn man Hunter nicht so dermaßen als Intelligenzbestie in den Himmel loben würde. Das kaufe ich dem Autor einfach nicht ab. Viele Schlüsse, die Hunter zieht, sind einfach nicht weltbewegend.
    Und weil Hunter angeblich hyperintelligent ist, aber nicht so rüberkommt, wirkt Garcia daneben immer wie ein dümmlicher Azubi, aber nicht wie jemand mit vielen Jahren Berufserfahrung. Diese Fragen, die er stellt… Manchmal werde ich da echt zum Hirsch. Mir scheint im Übrigen, dass auch Hunter selbst in Garcia eher eine Art Assistent sieht.
    Zudem sind diese Klischees dann doch manchmal etwas zu viel für meinen Geschmack. Die „toughe“ weibliche Vorgesetzte, die sich in der Männerdomäne offenbar nur mit Fluchen, beleidigen und Druck machen behaupten kann. Die fiesen Gangster, die natürlich ihr ganz eigenes Vokabular brauchen und natürlich Hunters gutes Aussehen, dass jede Frau sofort zum Schmelzen bringt. Das alles sind Dinge, über die man wahrscheinlich auch sehr gut hinwegsehen kann, aber mir persönlich waren sie kontinuierlich zu präsent.
    Zu guter Letzt: die Auflösung.
    Fazit: Doch, das Buch war gut. Also fast gut. Ich befürchte, dass die Dinge, die mich hier gestört haben, nicht unbedingt viele Leser stört und das eher so an meiner aktuellen Laune liegt. Nichtsdestotrotz ist hier m.E. für einen überragenden Thriller noch viel Luft nach oben. Gute, kurzweilige Unterhaltung mit etwas zuviel Klischee verpackt, aber einem durchaus spannenden Fall.
    PS: Ich fände es ja überaus spannend, wenn Garcia beim nächsten Mörder auf der Liste steht oder die Karriere seiner Frau ihn dazu zwingt versetzt zu werden.
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  • Rezension zu Totenkünstler

    So, den Inhalt hier aufzuschreiben spare ich mir, stattdessen gebe ich lieber gleich meinen Senf zu dem Buch dazu.
    Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen, ich habe es auch innerhalb einer recht kurzen Zeit gelesen. Es hat für mich alles was ein guter Thriller braucht...Spannung, einen gewissen Ekelfaktor und eine überraschende Wendung. Am meisten hat mir gefallen, dass ich als Leser automatisch zum miträtseln animiert wurde
    .
    Das Ende war sehr überraschend, ich lag zumindest mit meiner Vermutung total falsch, aber letztendlich hat dann doch alles einen logischen Sinn ergeben.
    Was ich jetzt nicht so toll fand, war dass Garcia so in den Hintergrund gedrängt wurde. Ich fühlte mich da in die Zeit meiner Ausbildung zurückversetzt, in der man als Praktikant nix zu sagen hatte...und den Eindruck habe ich da beim Lesen bekommen. Garcia wurde von Hunter und Alice, 2 hochintelligenten Menschen, sehr überschattet. Ich meine, es ist schön. dass die beiden was auf dem Kasten haben, aber man hätte Garcia etwas mehr in den Vordergrund rücken können, anstatt ihm mal ab und an ein paar Passagen zu gönnen.
    Wie gesagt, mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen, auch wenn Garcia mir mehr wie ein Praktikant vorgekommen ist und nicht wie ein erfahrener Detective. Da er mir so gut gefallen hat, bekommt der Thriller
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  • Rezension zu Totenkünstler

    Klappentext:
    Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler.
    Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken.
    Und das könnte sein Todesurteil sein.
    Zum Inhalt:
    An einem Sonntagmorgen wird Detective Robert Hunter zu einem Tatort gerufen, an dem ihn nicht nur sein Kollege Carlos
    Garcia erwartet, sondern auch ein extrem grausamer Anblick.
    Der Ex-Staatsanwaltes Derek Nicholson, dessen Körper bereits vom Lungenkrebs schwer geschädigt war, wurde brutal ermordet.
    Sein Körper wurde zerlegt und die Körperteile mit Draht und Sekundenkleber zu einer skurilen Skulptur wieder zusammen gesetzt.
    Hunter ist sicher, dass das "Kunstwerk" eine Nachricht des Killers enthält, kann diese aber noch nicht entziffern.
    Der hochrangige Freund des Toten, General-Staatsanwalt Bradley möchte den Fall so schnell es geht geklärt haben und drückt den beiden Ermittlern die Staatsanwältin Alice Beaumont aufs Auge.
    Alice ist, wie Robert, eine Art Genie, ihr Schwerpunkt liegt allerdings im IT Bereich und logisch angelegter Suche im Internet.
    Dann wird eine zweite Leiche entdeckt und mit ihr eine weitere, perverse Skulptur...
    Mein Fazit:
    Chris Carter schafft es auch in diesem Buch den Leser rasant von einem Schocker zum anderen zu führen.
    Dazwischen analysiert man gespannt mit den drei Ermittlern die Motivation dieser Verbrechen - Schritt fuer Schritt.
    Wie auch in "der Knochenbrecher" endet jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Identität des Mörders wird erst auf den letzten Seiten enthüllt und ich war sehr überrascht wer es dann tatsächlich war.
    Aber selbst nach der Aufklärung liest man noch gespannt weiter, denn erst ganz zum Schluß schließt sich der Kreis und der Leser versteht, was den Mörder zu seinen grausamen Taten getrieben hat.
    Das Buch ist sehr spannend und ich kann es jedem nur empfehlen!
    Ich vergebe deshalb Sterne
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  • Rezension zu Totenkünstler

    Wie gewohnt von Carter, fängt auch dieser Roman wieder rasant an und man ist sofort mitten drin im Geschehen.
    Melinda, die eine ziemlich kurze Nacht hatte, kommt zu spät zu ihrem Patienten, ein ehemaliger Staatsanwalt, der nicht mehr lange zu leben hat.
    Ein komischer Geruch fällt ihr gleich auf, was sie dann aber sieht ist viel schlimmer als sie sich jemals ausmalen konnte.
    Ihr Patient ist nicht nur grausam ermordet und zerstückelt worden, auch ihr wurde eine Botschaft an die Wand geschrieben.
    Ausserdem wurde aus den Leichenteile eine Skulptur gebastelt.
    Garcia und Hunter die schon sehr erprobt sind in Ihrem Beruf und immer auf das schlimmste gefasst sind, sind mehr als geschockt als Sie den Tatort betreten.
    War es ein Racheakt von einem ehemaligen Gefangen?
    Jemand aus der Familie?
    Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
    Ein Buch das man, wenn man es mal angefangen hat zu lesen, nicht mehr so schnell aus der Hand legen wird – eben ein Carter Buch.
    Ich habe alle Bücher der Hunter Reihe gelesen und kann sagen, Chris Carter versteht sein Handwerk. Er hält die Messlatte sehr hoch und schwächt auch bis jetzt nie ab. Einzig, man muss die blutige und teils abartige Schreibweise mögen und verdauen können, sonst könnte man Probleme bekommen. „Einfach“ sind seine Bücher nämlich nicht.
    Trotz allem haben seine Bücher auch einen „menschlichen Charme“ den Hunter und auch Garcia perfekt beherrschen und so eine interessante Mischung aus einem guten, harten Thriller und Menschlichkeit gibt.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil und hoffe das Garcia wieder mehr in den Vordergrund kommt. Das finde ich nach wie vor ein wenig schade das er sehr im Schatten seines Partner steht.
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  • Rezension zu Totenkünstler

    Zum Inhalt (nur kurz, da schon ausfühlich darüber geschrieben wurde)
    In Los Angeles beschäftigt eine makabere Mordserie die Mordkommission. Durchaus respektable Bürger werden auf bestialische Art abgeschlachtet und in Einzelteile zerlegt. Aus den Körperteilen gestaltet der Killer seltsame Skulpturen. Robert Hunter und seine Kollegen stehen vor zwei wichtigen Fragen: Welcher Zusammenhang besteht/bestand zwischen den Mordopfern? Warum begnügt sich der Täter nicht mit der Ermordung seiner Opfer, was will er mit seinen ungewöhnlichen "Kunstwerken" aussagen?
    Persönliche Beurteilung
    Der "Totenkünstler" ist ein typischer Carter-Thriller, in dem das Blut literweise fließt oder spritzt. Im vierten Band der Hunter/Garcia-Reihe ist es dem Autor wieder gelungen, in Bezug auf den Modus Operandi des Täters etwas ebenso Spektakuläres wie auch Originelles zu präsentieren. Hier begnügt sich der Mörder nicht damit, seine Opfer möglichst brutal abzuschlachten, sondern er beweist Intelligenz, Fachkenntnisse, künstlerisches Know-how und wahrlich starke Nerven, indem er sich nach den eigentlichen Taten die Zeit nimmt, aus den Körperteilen der zerlegten Opfer groteske Kunstwerke anzufertigen. Hinter den Sinn, bzw. die Aussage dieser Kunstwerke zu kommen, erfordert natürlich eine dem Mörder ebenbürtige Intelligenz: dies ist also eindeutig ein Fall für Robert Hunter, dessen intellektuelle Kapazitäten für die Leser, die die früheren drei Bände nicht gelesen haben, auch in diesem Buch in einem Rückblick auf seine schulische und berufliche Laufbahn rekapituliert werden. Neben seinem "nur normalbegabten" Kollegen Carlos Garcia bekommt Hunter hier Verstärkung durch die ebenfalls hochbegabte Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft, die Computerspezialistin Alice Beaumont, die seinerzeit dieselbe Eliteschule besuchte wie er.
    Das ständige Herausstreichen von Hunters außergewöhnlicher Intelligenz empfinde ich als unnötig, ebenso übertrieben finde ich die übertriebenen Schießereien und die daraus folgenden ekligen Beschreibungen (z.B. beim Sturm auf die Drogengang). Diese Übertreibungen wären nicht erforderlich, da dieser Thriller schon allein durch die gut konstruierte zentrale Handlung und die interessanten und wechselvollen Ermittlungen sehr unterhaltsam ist. Wie schon in den Vorgängerbänden wird auch hier das Interesse des Lesers durch die relativ kurzen Kapitel mit den Cliffhangern am Ende und durch den Szenenwechsel zwischen den Ermittlungen von Hunter/Garcia einerseits und Alice andererseits wachgehalten.
    Ich vergebe eine Leseempfehlung für Liebhaber rasanter Thriller, die sich nicht an detaillierten Beschreibungen von Grausamkeiten stören und spannende Unterhaltung bei nicht allzu hohem literarischen Anspruch erwarten.
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Ausgaben von Totenkünstler

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 444

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:07h

Hardcover

Seitenzahl: 512

Totenkünstler in anderen Sprachen

  • Deutsch: Totenkünstler (Details)
  • Englisch: The Death Sculptor (Details)

Besitzer des Buches 270

Update: