Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zirkel

Düstere Spannung, dunkle Magie: die Engelsfors-Trilogie. Die sechs Mädchen könnten nicht verschiedener sein. Abgesehen davon, dass sie in der schwedischen Kleinstadt Engelsfors leben, auf dieselbe Schule gehen und sich nicht mögen, haben sie nichts gemeinsam. Glauben sie. Doch eines Nachts werden sie im Wald zusammengeführt. Sie sind auserwählt, das Böse, das in der Stadt lauert, zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander auszukommen? Denn nur mit vereinten Kräften können sie die dunklen Mächte besiegen. Reinster Nervenkitzel aus Schweden, dem Land der Krimi-Meister. 'Zirkel' ist der grandiose Auftakt der Engelsfors-Trilogie.
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Serieninfos zu Zirkel

Zirkel ist der 1. Band der Engelsfors Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Zirkel wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zirkel

    Klappentext:
    "Euch bleibt keine Zeit zu zweifeln, das Böse ist näher, als ihr glaubt. Es sucht nach auch. Ihr müsst eure Kräfte trainieren, gemeinsam stärker werden. Ihr seid aufeinander angewiesen. Vertraut niemandem sonst. Nichteuren Eltern oder Geschwistern. Nicht euren Freunden. Nicht einmal eurer größten Liebe. Und denkt immer daran: Der Zirkel ist die Antwort."
    Erster Satz:
    Sie wartet auf eine Antwort, aber Elias hat keine Ahnung, was er sagen soll.
    Zitate:
    Das Leben wird nicht besser. Du kannst es ebenso gut gleich beenden. Du entkommst dem Schmerz. Du entkommst der Verlogenheit. Das Leben ist nichts als ein erniedrigender Kampf. Die Toten sind die Glücklichen. (Seite 16)
    Sie schaut auf und ihr Blick fällt auf den Mond. Er ist blutrot. (Seite 98)
    Ich bin ihr. Ihr seid ich. Wir sind eins. Der Zirkel ist die Antwort. (Seite 115)
    Von ihrer Mutter hat Minoo gelernt, dass es zu jedem Menschen einen Schlüssel gibt: eine Kombination aus Chemie, Erbgut, Erfahrungen in der Kindheit und erlerntem Verhalten. (Seite 218)
    Das Wort "nie" denken ist wie in einen bodenlosen Abgrund blicken. Es ist unmöglich zu verstehen. Ewigkeit. Unendlichkeit. (Seite 242)
    Das Leben ist es nicht wert, gelebt zu werden. Du wirst leiden. Jeden Tag wirst du leiden. (Seite 441)
    Fiona´s Meinung zum Buch:
    Die Schweden wieder und ihre außergewöhnlichen Bücher. Der Hammer, super spannend und nicht aus der Hand legbar. Abwechslungsreich, schockierend und überraschende Handlungswendungen. Ich liebe diesen Auftakt der Triologie und bedanke mich ganz herzlich bei i-love-books für diesen super Buchgewinn. Die sechs Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein und nun sollen sie sich zusammenraufen und gemeinsam gegen das Böse kämpfen. Was oder wer ist überhaupt das Böse? Die Aufgabe klingt am Anfang mehr als komisch und unlösbar, doch Stück für Stück wird man in eine magische Welt von Hexen geführt. Der Wechsel zwischen den Hauptcharakteren sorgt für Spannung und offene Fragen, die man eigentlich schnell geklärt haben möchte. Man muss sich manchmal echt gedulden. Es gibt viele Geheimnisse, man versucht sich selber einen Reim auf Dinge und Geschehnisse zu machen, doch man liegt eigentlich meistens voll daneben. Einen halben Punkt Abzug gibt es für das etwas kurze Finale, da hätte noch mehr kommen können. Dieses Buch hat mich begeistert und ich will unbedingt weiter lesen! Must-Read!
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  • Rezension zu Zirkel

    Klappentext
    Engelsfors liegt in der hintersten Ecke von Schweden. Es herrscht eine eigentümliche Stimmung in diesem Ort, der immerhin so groß ist, dass sich dort ein Gymnasium befindet. An diese Schule gehen sechs Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Einige haben kein gutes Haar an der anderen gelassen, sie gehörten unterschiedlichen Cliquen an, waren Mobbingopfer oder Außenseiterin. Nun sind Vanessa, Ida, Minoo, Anna-Karin, Rebecka und Linnéa die Auserwählten, die das Böse, das sich an der Schule seine Heimstatt gesucht hat, bekämpfen sollen. Eines Nachts werden die Mädchen von übernatürlichen Kräften im Wald zusammengeführt. Sie stellen sich im Kreis auf und erfahren, dass sie Auserwählte mit besonderen Kräften sind. Sie erfahren auch, dass der Zirkel eigentlich aus sieben besteht. Das Böse hat sich schon sein erstes Opfer geholt – Elias, der vermeintlich Suizid begangen hatte. Er wurde mit aufgeschlitzten Pulsadern auf der Schultoilette gefunden.
    Über den Autor
    Sara B. Elfgren arbeitet als Drehbuchautorin und Dramaturgin und feiert mit ihren Film- und Fernsehproduktionen in Schweden große Erfolge. Mats Strandberg hat bereits drei Bücher für Erwachsene geschrieben. Sein neuester Roman wurde auch ins Deutsche übersetzt. Er arbeitet außerdem als Journalist und Kolumnist beim Aftonbladet, Schwedens größter Abendzeitung. Als sich die beiden zum ersten Mal trafen, entdeckten sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Bücher mit übersinnlichen Elementen. Die Idee, zusammen an einem Buch für junge Leser zu arbeiten, war schnell geboren. Zirkel ist der Debütroman des Autorenteams und der grandiose Auftakt einer Trilogie.
    Cover
    Rot und schwarz sind die Hauptfarben dieses Covers. Der Buchtitel in grellem rot recht groß am unteren Rand zu finden, in der Mitte eher das etwas mystische in schwarz mit etwas rot gehalten. 6 Köpfe sind gut zu erkennen, der siebte zu erahnen. Man weiß also schon, dass es um diese Anzahl Personen gehen wird. Nur warum ist einer nur angedeutet?
    Spannung & Schreibstil
    In diesem Buch ist ein sehr angenehmer, mir etwas neuer Schreibstil. Es ist eine Mischung aus kühler Distanz, ein wenig Abweisung. Auf der anderen Seite aber auch jugendliche Redewendungen, in die man sich gut hineinfinden kann. Genau diese Abwechslung macht es hier aus und fesselt einen enorm.
    Die Charaktere in diesem Buch könnten auch unterschiedlicher nicht sein. 6 Personen die aus diversen Cliquen kommen, nichts gemeinsam haben, alle haben ihre Ecken und Kanten und müssen nun miteinander klar kommen. Das dies nicht gut gehen kann weiß man vorher schon
    Die Protagonisten sind klasse umgesetzt, sehr facettenreich und man entdeckt immer wieder neues an Ihnen.
    Meine Meinung
    Durch die interessante Schreibweise, die sehr unterschiedlichen Charaktere wird man sofort in den Bann gezogen. Man mag die einzelnen Mädels besser kennen lernen, feststellen wie sie einen Weg miteinander finden müssen. Alle finden sich auf einmal in einem Park wieder, wussten kaum wie sie dorthin kamen bzw. wer sie dorthin geführt hat. Sie erfahren, dass sie Mitglieder in einem Zirkel sind, verschiedene Fähigkeiten besitzen, diese besser erlernen sollen um die Dämonen zu bekämpfen!
    Wumms, das sitzt. Sprechen dürfen sie mit niemanden darüber, die Gedanken fahren, wie nicht anders zu erwarten, Achterbahn. Werden die Mädels einen Weg miteinander finden??
    Was ich auch ganz toll finde ist, das relevante Themen aus der Altergruppe angesprochen werden. Liebesprobleme, Stress mit den Eltern, Mobbing weil man nicht ins Schema passt. Das sind Sachen, mit denen Jugendliche sich auch auseinander setzen müssen und die Geschichte somit realistischer macht.
    Am Ende geht es Schlag auf Schlag, die Ereignisse überschlagen sich, man kommt kaum so schnell mit dem denken hinterher. Enorme Spannung die einen fesselt!
    Fazit
    Ein buch was mich sofort in den Bann gezogen hat. Die Story ist gut, Schreibweise klasse und ich freue mich nun sehr auf den nächsten Band!
    Sterne
    5/5
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  • Rezension zu Zirkel

    Engelsfors ist eine kleine Stadt in Schweden, die ihre Blütezeit schon lange hinter sich hat. Hier ist das Zuhause von Minoo, Anna-Karin, Vanessa, Ina, Rebecka und Linnéa, die alle das örtliche Gymnasium besuchen. Sechs Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihr Leben wird plötzlich erschüttert, als Minoo und Linnéa zufällig die Leiche von Linnéas bestem Freund Elias finden. Offiziell heisst es, er habe Selbstmord begangen und anfangs zweifelt hiean auch niemand. Doch als die Mädchen eines Abends sich während eines blutroten Mondes, der nur für wenige sichtbar ist, gegen ihren Willen in einem alten Vergnügungspark wiederfinden, beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt, der ihnen viele neue Erkenntnisse bringt. Denn gemeinsam sind sie auserwählt gegen das Böse zu kämpfen. Ihre Stärke ist die Gemeinschaft, der Zirkel, den sie bilden, doch diese Einheit will sich einfach nicht einstellen. Als ein Mädchen ihres Zirkels angeblich auch Selbstmord begeht, sickert langsam die Erkenntnis durch, dass sie unbedingt zusammenarbeiten müssen, denn das Böse ist bereits hinter ihnen her und sie sind weder in der Lage sich selbst zu schützen, noch sich ihrer unterschiedlichen, magischen Fähigkeiten zu bedienen. Werden die Mädchen eine Einheit bilden können? Und wer will ihren Tod und wem können sie trauen?
    "Zirkel" liegt schon eine ganze Weile in meinem Regal und ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich über die Feiertage endlich die Zeit hatte, mich dem Roman, an den ich sehr hohe Erwartungen hatte, widmen zu können. Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, mich in die Geschichte hineinzufinden. Zu viele Charaktere auf einmal forderten meine Aufmerksamkeit und es war nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Zudem wird der Roman immer abwechselnd aus der Sicht der jeweiligen Mädchen erzählt und die ständigen Wechsel und der etwas kühle Erzählstil, der gelegentlich von gewöhnungsbedürftigen Sätzen mit fehlendem Subjekt unterbrochen wurde, ließen mich nicht so schnell Zugang finden. Doch zum Glück ist der erste Band der Trilogie ja sehr lang und ungefähr ab der Hälfte des Buches hatte es mich dann gepackt und die Handlung floss nur noch dahin. Die Spannung war endlich greifbar und ich fieberte der Entlarvung des Täters entgegen.
    Inzwischen konnte ich mich auch nicht mehr dem Charme der einzelnen Mädchen entziehen, da ich sie im Laufe der Geschichte nun immer besser kennenlernen durfte. Da ist zum einen Minoo, ein Einzelkind, dessen Eltern beide angesehene Berufe ausüben und der es eigentlich an nichts fehlt. Außer an Selbstbewußtsein. Denn obwohl sie nicht nur über herausragende Intelligenz, sondern auch ein hübsches Äußeres verfügt, sieht sie sich selbst eher als Besserwisser-Freak, mit dem niemand etwas zu tun haben will, am wenigsten ihr Schwarm, der Junglehrer Max.
    Vanessa hingegen ist ein frühzeitiger "Unfall" ihrer Mutter und hat schwer zu kämpfen mit den Verlierern, die ihre Mutter in ihrer Kindheit immer angeschleppt hat. Der aktuelle Freund Nicke hält sich leider schon sehr lange, zumal sie inzwischen ein gemeinsames Kind, Vanessas Stiefbruder Melvin, haben. Nicke lässt sie bei jeder Gelegenheit seinen Unmut spüren und gemeinsam schaukeln sich die beiden immer höher, so dass Streitigkeiten, nicht zuletzt wegen ihres Freundes Wille, an der Tagesordnung sind.
    Die auf einem etwas entlegenen Hof aufgewachsene Anna-Karin ist schon lange mit ihrem Leben unzufrieden. Sie lebt allein mit einer psychotischen Mutter und ihrem Großvater und ihr einziges Bestreben liegt darin, nicht zur täglichen Zielscheibe ihrer Mitschüler zu werden. Mitschüler, wie Ina eine ist, die sich profilieren will, indem sie andere Menschen heruntermacht und dadurch eine gefürchtete Achtung erlangt.
    Rebecka hat sich bereits von klein auf um ihre Brüder und Schwestern kümmern müssen, da ihr Vater unter der Woche abwesend und ihre Mutter in ihrem Job als Krankenschwester sehr gestresst ist. Seit einiger Zeit ist sie mit dem Schulschwarm Gustaf zusammen und lebt in der ständigen Angst, dass er von ihrer Essstörung erfahren könnte. Sie ist das Bindeglied des Zirkels und wird von allen als einzige gleichermaßen respektiert.
    Währenddessen Linnéa schon allein aufgrund ihrer schrägen Klamotten und der Freundschaft zu Elias eine klare Außenseiterin ist. Ihr Familienlieben ist praktisch gar nicht vorhanden und es gibt fast nichts, was sie nicht bereits in ihren jungen Jahren ausprobiert hätte.
    Doch die Mädchen sind nicht die einzigen bemerkenswerten Charaktere der Geschichte, die einen, je länger man ihr folgt, gnadenlos fesselt. Besonders gefallen hat mir aber, wie realistisch alle beschrieben sind und, dass die Autoren nicht zu sehr ins Fantastische abgedriftet sind. Die Mädchen wirken sehr glaubwürdig, was die jugendliche Sprache zusätzlich betont. Sie alle haben mehr oder weniger typische Probleme ihrer Altersklasse und sind noch auf der Suche nach sich selbst. Doch die Ereignisse um sie herum lassen sie ein wenig reifen und ich bin sehr gespannt, wie sich die Mädchen im nächsten Band der Trilogie entwickeln werden. Der im Dressler Verlag erschienene Roman "Zirkel" von Mats Strandberg und Sara Bergmark Elfgren ist der spannende Auftakt einer Jungendfantasyreihe, die mit ihrem besonderen Stil aus der Masse heraussticht. Aufgrund der leichten Schwäche am Anfang vergebe ich hier "nur" 4,5 Sterne, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der nächste Band das locker toppen wird.
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  • Rezension zu Zirkel

    Der Inhalt:
    Minoo, Vanessa, Anna Karin, Rebecka, Linnéa und Ida haben nichts gemeinsam, außer das sie in Engelsfor leben und auf die selbe Schule gehen. Eines Nachts werden sie allerdings alle zu einem alten Vergnügungspark geführt, auf dem ihnen erklärt wird das sie Auserwählte sind und gegen das Böse kämpfen müssen. Sie sollen sich zusammenschließen, was nicht bei allen auf Freude stößt. Allerdings bleibt ihnen keine Zeit weiter, denn das Böse ist schon unterwegs um sie zu töten. Werden sie es also rechtzeitig schaffen miteinander klar zu kommen und ihre Kräfte zu beherrschen bevor das Böse sie findet?
    Erster Satz:
    Sie wartet auf eine Antwort, aber Elias hat keine Ahnung was er sagen soll.
    Meine Meinung:
    Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe eigentlich ein klasse Buch erwartet. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Die Geschichte hat zwar gute Ansätze, leider wurden diese dann aber nicht richtig umgesetzt. Hier hätte die Story eindeutig noch genügend Ausbaupotential gedacht.
    Die einzelnen Charaktere wurden ausführlich und detailgetreu beschrieben. Minoo, Linnéa, Rebecka und Vanessa mochte ich von Anfang und bei Ida war ich Anfangs skeptisch und misstrauisch, habe sie aber im Laufe der Geschichte doch lieb gewonnen. Einzig Anna-Karin konnte ich nichts abgewinnen. Ich konnte und kann auch bis jetzt nicht ihre Beweggründe verstehen, warum sie ihre Kräfte gegen ihre Mitschülerinnen eingesetzt hat. Gut, sie wurde in der Schule gehänselt, aber deswegen muss man sich nicht mit übernatürlichen Kräften beliebt machen. Das dies nur nach hinten losgehen kann muss ja eigentlich klar sein und ehrlich gesagt war ich richtig schadenfroh als endlich wieder alles beim alten war. Das Anna-Karin dann auch noch Beratungsresistent ist und sich nicht mal durch Androhung von Konsequenzen davon abbringen lässt, hat ihr nur noch mehr negativ Punkte bei mir verschafft.
    Geschrieben ist die Geschichte aus einer allgemeinen Sicht. Bei sechs Hauptprotagonisten eine Sichtweise zu wählen, wäre hier sicherlich nicht fördernd gewesen. So bekam man als einen Leser einen schönen Überblick über jeden Charakter und war bei der jeweiligen Handlung jeweils Anwesend. Allerdings fand ich das sich die Geschichte etwas zu lange hingezogen hat. Hier wurde auf den ersten 550 Seiten erzählt wie die Sechs oder später auf Fünf, lernen mit ihren Kräften umzugehen, und sich endlich als Gemeinschaft zusehen. Dies hätte ich mir etwas schneller gewünscht, da das Böse ja auch nicht geschlafen hat und mehrere Versuche unternommen hat, die Auserwählten zu töten. Auf den letzten 50 Seiten wurde dann endlich das Geheimnis gelöst, wer sich hinter dem Bösen befindet, und die Auserwählten sind gegen ihn, in den Krieg gezogen. Dieser spielte sich auf fünf Seiten ab und wurde meiner Meinung nach zu schnell abgearbeitet. Mir kam es fast so vor, als wollte die Autorin endlich mit dem Buch fertig werden und nicht noch ausführlich über den Kampf berichten. Beim Kampf hätte ich mir eindeutig mehr Seiten gewünscht und in der gesamten Vorgeschichte etwas weniger. Mir war es demnach etwas zu langatmig und das Buch verlor schnell seinen Reiz. Einzig beim Kampf war die Spannung so hoch, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, dies änderte sich nach den wenigen Seiten aber wieder und es wurde wieder langatmig bis zum Schluss.
    Ein großes Lob möchte ich allerdings für das Cover aussprechen. In meinen Augen ist es ein wirklich gelungenes Cover. Auf hellem Hintergrund sieht man in der Mitte einen Zirkel und außen herum die sechs Hauptcharaktere. Das Buch selbst ist ein Hardcover mit Schutzumschlag, wenn man allerdings den Schutzumschlag entfernt, findet man das selbe Bild, nur ohne die Mädchen, auf dem Buchband wieder.
    Mein Fazit:
    Die Grundidee der Story ist klasse, allerdings weißt das Buch noch eine Menge Ausbaupotenzial auf. Die Story war größtenteils langatmig und langweilig und erschwerte das Lesen ungemein. Zum Schluss allerdings gab es ein paar Seiten auf denen sich die Spannung nur so überschlagen haben, aber dies konnte das Ruder auch nicht mehr herumreisen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen, da die Story durchaus Potenzial hat, aber dieses nicht ausgenutzt wurde. Aber vielleicht überrascht mich ja dann der zweite Band der Engelsfors-Trilogie der im März 2013 erscheinen soll.
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  • Rezension zu Zirkel

    Klappentext
    Die sechs Mädchen könnten nicht verschiedener sein. Abgesehen davon, dass sie in der schwedischen Kleinstadt Engelsfors leben, auf dieselbe Schule gehen und sich nicht mögen, haben sie nichts gemeinsam. Glauben sie.
    Doch eines Nachts werden sie im Wald zusammengeführt. Sie sind auserwählt, das Böse, das in der Stadt lauert, zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander auszukommen? Denn nur mit vereinten Kräften können sie die dunklen Mächte besiegen.
    Meine Meinung
    Es gibt einige Bücher, zu denen es mir nur schwer fällt die richtigen Worte zu finden und "Zirkel" ist eindeutig eines davon. So viele Gedanken schwirren dazu in meinem Kopf, denn das Buch hat so viel zu erzählen.
    Der Auftakt der Engelsfors-Trilogie führst den Leser in eine düstere Welt, deren Schicksal in den Händen von sechs Mädchen liegt.
    Eine alte Prophezeiung besagt, dass es eine Auserwählte gibt, die gegen die Mächte des Bösen kämpfen muss, doch es kommt alles anders. In der Nacht des blutroten Mondes, als sich die Auserwählte zeigen sollte, erscheinen ganze sechs Mädchen. Jede von ihnen, von einer geheimnisvollen Macht zum Treffpunkt geführt. Nach und nach beginnen die Mädchen Kräfte zu entwickeln, die einen mehr, die anderen weniger. Es fällt ihnen schwer zu glauben, dass ausgerechnet sie, die sich im wahren Leben nie mochten, zusammenarbeiten müssen. Als dann eine aus dem Zirkel ermordet wird, müssen sie einsehen, dass sie nur gemeinsam stark sind, und dass jede von ihnen die Nächste sein könnte.
    Die Autoren stellen hier sechs vollkommen unterschiedliche Mädchen dar, die gezwungen sind ihre Vorurteile gegenüber einander zu überwinden um ihr Leben, und das all der anderen Menschen zu retten.
    Es klingt einfach zu sagen, dass sie sich zusammenreisen sollen, aber könnten wir es selbst denn auch?
    Wenn man uns eine Person vorsetzt, die wir absolut hassen, weil sie uns quält und unterdrückt, und uns sagt wir sollen zusammen arbeiten, könnten wir das? Nun, ich weiß nicht ob ich es könnte.
    Die Mädchen im Buch sehen es zu Beginn ähnlich, doch anders als uns, bleibt ihnen keine Wahl. Nur gemeinsam sind sie in der Lage einen Ausweg zu finden. Die Streitigkeiten untereinander, aber auch die Schicksale jedes einzelnen Mädchens, lassen alles realistisch erscheinen.
    Die gesamte Spannung aber, liegt in der vorherrschenden Ungewissheit. Während der ganzen Zeit versucht man den zu finden, der den Feind und somit den Mörder darstellt, doch die Verdächtigen ändern sich immer wieder. Wie ein Detektiv sammelt man die Hinweise um den Fall lösen zu können.
    Raffiniert wird eine Wendung nach der anderen eingesetzt, so dass der Feind immer entwischt.
    Es ist aber nicht nur die Ungewissheit, die allzeit vorherrschend ist, da ist auch noch die bedrückende Düsternis, die über allem liegt.
    Die unheimliche Atmosphäre bleibt bis zum Ende erhalten, wie eine gewaltige Glocke legt sie sich über das Buch und hält alle um es herum in seinem Bann gefangen.
    Für mich persönlich, liegt die Magie in diesem Buch mehr im Hintergrund. Im Vordegrund steht die Beziehung der Mädchen. Erst gegen Ende wird die Macht jeder Einzelnen wichtiger. Wahrscheinlich wird dieser Punkt in den folgenden Büchern ausgebaut, da es hier zum Schluss hieß, dass sie nun mehr lernen sollen ihre Kräfte zu gebrauchen.
    Fazit
    "Zirkel" ist ein schauriges Buch, welches die Elemente der Magie und die eines Krimis vereint. Im Zeitrum des Geschehens stehen sechs Mädchen, deren Leben in großer Gefahr ist. Die Geschichte ist spannend und mitreisend erzählt, was sicherlich den meisten Lesern gefallen dürfte.
    Es ist sicherlich ein Buch, das uns den Zirkel der Magie näher bringt
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  • Rezension zu Zirkel

    Klappentext
    Die sechs Mädchen könnten nicht verschiedener sein. Abgesehen davon, dass sie in der schwedischen Kleinstadt Engelsfors leben, auf dieselbe Schule gehen und sich nicht mögen, haben sie nichts gemeinsam. Glauben sie. Doch eines Nachts werden sie im Wald zusammengeführt. Sie sind auserwählt, das Böse, das in der Stadt lauert, zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander auszukommen? Denn nur mit vereinten Kräften können sie die dunklen Mächte besiegen.
    Meine Meinung
    Das Buch, das unter Jugendbuch Fantasy eingeordnet werden kann, wurde mir als Testleserin vom Verlag innerhalb einer Leserunde zur Verfügung gestellt.Das erste, was bei dem Buch auffällt ist das schlichte und doch sehr ansprechende Cover, das in hell mit einer schwarz-roten Zeichnung dass die Protagonisten zeigt, gehalten ist. Im Laden vielleicht gerade durch seine Schlichtheit ein Hingucker. Die Geschichte dreht sich um einen Zirkel um 6 scheinbar wahllos ausgesuchten jungen Mädchen mit magischen Fähigkeiten, die die Welt vor dem Bösen retten sollen. Sprachlich gesehen hat mich das Buch nicht so angesprochen … ob es daran lag das eher für Jugendliche ist; oder an den Schreibfehlern, die in dem unkorrigierten Vorabexemplar zu finden waren; oder ob es bei mir eher eine Gefühlssache war kann ich nicht näher definieren. Wahrscheinlich war es aber das Gesamtpaket. Von der Handlung her hat die Geschichte mit Sicherheit Potential – besonders was die Vielschichtigkeit der Charaktere angeht. Diese sind sehr unterschiedlich, sowohl was ihre Stärken und Schwächen angeht, wie auch in ihrem Verhalten anderen gegenüber. So schwankte die Geschichte doch sehr zwischen spannenden Elementen und einfachem „dahinplätschern“. Ganz besonders fiel das im letzten Teil auf. Ich hatte hier das Gefühl das alles auf den letzten 100 Seiten reingedrückt werden muss … die Auflösung wer der Täter ist, das Bekämpfen desjenigen … alles das ging viel zu schnell, während sich der Rest der Geschichte doch sehr in die Länge zog.Hier hatte es für mich den Anschein, als ob die Autorin unbedingt fertig werden wollte – oder musste – so abrupt endete alles. Es ist der erste Teil einer Trilogie – vom jetzigen Gefühl her werde ich mir die Folgebände wahrscheinlich eher nicht zulegen.
    Meine Wertung:
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Ausgaben von Zirkel

Hardcover

Seitenzahl: 608

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 608

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

Zirkel in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 89

Update: