Die Stadt der besonderen Kinder

Buch von Ransom Riggs, Cassandra Jean, Marcel Le Comte

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Stadt der besonderen Kinder

Nur knapp konnten Jacob und seine Freunde von der INSEL DER BESONDEREN KINDER vor dem Hohlhungerer fliehen. Doch sie sind in den 40er-Jahren mitten im Weltkrieg gestrandet, werden immer noch verfolgt und können nicht auf die Hilfe von Miss Peregrine zählen, die in ihrer Habichtsgestalt gefangen ist. Um Miss Peregrine und sich selbst zu retten, brauchen die Kinder eine andere magische Beschützerin. Sie begeben sich in das ausgebombte London, denn dort soll eine weitere Ymbryne leben und besondere Kinder beschützen. Dort angekommen, finden sie schließlich Miss Wren und glauben endlich Zuflucht gefunden zu haben... Mit DIE STADT DER BESONDEREN KINDER adaptiert Cassandra Jean Band 2 der Bestseller-Reihe von Ransom Riggs, die nach Tim Burtons Filmadaption im Herbst 2016 weltweit zu noch größerer Beliebtheit gefunden hat.
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Serieninfos zu Die Stadt der besonderen Kinder

Die Stadt der besonderen Kinder ist der 2. Band der Die besonderen Kinder (Graphic Novel) Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Ransom Riggs

Der US-amerikanische Schriftsteller Ransom Riggs wurde 1979 in Maryland geboren. Bereits in seiner Jugend drehte er Filme mit seinen Freunden. Nach dem Schulabschluss studierte er Englische Literatur am Kenyon College in Gambier, Ohio. Mehr zu Ransom Riggs

Bewertungen

Die Stadt der besonderen Kinder wurde insgesamt 84 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • sehr, sehr spannend und fantasievoll

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Stadt der besonderen Kinder

    Ransom Riggs - Die Stadt der besonderen Kinder
    Coerlvolk, Syndrigasts, Ymbrynes, Hollowgasts(Hollows) und Wigths; 2. Teil
    Auch beim zweiten Teil der Reihe um die besonderen Kinder haben wir es mit einem sehr spannenden Buch zu tun. Der Autor vermag es in dem vorliegenden Band in meinen Augen sein hohes Niveau zu halten und würzt die Geschichte sogar noch etwas mit einigen neuen Schöpfungen. Immer noch sehe ich ein geniales Fantasykonstrukt mit einem hohen Spannungsbogen und freue mich wiederum auf Teil 3 (Die Bibliothek der besonderen Kinder).
    Ebenso bleibt die Gestaltung des Buches auf dem hohen Niveau des ersten Bandes. Und deshalb kann ich nur wieder schreiben: Das äußere Erscheinungsbild des Buches würde ich als wunderschön umschreiben. Die immer wieder erscheinenden Fotos in Schwarzweiß-Optik sind eine wunderbare Idee und untermalen das Geschriebene in einer perfekten Art und Weise. Der geschmackvolle Druck auf dem Vorsatz und zu den verschiedenen Kapiteln erinnert an antiquarische Bücher. Ebenso wie die Gestaltung der Geschichte etwas an ältere Bücher erinnert. Insgesamt haben wir hier ein bewundernswertes Buch in den Händen, welches mir schon in der Gestaltung sehr gefallen hat und in dieser deutlich aus der Masse heraussticht und für Bibliophile fast ein Muss ist. Was mir besonders am zweiten Band gefallen hat, war am Anfang des Buches eine kleine Auflistung der Hauptcharaktere, mit dem dazugehörigen Bild aus dem ersten Band und einer kleinen Beschreibung der Person. Schön gemacht!
    Nun zur Geschichte: Jacob Portman muss sich mit einigen der besonderen Kinder auf die Suche nach einer anderen Ymbryne machen, um seiner Miss Peregrine zu helfen. Dabei gelangen die Kinder nach London. Und auf dieser Reise lernt er mehr über sich selbst, über seine Fähigkeiten, wie auch über seine Gefühle. Es kommen immer wieder neue, interessant gestrickte Charaktere hinzu, die der Geschichte einen ganz eigenen Fluss geben. Und den Blick auf andere Zeiten über die Zeitschleifen empfand ich als einen wunderbaren Gedanken, der der Geschichte viel Spannung und Interessantes gibt. Und ich gebe auch für dieses Buch die Empfehlung es unbedingt zu Lesen! Es ist einfach nur toll gemacht!
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  • Rezension zu Die Stadt der besonderen Kinder

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Die Insel der besonderen Kinder" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Jacob und die anderen besonderen Kinder konnten vor ihren Feinden fliehen, aber die Gefahr ist noch nicht vorbei. Sie befinden sich in England während des zweiten Weltkrieges und können keine Hilfe von Miss Peregrine erhalten, denn die Ymbryne kann sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln. Um ihr zu helfen, benötigen die Kinder dringend eine andere Magierin. Sie folgen den Spuren nach London, doch statt dort Hilfe zu finden, laufen sie ihren Feinden direkt in die Arme und müssen erneut um ihr Leben fürchten.
    Der Auftaktband der Trilogie um die besonderen Kinder hat mich damals sehr begeistert, vor allem durch die alten Fotografien, die Ransom Riggs über Jahre zusammengetragen hat. Auch in der Fortsetzung wurden wieder zahlreiche Bilder eingebunden, die perfekt zur Geschichte passen. Das ist einfach ein Highlight, welches ich bisher noch in keinem anderen Roman gefunden habe. Eine großartige Idee, die das Lesen zum Erlebnis macht.
    Riggs hat die unterschiedlichen Charaktere und ihre besonderen Begabungen erneut gut ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Er hatte tolle Ideen, die die Kinder in viele Abenteuer katapultiert und es so für den Leser abwechslungsreich gestaltet haben. Die Handlung war absolut nicht vorhersehbar und es hat Spaß gemacht die Kinder auf ihrer Reise nach und durch London zu begleiten. Einige Passagen kamen mir jedoch etwas langgezogen vor, wodurch mir der Roman ab und an etwas langatmig vorkam, was schade ist, denn es wird sehr viel Handlung geboten. Ein paar Kürzungen hätten dem Roman sicherlich gut getan.
    Fazit: Nach Jahren des Wartens erschien endlich die Fortsetzung der besonderen Kinder. Zum Glück wurde das Beste des Romans beibehalten: die Idee die Handlung mit Bildern zu untermalen. Dieses funktioniert auch hier perfekt. Die Handlung ist interessant und bis auf ein paar langatmige Stellen vermag der Roman sehr gut zu unterhalten.
    Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
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  • Rezension zu Die Stadt der besonderen Kinder

    Lange ließ die Fortsetzung der Geschichte um die besonderen Kinder auf sich warten. Dieses Warten hat sich gelohnt. Mit ganz viel Feingefühl, einer Portion Humor, aber auch den Schrecken des Krieges lässt Ransom Riggs die außergewöhnlichen Helden dieses Mal nach London reisen. Und diese Reise ist mehr als gefahrvoll und voller Tücken, denn die Kinder müssen nicht nur Miss Peregrine retten, die sich nicht mehr in ihre menschliche Gestalt zurückverwandeln kann, sondern auch vor den Hollowgasts und Wights flüchten, die ihnen auf den Fersen sind. Kein leichtes Unterfangen, auch wenn sie alle Talente haben, die sehr nützlich sein können. Millard ist ein gelehrter Unsichtbarer, Emma kann Feuer entfachen und Hugh seine wütenden Bienen losschicken, um dem Feind den Garaus zu machen. Man sollte meinen, dass das reicht, um ans Ziel zu kommen, aber die Gegner haben auch ihre Tricks und Mittel.
    Jacob, der eigentlich in der Gegenwart lebt, hilft mit seiner Gabe, die unheimlichen Hollows zu spüren und sogar sehen zu können, sind doch die Kinder längst seine Freunde geworden, denen er unbedingt helfen möchte.
    Das Buch lebt von skurrilen Begebenheiten, ungewöhnlichen Charakteren und Schauplätzen - ein Mix aus Fantasy, herzerwärmender Geschichte, schrecklichen Erlebnissen und vor allem von den Bildern, die illustrativ die Handlung untermalen. Diese fand ich schon im ersten Teil raffiniert in Szene gesetzt.
    Das Ende wartet mit einem Cliffhanger auf, das nur eines heißen kann: Es wird einen dritten Teil geben, denn die Gefahr ist noch lange nicht gebannt, und es gibt die eine oder andere Überraschung. Besonders gefallen haben mir der einnehmende Schreibstil des Autors, die Dialoge und die ungemeine Vorstellungskraft, die man beim Lesen entwickelt.
    Das ist großes Kino.
    Wundervoll erzählt, mit einer Menge Tiefgang und einer etwas anderen Geschichte, einer ganz besonderen.
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  • Rezension zu Die Stadt der besonderen Kinder

    Titel: Die Stadt der besonderen Kinder
    Autor: Ransom Riggs
    Seiten: 4179
    ISBN: 978-3-426-65358-6
    Verlag: Knaur
    Autor:
    Ransom Riggs wurde 1980 in Maryland geboren und wuchs in Florida auf. Nach der Schule studierte er Englische Literatur und Film. Nach dem Studium produzierte er einige Kurzfilme, bloggte und veröffentlichte ein Film-Buch. Sein erster Fantasy-Roman "Die Insel der besonderen Kinder"stand promt auf den Bestsellerlisten der New York Times. Inspiriertwurde der Autor von alten kuriosen Fotografien.
    Inhalt:
    Mit Müh und Not konnten Jacob und die besonderen Kinder aus der Zeitschleife, der Insel Cairnholm, fliehen. Nun sind sie im kriegsgebeutelten England gestrandet, immer noch verfolgt und ohne Beistand von Miss Peregrine, die sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln kann. Um Miss Peregrine zu retten, brauchen die Kinder eine andere Magierin. Gerüchteweise lebt eine in London, und so machen sie sie sich auf den gefährlichen Weg in die zerbombte Stadt, nicht ahnend, dass ihnen ausgerechnet dort die größte Gefahr droht. (Klappentext)
    Rezension:
    Letzteres, siehe Klappentext, wissen sie schon, womit dieser Fetzen Information, der die Leser dazu bringen soll, das Buch zu kaufen, über das Ziel hinausschießt aber in diesem Falle ist es nicht einmal schlimm. Denn der Jugendroman, dessen richtige Einordnung in das Genre, ob der dort vorkommenden Gewalt, bezweifelt werden darf, hat es in sich. Von Anfang an werden die Kinder und Jacob ins kalte Wasser geworfen. Von einem Abenteuer ins nächste. Und so bleibt der Leser zwangsläufig gefesselt und erlebt Seite für Seite die Abenteuer, die die Kinder in die Millionenmetropole an der Themse, in den Jahren des Zweiten Weltkrieges, führt.Durchsetzt mit einer Anzahl alter und ein wenig bearbeiteter Fotos, sowie zahlreichen Cliffhangern, wird der Nachfolger von "Die Insel der besonderen Kinder" optisch und lesetechnisch ein Leckerbissen, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
    Natürlich, nachdem man den Erstling gelesen hat. Unabhängig voneinander lassen sich diese Geschichten nicht schmökern, da elementare Grundlagen bereits gelegt und vorausgesetzt sind, wenn auch Jacob erst hier wirklich seine besondere Begabung zu begreifen, kontrollieren und zu nutzen beginnt. Was die Geschichte noch einmal auf eine ganz andere Ebene hebt als sie Riggs mit Band 1 schon erreicht hat. Band 2 ist jedenfalls einer der seltenen Fälle, in der der Mittelband für mich zumindest einen besseren Eindruck hinterließ als sein Vorgänger. Um so mehr gespannt bin ich auf das Finale, Band 3, welcher noch erscheinen wird.
    Einen Kritikpunkt gibt es dennoch. Der betrifft weder die geschaffene Fantasy-Welt des Autoren noch die Verknüpfungspunkte mit unserer realen. Tatsächlich finde ich Zeitschleifen, wie schon auch in Band 1, eine gute Idee. Und den Ansatz an Glaubwürdigkeit oder gebogener Logik benötige ich zumindest, um ein Fantasy-Jugendbuch genießen zu können. Völlig abgekoppelt von unserer Welt bedeutet auch für mich, dass dem Lesevergnügen ein Riegel vorgeschoben wird. Hier ist dies aber nicht der Fall. Der Autor spannt hier meisterhaft den Bogen, nichtr zu viel. Wenn ich auch ein zwei abrupte Szenenwechsel und einen Logikfehler entdeckt habe, die mir der Autor nicht im Laufe der Geschichte klären konnte. Ich hoffe jedoch, dass dies eine Ausnahme war oder die Auflösung sich im Final-Band findet. Jedenfalls hat's ausgereicht, um die Reihe weiter zu verfolgen. Ich kann es kaum erwarten Jacob zu seinen nächsten Abenteuer zu begleiten. Einen Punkt Abzug gibt es vielleicht, was aber an mir liegen mag, für einige Charaktere, die mir schlicht und einfach zu sehr auf die Nerven gegangen sind. Aber es sind nun mal eben besondere Kinder. Und dem Lesefluss hat es auch keinen Abbruch getan.
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  • Rezension zu Die Stadt der besonderen Kinder

    „Die Insel der besonderen Kinder“habe ic h bereits vor drei Jahren gelesen, daher war ich etwas skeptisch, ob ich in die Geschichte wieder hinein finden werde. Diese Sorgen waren jedoch größtenteils unbegründet. „Die Stadt der besonderen Kinder“ schließt nahtlos an Band 1 an und zog mich direkt wieder in den Bann. Zwar hatte ich zunächst kleinere Probleme den Kindern die richtigen Fähigkeiten zuzuordnen, doch die bebilderte Personenübersicht zu Anfang des Buches, schuf diesen Problemen Abhilfe. Googeln musste ich hingegen was Ymbrynes, Wights und Hollowgasts sind. Daran konnte ich mich nur noch dunkel erinnern.
    Die gesamte Buchgestaltung ist wieder ebenso besonders wie der Inhalt selbst. Das schwarze Cover mit dem smaragdgrünen Bild hat etwas mystisches, gruseliges und spannendes.Ebenso die Schwarz-Weiß Fotografien, die auch in diesem Buch wieder absolut gelungen sind und sich hundertprozentig in die Geschichte einfügen. Schon auf den ersten Seiten wurde ich daran erinnert, was mir an Band 1 so gefallen hat. Der grandiose Schreibstil des Autors, der Ideenreichtum und der Witz, der hin und wieder durchblitzt. Die Charaktere, die so liebevoll und detailreich gestaltet sind und die Bilder, welche die Geschichte optimal unterstützen gehören ebenfalls dazu.
    „Die Stadt der besonderen Kinder“ ist stellenweise sehr spannend. Der Schreibstil durchgehend gelungen und die Wendungen haben mich mehr als einmal überrascht. Allerdingsgab es auch Punkte, die mich gestört haben. Diese bezogen sich lediglich auf die Handlung. Leider kann ich hierauf nicht genau eingehen, da Beispiele zu viel verraten würden. Stellenweise habe ich mich jedoch, leider, gelangweilt. Manchmal waren mir die Geschehnisse zudem einfach zu temporeich und schlichtweg zu viel. Ein oder zwei Jagden hätten der Spannung nicht geschadet und vielleicht den Gedanken „nicht schon wieder...“ verhindert. An einem Punkt war ich von der Handlung regelrecht genervt und habe kurzzeitig den Spaß an der Geschichte verloren. Glücklicherweise kam dieser beim weiterlesen wieder. Das Ende war sehr überraschend und ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Leser mit dieser Entwicklung gerechnet hat. Dennoch lies mich das offene Ende zwiegespalten zurück. Der Cliffhanger macht Lust auf mehr und dennoch hat man das Gefühl, dass der gesamte zweite Band sich irgendwie im Kreis drehte. Wollen wir hoffen, dass Band 3 nicht wieder drei Jahre auf sich warten lässt.
    Fazit: Für Fans von „Die Insel der besonderen Kinder“ ist dieses Buch ein absolutes Muss. Ransom Riggs überzeugt wieder durch seinen besonderen Ideenreichtum und den grandiosen Schreibstil. Auch die Handlung wird, trotz Längen und stellenweise „zu viel des Guten“ spannend fortgeführt und macht Lust auf das Lesen des finalen Bandes.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Stadt der besonderen Kinder

    Inhaltsangabe:
    Nur knapp ist Jacob mit den besonderen Kindern den Whites und Hollows entkommen. Mit dem Nötigsten ausgestattet können sie an die Küste von Wales rudern und versuchen sich durchzuschlagen, denn Miss Peregrine ist verletzt und kann sich nicht mehr vom Vogel zurück in den Menschen verwandeln.
    Und wie die Kinder in der Menargerie erfahren, müssen sie sich beeilen, um die letzte noch freie Ymbryne – Miss Wren – in London zu finden. Nur eine andere Ymbryne kann Miss Peregrine helfen. Doch spätestens nach drei Tagen verliert sie ihre Menschlichkeit und eine Rückwandlung ist nicht mehr möglich. Deshalb sind die besonderen Kinder in Eile und machen sich auf den gefährlichen Weg nach London.
    Die Whites und Hollows geben jedoch nicht auf und sind den besonderen Kindern stets dicht auf den Fersen. Und dann tobt da noch der Zweite Weltkrieg, denn sie befinden sich noch immer im Jahr 1940. Aber all die Abenteuer, die sie erleben kann sie nicht auf das vorbereiten, was sie am Ende erwartet …
    Mein Fazit:
    Der zweite Teil der Miss Peregrine-Reihe beginnt genauso spannend, wie der erste Teil geendet hat. Jacob befindet sich mit den besonderen Kindern, allen voran Emma, Bronwyn, Millard, Enok, Horace, Olive, Hugh und Fiona auf der Flucht vor den Whites und Hollows. Dabei ist der Autor dem Erzähl-Stil treu geblieben und Jacob berichtet über die Geschehnisse aus seiner Sicht.
    Inzwischen hat Jacob eines über seine besondere Fähigkeit gelernt, er kann die Hollows nicht nur sehen, sondern sie vorher schon erspüren. Das macht die Flucht um einiges einfacher, aber dennoch ist es stets gefährlich und zuweilen auch recht dramatisch.
    Auf dem Weg nach London erleben sie haarsträubende Abenteuer, wo die Fähigkeiten der Kinder immer wieder gefordert werden und deren Ausgang nicht immer klar ist. Und trotz vieler hitziger Diskussionen halten die Kinder zusammen wie Pech und Schwefel. Große Hilfe haben die Kinder durch ein Buch, dass sie erst scheinbar unnütz mit heraum schleppen. Es ist ein Märchenbuch, welches jedoch versteckte Hinweise auf Zeitschleifen und andere Gegebenheiten enthält. So unnütz ist es also gar nicht!
    Auf ihrem Weg nach London treffen sie dann noch weitere besondere Kinder, die sie jedoch nicht in ihre Gruppe aufnehmen können, da ihnen die Gefährlichkeit der Reise im besonderen Maße bewußt ist. Nur noch Miss Wren ist die letzte Ymbryne, die von den Whites noch nicht gefangen werden konnte. Und ausgerechnet nur sie kann Miss Peregrine helfen. Doch diese benimmt sich mit der Zeit auch recht sonderbar.
    Der Autor hat eine unglaubliche Fantasie und erzählt eine Geschichte, die immer wieder neue besondere Dinge hervor bringt. Es gibt zwar die eine oder andere offene Frage, aber ansonsten ist es für mich recht schlüssig und ungleich spannend – nicht zuletzt auch durch die tolle Vorlese-Stimme von Simon Jäger. Er gibt jedem Kind eine besondere Tonlage und es erzeugt vor meinem inneren Auge großes Kino. Auch hier sind die Figuren sehr liebevoll gezeichnet und für mich greifbar, als stünden sie direkt vor mir. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, die erste Liebe, noch ganz zart, aber dennoch greifbar vorhanden.
    Ein Buch mit einer sehr großen Überraschung am Ende, die mich schon auf den finalen Teil der Reihe sehr neugierig gemacht hat. Dieser zweite Teil steht dem ersten in nichts nach und ich vergebe begeisterte fünf Sterne.
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Ausgaben von Die Stadt der besonderen Kinder

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:17h

Die Stadt der besonderen Kinder in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Stadt der besonderen Kinder (Details)
  • Englisch: Hollow City (Details)

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