Rachekind

Buch von Janet Clark

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rachekind

Sein Schatten verfolgt dich Hannas Mann Steve verschwindet spurlos. Hanna ist sich sicher, dass etwas Schlimmes passiert ist, doch niemand glaubt ihr, bis ihre einjährige Tochter Lilou fast entführt wird. Als Lilou sich immer mehr verändert, scheint es, als stehe sie in Kontakt mit ihrem Vater. Hanna begreift, dass dies ihre einzige Chance ist, Antworten zu bekommen, da ihre verzweifelte Suche bislang nur eines zutage förderte: Der Mann, den sie unter dem Namen Steve Warrington kennen und lieben lernte, hat offiziell nie existiert. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und begibt sich dabei in tödliche Gefahr ...
Weiterlesen

Über Janet Clark

Nach ihrem Studium arbeitete Janet Clark, die 1967 in München geboren wurde, als wissenschaftliche Assistentin, Dozentin und Marketingchefin in verschiedenen europäischen Ländern. Mehr zu Janet Clark

Bewertungen

Rachekind wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

(14)
(16)
(5)
(1)
(1)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rachekind

    Ein Buch das einen wirklich sehr schnell in den Bann zieht.
    Die Hauptperson Hanna, war von Anfang an eine sehr sympathische und tolle Frau, so das man ab der ersten Seite mit ihr mitgefiebert hat und anfangs wirklich jeden verdächtigt hat.
    Die Story fand ich sehr spannend und super gewählt, der eigene Ehemann plötzlich spurlos verschwunden, niemand weiß etwas und nach und nach kommen mehr Dinge aus der Vergangenheit heraus, die eigentlich so gar nicht zu dem lieben, netten und wunderbaren Vater/Ehemann passen. Irgendwann weiß man selbst gar nicht mehr so genau was und vor allen Dingen wen man glauben kann. Aber genau das zeichnet einen guten Thriller ja aus. So das man wirklich auf jeder Seite mitgefiebert hat und die Seiten nur so dahin geflogen sind.
    Ab und an konnte man einiges vermuten, zB. wer hinter Rose steckt, daran hab ich sehr schnell gedacht.
    Einziges Manko für mich war der "Mysterie" Teil. Die Spinnen, das die Kleine so gelenkt wird ... Ehrlich gesagt konnte ich persönlich damit nicht soviel anfangen.
    Trotz allem war es für mich ein sehr spannender Thriller, der einen von Anfang an in den Bann zieht und auch so schnell nicht mehr los lässt!
    Ich hoffe die Autorin wird noch ein paar Erwachsenenthriller rausbringen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Rachekind

    Ich habe das Buch soeben beendet.
    Rachekind war mein erster Roman der Autorin und ganz sicher nicht der letzte.
    Klappentext und Inhalt haben meine Vorposterinnen schon ausführlich beschrieben.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich habe es an zwei Tagen regelrecht verschlungen.
    Manchmal war ich ein klein wenig an "Die Hand an der Wiege" erinnert obwohl die Handlung hier anders ist. Was aber der Spannung keinen Abbruch tat.
    Ich habe diverse Vermutungen und Theorien aufgestellt wie alles zusammenhängen könnte. Am liebsten hätte ich Hanna immer wieder zugerufen "Vertraue niemanden !!"
    Ich hatte oft ein beklemmendes Gefühl und so manche Gänsehaut. Mit dem Mysteryanteil hatte ich überhaupt kein Problem da ich hundertprozentig überzeugt bin, dass es wirklich Dinge zwischen
    Himmel und Erde gibt welche nicht immer mit logischem Menschenverstand zu erklären sind.
    Den Tagebuchanteil fand ich teilweise zwar recht brutal und er stimmte mich traurig und wütend zugleich. Aber er fügt sich hier wie kleine Puzzlestückchen in die Handlung ein und erklärt Wut, Hass und Handlungsweisen der Protagonisten.
    Fazit:
    Ein Thriller welcher ganz nach meinem Geschmack war und der mir wiederum beweist, dass Spannung und Gänsehautfeeling keine bluttriefenden Beschreibungen und detailreiche Schilderungen von Morden nötig hat.
    Das Buch wird jetzt in meinem Familien- und Freundeskreis die Runde machen. Klare Leseempfehlung und 5 Sterne !
    Weiterlesen
  • Rezension zu Rachekind

    Hannas Leben ist eigentlich perfekt. Eigentlich. Eines Abends kommt Hanna nach Hause, ihr Ehemann Steve spurlos verschwunden und ihre kleine Tochter Lilou liegt leblos in ihrem Bett. Sie kann zwar wiederbelebt werden, ist jedoch seit diesem Tag verändert. Hanna sucht nach Antworten und kommt einem unglaublichen Geheimnis auf der Spur.
    Rachekind ist mein drittes Buch dieser Autorin und konnte mich wieder begeistern. Janet Clark ist es gelungen, einen weitestgehend unblutigen, aber spannenden (Mystery)-Thriller zu präsentieren. Ich brauchte jedoch gute 50 Seiten, um mich richtig in die Geschichte einzulesen, aber dann konnte ich mich auch nicht mehr losreißen. Spannung war vorhanden, aber der richtige Thriller hat mir gefehlt. Sie lädt durch ihre Art zu erzählen geradezu ein, mit zu rätseln, und aus vielen Puzzleteilchen die Geschichte zusammenzusetzen.
    Hanna lebt in Aachen, eine Stadt, die ich sehr gut kenne und mich freut es, wenn sie in Büchern Schauplatz sein darf.
    Einige Kapitel sind in Tagebuchform aus Sicht eines Jungen geschrieben und spielen gute 20 Jahre zuvor. Wer Janets Hintergrundausführungen gelesen hat, weiß, dass solche Ereignisse tatsächlich passiert sind und gerade das macht diese Kapitel so erschreckend realistisch.
    Lediglich mit dem Mystery-Anteil hatte ich ein kleines Problem. Die Autorin hat versucht, diesen Anteil nur leicht einfließen zu lassen. Und dadurch wirkte das für mich gestellt und nicht glaubwürdig. Für mich wäre entweder gar kein Mystery-Anteil oder ein richtiger Mystery-Thriller mit entsprechend höherem Mystery-Anteil die bessere Variante gewesen. Wie wir bei uns so gerne sagen, „Nix halbes und nix ganzes“.
    Mir hat Rachekind trotz kleiner Kritik gut gefallen und kann es durchaus weiterempfehlen. Ein paar spannende Lesestunden sind garantiert. Janet Clark kann auf jeden Fall mit anderen deutschen Thrillerautoren mithalten.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Rachekind

    Rachekind - Janet Clark
    Kurzbeschreibung Amazon:
    Sein Schatten verfolgt dich
    Hannas Mann Steve verschwindet spurlos. Hanna ist sich sicher, dass etwas Schlimmes passiert ist, doch niemand glaubt ihr, bis ihre einjährige Tochter Lilou fast entführt wird. Als Lilou sich immer mehr verändert, scheint es, als stehe sie in Kontakt mit ihrem Vater. Hanna begreift, dass dies ihre einzige Chance ist, Antworten zu bekommen, da ihre verzweifelte Suche bislang nur eines zutage förderte: Der Mann, den sie unter dem Namen Steve Warrington kennen und lieben lernte, hat offiziell nie existiert. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und begibt sich dabei in tödliche Gefahr ...
    Meine Leseeindruck:
    Wow..... mein Thriller-Lesehighlight fürs neue Jahr!
    Absolut spannend und nervenaufreibend..... und doch so intensiv und tiefgehend.
    Ein Buch das man nicht aus der Hand legen kann und möchte und das dem Leser Gefühle entlockt, so daß er ganz in dem Buch aufgeht und mitfiebert.
    Man leidet mit den Protagonisten aus dem Tagebucheinträgen so sehr mit ... und natürlich mit der Hauptprotagonistin Hanna und ihrer Tochter Lilou, die das Verschwinden ihres Mannes und des Vaters von Lilou keine Ruhe lässt und die tief in der Vergangenheit gräbt.
    Tiefer wie es verschiedenen Personen in der Geschichte wohl Recht ist.
    Die leicht übersinnlichen Teile der Geschichte sind so geschickt mit dem ganzen Verlauf verwoben daß man sie als real absolut akzeptiert und den Leser noch mehr fesselt.
    Fazit:
    Mit diesem Thriller hat Janet Clark sich selbst übertroffen!
    Er ist einfach nur klasse und arbeitet auch schlimme Themen der letzten Jahre auf wie Missbrauch in Heimen, Misshandlungen und Erniedrigungen.
    Und der Leser kann sich sicher sein daß bis zum Ende seine Vermutungen und die Spurensuche doch immer wieder verworfen werden muss.... und das doch sehr befriedigende Ende kommt doch viel zu schnell.
    In diesem Stil möchte ich noch viel mehr von Janet Clark lesen.
    5 Sterne für mein Thrillerhighlight 2013!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Rachekind

    Kurzbeschreibung:
    Hannas Mann Steve verschwindet spurlos. Hanna ist sich sicher, dass etwas Schlimmes passiert ist, doch niemand glaubt ihr, bis ihre einjährige Tochter Lilou fast entführt wird. Als Lilou sich immer mehr verändert, scheint es, als stehe sie in Kontakt mit ihrem Vater. Hanna begreift, dass dies ihre einzige Chance ist, Antworten zu bekommen, da ihre verzweifelte Suche bislang nur eines zutage förderte: Der Mann, den sie unter dem Namen Steve Warrington kennen und lieben lernte, hat offiziell nie existiert. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und begibt sich dabei in tödliche Gefahr...
    Zur Autorin:
    Janet Clark arbeitete nach ihrem Studium als wissenschaftliche Assistentin, Universitätsdozentin, und Marketingleiterin in Belgien, England und Deutschland. Neben Beruf und Familie beschäftigte sie sich intensiv mit dem Schreiben, bevor sie sich an ihren ersten Roman wagte. Nach ihrem Debüt Ich sehe dich und dem erfolgreichen Jugendthriller Schweig still, süßer Mund ist Rachekind ihr dritter Roman, in Kürze gefolgt von dem zweiten Jugendthriller Sei lieb und büße. Heute arbeitet Janet Clark hauptberuflich als Autorin und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in ihrer Geburtsstadt München.
    Meine Meinung kurz & knapp:
    Von Janet Clark hatte ich bereits ihren Jugendthriller Schweig still, süßer Mund gelesen, den ich recht gut fand. Aber mit Rachekind konnte mich die Autorin nun definitiv begeistern! Schon der Prolog lässt viele Fragezeichen im Kopf des Lesers entstehen und lockt gekonnt, in die gesamte Geschichte einzutauchen.
    Es sei jedoch gesagt, dass Rachekind kein reiner Thriller ist, sondern dass auch eine gehörige Portion Mystik in die Geschichte um Hanna und ihre Tochter Lilou miteinfließt. Wen dies nicht stört, der wird mit diesem Roman seine wahre Freude haben, denn hier ist nichts und niemand, wie es scheint. Jede vorkommende Person verdächtigt man, mit dem Verschwinden von Steve zu tun zu haben, da alle Charaktere das ein oder andere verbergen oder vor Hanna geheimhalten.
    Durch eben diese vielen Charaktere wirkt die Story auch sehr komplex und nimmt einige Irrungen und Wendungen, die mich stets verblüffen konnten. Die Protagonistin Hanna konnte sehr schnell meine Sympathie wecken, da sie in ihrer Verzweiflung und Angst um ihren Mann Steve ungemein glaubwürdig von Janet Clark gezeichnet wurde. Auch ihre Hartnäckigkeit in Bezug auf die Suche nach ihm empfand ich als bewundernswert, da ihr mehr als einmal einige Steine in den Weg gelegt werden, die nicht gerade harmlos sind.
    Mit Rachekind hat Janet Clark einen spannenden und mitreißenden Thriller erdacht, der auch ein wenig Mystik miteinfließen lässt, was aber wie die Faust aufs Auge in die Geschichte passt. Auch die Unvorhersehbarkeit, in welche Richtung die Handlung nun letztendlich führen wird, konnte mich begeistern, und somit kann ich Rachekind uneingeschränkt weiterempfehlen.
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Rachekind

    Worum es geht
    Hanna findet ihre kleine Tochter Lilou bewusstlos in der leeren Wohnung vor, während von ihrem Mann Steve, der auf das Kind hätte aufpassen sollen, jede Spur fehlt.
    Nach dem Krankenhausaufenthalt bemerkt Hanna eine starke Verhaltensänderung ihrer Tochter. Beinahe hat es den Anschein, als stünde Lilou unter dem Einfluss ihres Vaters, der seiner Frau über das Kind eine Nachricht übermitteln möchte. Auf ihrer Spurensuche nach dem Vermissten muss Hanna entdecken, dass Steve nicht der Mann war, der er zu sein vorgab.
    Wie es mir gefallen hat
    Den Anfang fand ich gar nicht schlecht, rasant baut sich Spannung auf, doch bald driftet die Geschichte in mystische Sphären ab, die ganz und gar nicht meine Sache sind. Blutige Gesichter im Spiegel und unsichtbare Vogelspinnen bergen kein großes Gruselpotential, während mich Kleinkinder, die andauernd brav mit ihren Stofftieren spielen und Mütter, die nicht mehr zu tun haben, als die kleinen Engel zu füttern und ins Bett zu bringen, ziemlich rasch auf die Palme bringen.
    Wenig authentisch sind auch die übrigen Charaktere, wie etwa eine geheimnisvolle Nachbarin, ein rätselhafter Privatdetektiv oder Hannas vermeintliche Schwiegereltern. Dass eine junge Frau, die mitten im Leben steht, keine anderen Kontaktpersonen hat, ja überhaupt in kein soziales Netzwerk eingebunden ist, kam mir doch einigermaßen unglaubwürdig vor. Ebenso plump empfinde ich die Umkehr allzu großen Vertrauens in nahezu Fremde in das völlige Gegenteil.
    Schließlich musste auch noch eine Hellseherin zur Überprüfung der Aura bemüht und die Fäden ins Jenseits gesponnen werden. Diese Verbindungen zur Geisterwelt haben aus einer grundlegend guten Idee leider nicht mehr als eine schlechte Spukgeschichte gemacht, die ich nicht einmal als besonders schaurig empfand.
    Natürlich gibt es auch einen Handlungsstrang, der in die Vergangenheit führt, und sich in einem durch und durch bösartigen Heimleiter manifestiert.
    Zu guter letzt hat die Autorin einige Effekte eingebaut, die weder logisch, noch für des Rätsels Lösung nötig waren, sondern vielmehr als hilflose Versuche zur finalen Spannungssteigerung entlarvt werden müssen.
    Das Bemühen, die losen Handlungsstränge zu einer durchdachten Geschichte zu verbinden, ist zwar erkennbar, wurde aber meiner Meinung nach nicht konsequent umgesetzt.
    Bis zum Ende habe ich nur durchgehalten, weil ich mir den Roman von Anna Thalbach vorlesen lassen konnte. Deren hohe Stimme fand ich anfangs zwar etwas irritierend, aber nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung, habe ich ihr schließlich sehr gerne zugehört. Durch ihre Tonlage hat sie Lilous Part besonders gut vorgetragen.
    Mehr als kann ich für das schwache Geschichtchen beim besten Willen nicht vergeben.
    Weiterlesen

Ausgaben von Rachekind

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:13h

Besitzer des Buches 64

Update: