Damian

Buch von Rainer Wekwerth

Zusammenfassung

Serieninfos zu Damian

Damian ist der 1. Band der Damian Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Rainer Wekwerth

Der Kinder- und Jugendbuchautor Rainer Wekwerth wurde 1959 in Esslingen am Neckar geboren. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Novellen, bis er 1996 seinen ersten Roman veröffentlichte: "Emilys wundersame Reise ins Land der Träume" wurde in die Empfehlungsliste des Westdeutschen Rundfunks und der Zeitschrift Eselsohr aufgenommen. Mehr zu Rainer Wekwerth

Bewertungen

Damian wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Damian

    Inhalt:
    Lara macht Urlaub bei ihren Großeltern. Sie möchte ihren Exfreund vergessen und ein paar tolle Tage in Berlin verbringen. Doch sie ahnt nicht was auf sie zukommt. Sie lernt Damian kennen ohne zu Wissen was er eigentlich ist: Ein gefallener Engel, der sie zu Satan bringen soll, damit sie ihm dient und hilft das er gegen die Dämonen bestehen kann. Denn in Berlin findet im Verborgenen ein Kampf zwischen Dämonen und Engel statt.
    Doch Lara verliebt sich in Damian und auch er kann seine Gefühle nicht leugnen und zögert ihre Auslieferung heraus. Das lässt Satan sich nicht gefallen...
    Meine Meinung:
    Damian stand nun schon recht lange im Regal und wartete darauf gelesen zu werden. Ich wollte dieses Buch unbedingt haben und kaufte es mir kurz nach erscheinen als Klappenbroschur. Mittlerweile gibt es bereits das Taschenbuch. Es wurde wirklich Zeit dieses Buch zu lesen.
    Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Im Prolog las man schon ein wenig von dem Kampf der herrscht bevor man dann Lara kennen lernt. Sie ist 17 und auf dem Weg zu ihren Großeltern vom kleinen Dorf in die große Stadt. Voller Vorfreude Oma und Opa wieder zu sehen und die Stadt kennen zu lernen. Langsam baut sich die Geschichte auf und erzählt von Laras Ferien. Man spürt die Normalität die herrscht. Sie lernt Damian unter besonderen Umständen kennen und auch da merkt man wie die Spannung ansteigt. Es ist eine Szene die mich die Luft anhalten ließ. Alles in diesem Buch hat die richtige Zeit und nichts wirkt überstürzt. Die Spannung hält und steigert sich bis zum Ende. Es gab ein zwei Stellen, die ein wenig langatmig waren, aber trotzdem blieb eine gewisse Spannung erhalten.
    Die Protagonisten lernt man recht gut kennen.
    Lara ist eine ganz normale 17 Jährige die ihre Ferien genießt. Sie umgibt schon etwas geheimnisvolles dadurch das ihre Mutter mit den Großeltern nichts mehr zu tun haben möchte und Lara nicht genau weiß warum das so ist. Ein Rätsel das Lara und ihre Familie etwas geheimnisvoll wirken lässt. Lara war mir sympatisch. Es ist nicht so eine Highschool Tussi sondern wirkt auf dem Boden geblieben.
    Damian kommt erst später hinzu und hat von Anfang an etwas geheimnisvolles das ihn umgibt. Als Leser erliest man sich was er ist und welcher Part er in der Geschichte spielt, doch Lara ahnt davon ja nichts. Ich finde Damian hat sich in der Geschichte am Meisten gewandelt und wurde für mich vom undurchsichtigen Typen zum sympathischen Protagonisten.
    Die Nebenfiguren sind zahlreich und durch die Fantasienamen kam ich das ein oder andere Mal gerade bei den Dämonen etwas durcheinander. Wirklich gestört hat das aber nicht, da die Dämonen sowieso meist böse und auch oft schnell tot waren (nicht immer). Die Namen der Engel konnte ich mir recht gut merken und auch den von den Hauptfiguren wie Lara, Damian und auch den Großeltern Max und Martha.
    Ich habe eben gesehen dass das Buch ab 12 Jahren ist. Scheinbar traut man Kids in dem Alter mehr zu als ich es bei meinem Junior tun würde. Die ein oder andere Szene fand ich doch recht brutal und deswegen würde ich die Altersangabe vielleicht bei 14 Jahren ansiedeln, aber das liegt auch an dem Kind, dass das Buch liest. nicht jeder ist gleich weit.
    Das Ende war schon abgeschlossen und passte auch zu der Geschichte. Trotzdem lies Rainer Wekwerth sich da ein kleines Hintertürchen offen, was er auch schon genutzt hat. Schließlich gibt es den zweiten Band schon länger.
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  • Rezension zu Damian

    Hier noch zwei Anmerkungen, die nicht mit in die Rezension gepasst haben, da diese dann zu lang war, um sie hier zu veröffentlichen:
    Schade finde ich, dass Berlin als Stadt recht austauschbar bleibt. Es finden sich nur an manchen Stellen Andeutungen darauf, dass die Geschichte in der Hauptstadt spielt. So wird der Fluss Spree erwähnt oder der Kurfürstendamm. Aber ansonsten finden sich kaum Hinweise auf den Ort der Handlung. Dabei ist Berlin eine Stadt, die sicherlich viele Leser kennen, so dass man hier gut mit dem Vorstellungsbild der Leser arbeiten kann. Das Erwähnen von bekannten Straßen oder Gebäuden könnte für ein plastisches Vorstellungsbild sorgen. Stattdessen zeichnet der Autor ein Bild dieser Stadt, dass man als Leser so kaum kennt, denn es ist ein sehr düsteres und unheimliches Bild. Finstere Straßenecken, Keller und dunkle Parks spielen eine große Rolle. Aber vielleicht liegt darin auch gerade der Reiz des Buches: Der Leser lernt Berlin von einer anderen, düsteren Seite kennen und vielleicht gewinnt diese Stadt gerade dadurch an Reiz.
    Leider sind mir einige Rechtschreib- und Ausdrucksfehler aufgefallen. Lara heißt an mancher Stelle plötzlich Laura, der Satzbau scheint nicht immer ganz korrekt und manchen Wörtern fehlen Buchstaben. Das ist zwar nur spärlich und vereinzelt vorgekommen, aber es fällt mir immer schnell auf.
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Ausgaben von Damian

Taschenbuch

Seitenzahl: 424

E-Book

Seitenzahl: 404

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Update: