Erlösung

Buch von Jussi Adler-Olsen, Hannes Thiess

  • Kurzmeinung

    DieSylke
    Ein Meisterwerk das blitzschnell weggelesen ist.
  • Kurzmeinung

    Simiii
    Sehr kurzweilig und spannend wie immer.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Erlösung

Kinder verschwinden spurlos. Niemand meldet sie vermisst ... »›Was wird er mit uns machen, wenn er zurückkommt?‹ Die Angst flackerte auf in den Augen seines Bruders. Sie wussten, dass bald alles vorbei war. Aus diesem Bootshaus gab es kein Entrinnen.« Niemand hatte die verwitterte Flaschenpost beachtet, der Hilfeschrei in ihrem Inneren war ungehört verhallt. Jahre später gelangt das verblasste Schriftstück ins Sonderdezernat Q in Kopenhagen. Die Materialanalyse zeigt, dass die Botschaft mit menschlichem Blut geschrieben wurde. Die Entzifferung der Buchstaben führt Carl Mørck und seinen Assistenten Assad auf die Spur eines entsetzlichen Verbrechens – und in Bereiche der Gesellschaft, die ihnen beiden einigermaßen fremd erscheinen …
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Serieninfos zu Erlösung

Erlösung ist der 3. Band der Carl Mørck Sonderdezernat Q Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Jussi Adler-Olsen

Der Durchbruch in seinem Heimatland Dänemark gelang dem Schriftsteller Jussi Adler-Olsen erst mit seinem 2007 erschienenen Roman "Erbarmen", dem ersten Band seiner Serie um das Sonderdezernat Q. Mehr zu Jussi Adler-Olsen

Bewertungen

Erlösung wurde insgesamt 196 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein Meisterwerk das blitzschnell weggelesen ist.

    DieSylke

  • Sehr kurzweilig und spannend wie immer.

    Simiii

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Erlösung

    Myteriöse Flaschenpost
    Eine rätselhafte Flaschenpost erreicht das Sonderdezernat Q in Kopenhagen. Vor mehreren Jahren wurden Kinder entführt, aber nie vermisst gemeldet. In der Flaschenpost war ein Hilfeschrei von zwei Kindern enthalten, aber niemand hat die Nachricht in der Flasche beachtet. Die Analyse des Briefs ergibt, dass die Schrift mit menschlichem Blut geschrieben worden ist. Carl Mørck und sein Assistent Assad versuchen den Text zu entziffern und begeben sich damit auf die Spur eines entzetzlichen Verbrechens, das tief in die menschlichen Abgründe führt...
    "Erlösung" ist der dritte Band der Reihe aus dem Sonderdezernat Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen, aber es empfiehlt sich auch die beiden Vorgänger gelesen zu haben, da auch die private Geschichte um den Ermittler Carl Mørck viel Raum einnimmt und auf die Vorgänger aufbaut.
    Dieser Teil hat mir wieder besser gefallen als der Vorherige. Die Handlung war spannend aufgebaut und war bis zum Schluss auch fesselnd. Erzählt wurde aus unterschiedlichen Perspektiven, die für die Spannung aber auch Abwechslung gesorgt haben. Man konnte hier auch sehr gut mitträtseln, auch wenn man Kapitel aus Sicht des Täters gelesen hat. Es war trotzdem spannend zu verfolgen wie Carl und sein Team versuchen das Rätsel zu lösen.
    Das Team und die Charaktere selbst wurden hier toll weiterentwickelt. Die beiden Hauptprotagonisten Carl Mørck und sein Assistent Assad sind mir bereits aus dem Vorgänger bekannt und ich finde sie weiterhin schrullig und ulkig. Die humorvollen Sprüche von den beiden lockern die Handlung auf. Ein tolles Ermittlerduo, das einen immer wieder mit Sprüchen und Handlungen zum Lachen bringt beim Lesen. In diesem Teil erfährt man auch noch mehr von Rose, der Sekretärin. Sie passt wunder paar in dieses seltsame Team hinein.
    Der Schreibstil war wieder wie gewohnt flüssig und durch die Beschreibungen hat sich auch eine tolle, düstere Atmosphäre aufgebaut.
    Mein Fazit:
    Ein spannender Cold Case, fesselnd bis zum Schluss mit einer düsteren Atmosphäre. Ich bin sehr gespannt auf die nachfolgenden Bände.
    Ganz klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Erlösung

    Zunächst möchte ich mitteilen, dass ich Jussi Adler Olsens "Erlösung" als "dtv-premium"-Ausgabe gelesen habe. Diese Taschenbuchausgabe hat gegenüber der "normalen" Ausgabe, den Vorteil, dass diese etwas größer ist wodurch das gesamte Schriftbild auch größer gedruckt ist. Am Anfang (Seite 6.) befindet sich ein Kästchen mit einem schwarz-weiß gedruckten Flaschenbild. Unter Einsatz einer Webcam konnte man noch bis vor wenigen Jahren dies auf der Homepage des Verlages (Beschreibung ist im Buch) "vorzeigen", worauf dann diese Flaschenpost ausgerollt wurde und die wichtigsten Orte des Buches skizziert waren. (was sich als sehr hilfreich erwies, siehe weiter unten). Klickt man die verschiedenen Orte an, wurde ein Video von Jussi Adler-Olsen gezeigt, in dem er mit eigenen Worten, den Ort an sich beschreibt, wie als auch warum er sich für diesen Ort entschieden hat. Es wird nichts direkt vor weggenommen, somit kann der Leser sich ruhig vor dem entsprechenden Kapitel den Spot ansehen.
    Aber nun zum Buch:
    Ich möchte mich hier gar nicht so über den Inhalt ausschweifen, da dieser von meinen Vorrednern schon ausreichend und gut beschrieben worden ist. Vielmehr möchte ich meine Meinung zum Buch zum Ausdruck bringen:
    "Erlösung" ist der dritte Teil von den Carl Morck-Fällen die ich mittlerweile gelesen habe. Und das gute Vorweg: der Autor schafft es das hohe Niveau was er uns bereits in den bisherigen Thrillern gezeigt hat auch im dritten Teil fortzusetzen.
    J.A-O. gelingt es gleich von der ersten Seite an den Spannungsbogen hoch zu halten. Es gelingt dem Autor durch einen geschickten Wechsel zw. Gegenwart und Vergangenheit unter Einbeziehung verschiedener Blickwinkel der Darsteller, dass der Leser das Gefühl bekommt mitten in die Handlung mit einbezogen zu sein.Dies zeigt sich vor allem gegen Ende, wenn die Spannung nochmals stark ansteigt (Verfolgungsjagd etc.)
    Wie auch in den Vorgängerromanen gelingt es, dass man sofort eine große Sympathie zum Hauptdarsteller Carl Morck und seinem Assistenten Assad empfindet. Sie werden sehr menschlich dargestellt, nicht überzeichnet und auch nicht so wie bei manch anderen Autoren, dass man denkt der Ermittler ist selbst der "Irre".Carl ist ein "stinknormaler Typ" der sich genauso mit Alltagsproblemen (Frauen bzw. Liebesleben, Ex-Frau, Stiefsohn etc.) herumschlagen muss wie viele seiner Leser auch. Trotz des sehr ernsthaften und teilweise auch brutalen Stoffes, finde ich es sehr gut dass bei den Dialogen immer wieder eine gute Menge an Ironie und Witz mit einfließt und man sich ein Lächeln nicht verkneifen kann.
    Ebenfalls sehr gut gefällt mir die Darstellung der Nebencharaktere (Rachel, Isabel, Mia etc.) Adler-Olsen beschreibt sie zwar ausführlich, macht dies aber so, dass dabei nicht das Gefühl von Langeweile aufkommt (Verglichen mit Kimmie Marie Lassen in "Schändung" und Ihre inneren Dialoge).
    Auch das man den Täter zwar von Anfang an "kennt" (wahre Identität ist ja bis zum Schluss nicht klar) macht es großen Spass sich mit Carl, Assad und Rose/Yrsa auf Spurensuche zu begeben. Mir hat auch, im Gegensatz zu manch anderen, der Anfang des Buches gefallen, da mich sehr interessiert hat WIE die drei überhaupt die ganze Sache angehen. Die Karte wie oben bereits erwähnt, erweist sich als sehr sinnvoll, da das Buch ein sehr hohes Tempo (vor allem ab der Hälfte des Buches) aufweist und es gut einen Überblick gibt über die vielen verschiedenen dänischen Handlungsorte.
    Leider hab ich auch ein paar Negativpunkte: Zum einen hat mich etwas die Parallel-Ermittlung bzgl. der Brandopfer gestört, weil das letztlich mit dem eigentlich Fall nichts zu tun gehabt hat. Zum anderen fand ich es übertrieben, da Carl ja bereits 2 Helfer hat, dass Rose eine doppelte Persönlichkeit entwickelt hat. Finde das eher unpassend und nicht förderlich für den Lesespass. Zum anderen finde ich, dass er nicht jeder Person die einen kurzen Auftritt hat (Mann von der Brandversicherung etc.) einen eigenen Namen geben sollte, was mich manchmal (auch Aufgrund der vielen Identitäten des Täters) etwas verwirrt hat.
    Insgesamt lässt sich aber sagen, dass das Buch aufgrund Schreibstil, Story, Aufbau usw. als sehr gelungen zu bezeichnen ist. Und ich hoffe das die Reihe mit dem gleichen Niveau fortgesetzt wird.
    Zum Schluss gibt es von mir für "Erlösung"  
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  • Rezension zu Erlösung

    "Erlösung" hat mir besser gefallen als der zweite Band, aber nicht ganz so gut wie der erste.
    Der Fall war sehr spannend. Ich mochte, dass der Autor uns über das ganze Buch hinweg nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die Perspektive des Täters gezeigt hat. Dadurch lernt man ihn als Leser ziemlich gut kennen und kann (aus seiner Sicht) nachvollziehen, wieso er seine Taten begeht. Außerdem erhöht es die Spannung - da man weiß, was gerade mit den Opfern passiert, hofft man darauf, dass die Polizei ihn schnell fassen und die armen Kinder und ihre Eltern erlösen wird. Der Entführer ist berechnend, sehr manipulativ und äußerst gründlich, sodass harte Arbeit nötig ist, um ihn aufzuspüren, was mir gut gefallen hat. Es war interessant zu lesen, wie die Ermittler ihm immer näher gekommen sind, obwohl ich zugeben muss, dass es gerade am Ende auch frustrierend war, wenn sie falsche Schlüsse gezogen haben.
    Was mich ein wenig gestört hat, sind die Nebenschauplätze - meiner Meinung nach gab es zu viele davon. Gerade die persönlichen Dramen um Carl und sein Team haben mich wenig interessiert, auch wenn es natürlich gut war, mehr über die Figuren zu erfahren. Ich hoffe nur, dass das Rätsel um Assad bald gelöst wird, langsam werde ich ungeduldig Das Ende hat mich ebenfalls nicht wirklich begeistert, aber immerhin ist es rund und schließt die Haupthandlung gut ab.
    Ich fand es allerdings schön, dass Hardy wieder aufgetaucht ist. Anhand der Ereignisse in diesem Buch scheint es sogar so, als würde der Fall, bei dem er verletzt wurde, auch weiterhin eine Rolle spielen und als gäbe es hier noch offene Fragen. Ich bin gespannt, was Adler-Olsen in den künftigen Bänden daraus machen wird.
    Insgesamt würde ich "Erlösung" mit bewerten. Der Fall war sehr interessant und auch gut ausgearbeitet, aber ein paar der anderen Geschichten waren für mich unnötig und haben das Buch nur in die Länge gezogen.
    Auf Band 4 bin ich schon sehr gespannt.
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  • Rezension zu Erlösung

    Meine Meinung:
    Ein Hilferuf in Flaschenpostform
    Im Gegensatz zu Band zwei bin ich hier in Band drei sofort im Geschehen gelandet und konnte mich voll und ganz auf die spannenden Ermittlungen und das ganze Drumherum konzentrieren.
    Die Idee der nach vielen Jahren gefundenen Flaschenpost, die einen Hilferuf von zwei verschwundenen Jungen beinhaltet, hat mir sehr gut gefallen. Und dass diese Kinder ja scheinbar gar nicht offiziell vermisst wurden, hat die Sache für mich noch um ein Eck aufregender gemacht.
    Aber romantische Träumereien waren zweifellos nicht der Anlass für diese Flaschenpost gewesen.
    Das hier war bitterer Ernst, das hatte nichts von Sehnsucht und weißem Sand und blauem Meer.
    Das hier war kein Dummejungenstreich. Dieser Brief war offenkundig das, wofür er sich ausgab.
    Ein verzweifelter Hilferuf.
    Dass der Täter von Anfang an für uns Leser bekannt ist, ja wir sogar aus seiner Sicht einige Kapitel zu lesen bekommen, hat mich gar nicht gestört. Ich fand es sehr interessant, Einblicke in sein Denken und Handeln zu bekommen und die Beweggründe für die Entführungen erklärt zu bekommen.
    "Rose ist wie Sand auf einem Kamelrücken. Manchmal juckt er einen am Arsch, und manchmal nicht. Das hängt ganz davon ab, wie dickhäutig man gerade ist."
    Wer nun denkt, dass so doch keine Spannung aufgebaut werden kann, wenn der Täter schon bekannt ist, irrt sich! Adler-Olsen verrät ja nicht von vornherein alles, was es über den Täter zu wissen gibt, erst nach und nach erfährt man die wichtigsten und spannendsten Details. Die Ermittlungsarbeit, die Suche nach den verschwundenen Kindern und die Szenen, in denen der Täter in Aktion tritt, sind sowieso die fesselndsten Textstellen, die es auch geschafft haben, meinen Puls zu beschleunigen. Und der coole und flüssige Schreibstil, der hier zu finden ist, hat mich noch zusätzlich durchs Buch fliegen lassen.
    Nicht so sehr das, wonach die Leute fragten, sondern eher das, wonach sie nicht fragten, zeigte dem aufmerksamen Zuhörer, dass etwas nicht stimmte.
    Zu einem sehr guten Thriller gehört meiner Meinung nach am Schluss unbedingt ein spannungsgeladener Showdown, was hier auf den letzten Seiten auch absolut der Fall ist. - Ich war schwer begeistert von diesem Buch! Dass Jussi Adler-Olsen mit Erlösung sogar seine beiden hinreißenden Vorgänger übertroffen hat, wie es auf der Buchrückseite so schön heißt, kann ich hiermit also auf alle Fälle bestätigen!
    5 !
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  • Rezension zu Erlösung

    Ich habe "Erlösung" vor kurzem gelesen und mich hat das Buch nach kurzen Startschwierigkeiten doch rundum gepackt, sodass ich vergeben habe. Es hat mir deutlich besser als "Schändung" gefallen, was vor allem an der Thematik lag. Wie in den Vorgängerbänden mochte ich im Großen und Ganzen das Ermittlerteam um Carl Mörk. Auch sein privates Chaos war teilweise amüsant zu lesen. So bin ich schon gespannt auf den vierten Band. Ich fand es sehr spannend sowohl die Ermittler, als auch den Täter zu verfolgen. Allerdings musste ich mich beim Lesen das ein oder andere Mal schütteln, wenn bestimmte Grausamkeiten besonders detailliert beschrieben worden sind.
    Ich habe übrigens festgestellt, dass die deutschen Titel auch in anderen Fremdsprachen vorkommen, so heißt Erbarmen auf Französisch zum Beispiel Miséricorde (=Erbarmen). Gut finde ich allerdings, dass in meiner Ausgabe hinten alle Bücher aufgelistet sind mit den deutschen Titeln sowie einer wörtlichen Übersetzung des Originaltitels. Ich finde, dass die deutschen Titel schon etwas mit der Handlung zu tun haben, dass sich der Sinn aber erst beim Lesen ergibt. Wie sinnvoll es aber grundsätzlich ist, Titel nicht wortgetreu von der einen in die andere Sprache zu übertragen, sei aber dahingestellt.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Erlösung

    Eckdaten
    Originaltitel: Flaskepost
    Erscheinungsjahr Original: 2009
    Erscheinungsjahr der rezensierten Fassung: 2011
    Sprecher: Wolfram Koch
    Umfang: 6 Audio CD's
    Länge: 8 Stunden 24 Minuten
    Inhalt
    Eine Flaschenpost landet nach vielen Jahren auf dem Schreibtisch von Carl Moerk. Ein Hilferuf, geschrieben von einem entführten Kind mit dem eigenen Blut. Das sonderdezernat Q beginnt zu ermitteln und stößt auf einen Täter der bis heute aktiv ist...
    Teil einer Serie:
    Es ist der dritte Teil der Carl Moerk / Sonderdezernat Q Serie . Man kann das Buch auch problemlos lesen ohne die Vorgänger zu kennen. Es wird auch nichts wichtiges aus den Vorgängern verraten. Fehlen werden dann nur die Vorgeschichte zu einigen Nebendarsteller da diese nicht extra eingeführt werden. Außerdem gibt es den "Druckluftnaglerfall" der sich über mehrere Bände zieht, aber im moment ohnehin noch ein Rätsel ist.
    Meinung:
    Wow! Ich bin komplett begeistert. Carl und sein (unglaublich sympatisches) Team jagt einen charismatischer Serientäter der Kinder aus Sekten entführt um Geld zu erpressen. Die Spannung nimmt ständig zu, es passiert das ein oder andere unvorhergesehene, man hofft das die ein oder andere Nebendarstellerin überlebt... Ich konnte den Mp3 Player kaum ausschalten. Spätestens ab der hälfte des Buches kann man sich zwar fragen warum das Sonderdezernat hierfür noch zuständig ist, da es sich definitiv um einen aktuellen Fall handelt, mal abgesehen davon ist alles herrlich rund. Hintergründe werden erklärt, es ist genügend Raum für Themen die nicht direkt damit zu tun haben. So soll es sein.
    Erzählt wird die Geschichte dieses mal hauptsächlich aus 2 Sichten: Dem der Ermittler und dem des Täters. Es gibt aber auch einzelne Kapitel die aus der Sicht von Nebendarstellern erzählt werden. Wichtig: Egal welche Sicht, dieses mal ist es durch die Bank weg hörenswert und bringt die Handlung nach vorne.
    Neben dem eigentlichen Fall gibt es natürlich auch wieder allerhand leicht skuriles. Assad der die Akten an die Wand tackert um so mit Fäden Verbindungen zwischen ihnen herzustellen oder aber Rose die ein paar Tage nicht zum arbeiten kommt, als Ausgleich aber ihre Zwillingsschwester vorbeischickt... Adler-Olsen schafft es einfach die Liebgewonnenen Charaktere so mit leben zu befüllen das es eine Freude ist von ihnen und ihren schrulligen Macken zu hören. Auch im "Druckluftnaglerfall" (Dem Fall in dem Carl angeschossen wurde) geht es ein wenig weiter, wenn auch nur ganz am Rande.
    Auch noch zu Erwähnen ist das schon die ganzte Serie immer wieder sehr gute und zufriedenstellende Enden hat. Auch hier lies mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zurück.
    Das Hörbuch:
    Das Hörbuch ist in normalem Maße gekürzt (1 Stunde Hörbuch = 70 Seiten Buch). Die Haupthandlung wird dabei hervorragend rüber gebracht, einige Nebenhandlungen kommen einem aber schon ein wenig amputiert vor. Ganz am Anfang ist von einer Asbestverseuchung in Carls Büro die Rede... Das Thema wird aber nicht weiter aufgegriffen.
    Wie schon die ersten beiden Teile spricht auch hier Wolfram Koch. Wie schon im "Schändung " erwähnt spricht dieser zwar sehr gut, aber mit nur schwer zu unterscheidenden Stimmen. Auch hier geht das aber nicht so weit das es wirklich stört.
    Fazit:
    Nach dem ein wenig enttäschenden Schändung schafft Adler-Olsen hier den bisher besten Band der Serie. Das Ermittlerteam war für mich schon in den Vorgängern ein Garant für gute Unterhaltung, hier kommt aber auch noch ein richtig gute Story dazu. Trotz den kleinen Schwächen der Hörbuchfassung ganz klare:
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Ausgaben von Erlösung

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 583

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:21h

Hardcover

Seitenzahl: 504

Erlösung in anderen Sprachen

  • Deutsch: Erlösung (Details)
  • Englisch: Redemption (Details)
  • Niederländisch: De noodkreet in de fles (Details)

Besitzer des Buches 500

Update: