Isenhart

Buch von Holger Karsten Schmidt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Isenhart

»Ein knallharter Thriller aus der Zeit der Kreuzzüge« Berliner Zeitung Ein Serienmörder im hohen Mittelalter. Der junge Schmied Isenhart, der ihm auf die Spur zu kommen versucht – und zugleich dem Geheimnis seiner eigenen Existenz. Ein umwerfend spannender Roman aus einer Zeit, in der der freie Geist mit Denkverboten rang – und die uns gar nicht so fern erscheint.Anno Domini 1171. Isenhart stirbt bei der Geburt. Und wird wieder zum Leben erweckt. Der wissbegierige Junge, der irgendwie anders ist, wächst auf der Burg Laurin bei Speyer auf und erhält Zugang zu einem ungeheuren Privileg: Bildung. Isenharts Welt bricht entzwei, als seine heimliche Liebschaft, die Fürstentochter Anna, ermordet – und ihr das Herz geraubt – wird. Nach einem weiteren Mord bei Worms macht Isenhart sich auf, den Serienmörder zur Strecke zu bringen. Die Jagd führt ihn – immer auf der Hut vor der katholischen Inquisition – von Rhein und Neckar über die Alpen bis ins ferne Iberien, in den Basar des Wissens von Toledo, wo freie Geister aus Morgen- und Abendland sich austauschen … »Ein Mittelalterepos, das den Leser gefangen nimmt« (literaturmarkt.info) »Kein Buch, das man einfach nur liest, sondern ein Buch, das man erlebt« (lovelybooks.de)
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Bewertungen

Isenhart wurde insgesamt 47 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Der Anfang war toll, aber der Mittelteil zu langweilig - abgebrochen.

    Castor

  • Das Buch konnte mich leider gar nicht erreichen, deshalb habe ich es abgebrochen.

    Farast

  • Absolut grandios! Ein wundervoller Roman

    ArisA

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Isenhart

    Ein außergewöhnlicher historischer Roman, zu dem hier schon ausführlich die positiven Merkmale geschildert worden sind. Der teilweise der Handlung vorgreifende, intelligente Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der harte Alltag der weniger privilegierten Menschen als auch die politischen Hintergründe für das Handeln der Adeligen sind lebendig beschrieben und ziehen den Leser mühelos ins Geschehen hinein.
    Leider kamen mir die bereits erwähnten Längen aufgrund der Weitschweifigkeit der Erzählung mitunter so dermaßen zäh vor, dass ich tatsächlich eine längere Lesepause eingelegt habe, weil mir die sich wiederholenden Passagen die Leselust verdorben haben. Dazu zählen Einwürfe wie das "nicht in diese Zeit gehörende" bezüglich Isenhart und Henning, deren "Einsamkeit zu zweit oder auch alleine" und die vom Wissensdurst entfachte leidenschaftliche "Flamme", die zwar das Temperament der fortschrittlich Denkenden entfacht und diesen Charakteren ihren Glanz verleiht, aber mitunter auch ganz schön unsympathisch wirken kann. Ich glaube ab dem Abschnitt mit Isenhart und Konrad (der mir als Figur übrigens viel Spaß gemacht hat) in der Puente, wünschte ich mir doch, der Autor würde sich mehr auf die Serienmorde und deren Aufklärung konzentrieren oder auch auf die familiären Schicksale als auf diverse wissenschaftliche Überlegungen und die Isoliertheit glänzender Geister.
    Ich habe dann schließlich doch noch weitergelesen und siehe da, während der letzten paar Kapitel wurde es wieder spannender, wobei ich doch wieder Probleme mit dem hatte. Dabei hatte ich zeitweilen das Gefühl, der Autor könne sich nicht recht entscheiden, ob sein Buch nun von klaren wissenschaftlichen Forscherdrangsgedanken geprägt sein oder doch lieber eine mystisch-unheimliche Richtung nehmen sollte
    .
    Ich vergebe für dieses bemerkenswerte Buch, das für mich aber doch einige Störfaktoren beinhaltet. Es hätten auch 4 Sterne werden können, wenn ich nicht diese langeweile-bedingte Lesepause über mehrere Wochen eingelegt hätte, was bei mir sehr selten vorkommt.
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  • Rezension zu Isenhart

    Ich habe mir soeben doch den Film angeschaut. Im Rahmen einer Aktion von Lovefilm.de war das gratis und kam meiner Neugier ob der eigenen Meinung entgegen
    Hm, nun sitze ich hier und bin hin- und hergerissen.
    Zuallererst muss ich sagen, dass ich den Film jetzt nicht ganz so grottenschlecht fand wie ich nach den Meinungen hier vermutet hatte.
    Er hält sich zumindest im ganz Groben an die Romanvorlage. Es fehlen allerdings sehr viele Dinge, einige wurden auch "filmgerecht" verändert.
    Ich denke, man sollte auch unbedingt vorher das Buch gelesen haben.
    Was ich vermisst habe ist die Darstellung der Tiefe der Beziehungen der unterschiedlichen Charaktere untereinander.
    Ich spoiler das jetzt mal.
    Ja, ich habe doch Einiges vermisst. Schade, die Schauspieler fand ich bis auf den Abt, im Film war er auf einmal Bischof, eigentlich ganz passend gewählt für die Rollen.
    Obwohl mein Kopfbild mal wieder ein ganz anderes war aber das ist rein persönliches Empfinden.
    Ich weiss nicht, wahrscheinlich kann ein Film niemals die Charaktere und die ganze Tiefe eines Buches wiedergeben. Dann wäre der Film wahrscheinlich statt 2 Stunden dann wohl 5 Stunden gegangen. Von mir aus gerne
    Dann wäre dieser Film aber nicht "massentauglich".
    "isenhart" ist bisher mein absolutes persönliches Lesehighlight in diesem Jahr. Ein ganz tolles Buch.
    Der Film bleibt leider um Längen zurück. ist aber nach Lesen des Buches trotzdem sehenswert. Als Ergänzung, nicht als Ersatz.
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  • Rezension zu Isenhart

    So, jetzt schaffe ich es endlich auch meine Meinung zu "Isenhart" zu schreiben! Nachdem ich jetzt das Buch gelesen habe, werde ich wohl Abstand vom Film nehmen. Erst wollte ich ihn ja schauen, aber das Buch ist so vielschichtig, da kommt der Film bestimmt nicht heran.
    Zu dem Buch kann ich mich eigentlich den anderen Meinungen voll und ganz anschließen! Es hat mir sehr, sehr gut gefallen.
    Hier also meine Meinung:
    Dieser Roman ist unheimlich vielschichtig. Der Werdegang von Isenhart und Co., die unerklärlichen Morde, Isenharts Streben nach Erkenntnis, ungeachtet aller Konventionen. Was am Anfang noch denkbar miteinander zu tun hat, verknüpft sich im Laufe des Romans und hat mich immer weiter in die Welt des ausgehenden 12. Jahrhunderts geführt, mitsamt seinen Sitten und Gebräuchen, aber auch anderen, weniger offensichtlichen Seiten.
    Besonders gelungen finde ich auch die Charaktere, die alle ihre Geheimnisse haben. Sie sind sehr lebendig und authentisch dargestellt, was sich sogar in den Nebencharakteren fortsetzt. Durch den langen Handlungszeitraum wird sehr viel Wert auf ihre Entwicklungen gelegt.
    Der Schreibstil passt hervorragend zu der Geschichte, allerdings ist dieser Roman nichts für Zwischendurch, ein gewisses Maß an Konzentration ist erforderlich. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz, brenzlige Situationen gibt es etliche und am Ende spitzt es sich richtig zu.
    Ich hätte mir vom Autor allerdings auch ein ausführlicheres Nachwort gewünscht. Das hatte ich zwar nicht bei allen historischen Romanen, die ich gelesen habe, aber bei dem meisten und dort hat das für mich immer eine Bereicherung dargestellt, daher habe ich das hier ganz besonders vermisst. Ich habe mich dann eben im Internet schlau gemacht und da die Geschichte so toll war, gibt es dafür keinen Abzug.
    Insgesamt ein wirklich toller historischer Roman!
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  • Rezension zu Isenhart

    Isenhart von Holger Karsten Schmidt
    Isenhart starb bei der Geburt, seine Nabelschnur hatte sich um seinen Hals gewickelt.
    Seine Mutter ist ebenfalls bei der Geburt gestorben, doch Isenhart wurde durch einen mysteriösen Mann ins Leben zurück geholt. Er hat ihm einen Teil seiner Seele eingehaucht.
    Und Isenhart bleibt sein lebenlang auf seine Weise etwas besonderes.
    Das Buch beginnt etwas mystisch, doch das sollte keinen Leser vom weiterlesen abhalten!
    Isenhart war seid langer Zeit der beste historische Roman, den ich gelesen habe.
    Endlich mal ein Buch in dem keine arme, selbstbewusste, durchsetzungsstarke Frau im Mittelpunkt steht. Endlich mal ein Buch in dem nicht die Kirche als böse Gewalt über den Menschen herscht und nur Leid und Verdammnis auf dem Program steht.
    Sicherlich kommen auch starke Frauen in dem Buch vor und auch die Kirche spielt eine wichtige Rolle und doch ist dieses Buch anders. Für meinen Geschmack realer, deutlicher und nicht so verblümt. Die damalige Zeit wird sehr deutlich beschrieben, mit allen Facetten des Lebens. Und das ist es was mir so gut an dieser Geschichte gefallen hat.
    Holger Karsten Schmidt hat keinen historischen Thriller geschrieben, doch das Buch ist trotzdem fesselnd. Die Beschreibungen der Personen, Gebäude und Gegebenheiten ist unglaublich bildlich gelungen, sodass ich mir die entsprechenden Szenen immer genau vorstellen konnte. Ein wirklich tolles Buch über einen aussergewöhnlichen Mann, der wahrscheinlich auch in der heutigen Zeit nicht nur wegen seinem Start ins Leben aussergewöhnlich wäre.
    Ich freue mich schon auf weitere Bücher des Schirftstellers.
    Von mir
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  • Rezension zu Isenhart

    Isenhart wird im Winter des Jahres 1171 geboren. Seine Mutter stirbt bei der Geburt und auch bei dem kleinen Jungen kann die Hebamme keinen Herzschlag spüren. So wird er beiseite gelegt, während sich die Hebamme um den Leichnam der Mutter kümmert.
    Doch es passiert etwas völlig Unerwartetes: Ein Fremder stürmt ins Haus, nimmt das tote Kind in seine Arme und haucht ihm seinen Atem und damit einen Teil seiner Seele ein. Er hinterlässt der Hebamme einige Münzen für die Betreuung des kleinen Jungen und flieht ins Unterholz kurz bevor sein Verfolger, Walther von Ascisberg vorbeikommt. Auch er haucht dem Baby seinen Atem und damit einen Teil seiner Seele ein, auf dass diese in Widerstreit trete mit derjenigen des geheimnisvollen Fremden. Er nimmt das Neugeborene mit und bringt es seinem Freund, Sigimund von Laurin, wo es in der Familie des Schmieds aufwachsen kann.
    Da der kleine Junge sehr zäh ist und wider Erwarten den Frühling erlebt wird er auf den Namen Isenhart getauft. Walther von Ascisberg veranlasst, dass Isenhart gemeinsam mit Sigimunds Sohn Konrad unterricht wird in Latein und in Kenntnissen, die man später mit Naturwissenschaften bezeichnen wird.
    Isenhart spürt sehr bald, dass er in der falschen Zeit lebt. Sein Geist verlangt nach Freiheit und lässt sich nicht in ein enges Glaubenskorsett zwängen, wie es für die Zeit des Hochmittelalters zu erwarten wäre. Walther von Ascisberg fördert Isenhart in Naturbetrachtungen und sät einen Samen der Neugierde nach Erkenntnis, des in Isenhart auf fruchtbaren Boden fällt.
    Die Idylle wird sehr schmerzhaft zerstört durch den gewaltsamen Tod von Anna von Laurin, der Tochter Sigimunds. Walther ermittelt gemeinsam mit Isenhart und er kommt zu einer Verhaftung mit Todesurteil eines Händlers. Doch sehr bald wird es zur Gewissheit, dass ein Unschuldiger hingerichtet worden ist, da es zu weiteren Todesfällen kommt.
    Die Ermittlungen, die Isenhart und Konrad von der Rhein/Neckar Region über Spira (das heutige Speyer) quer über die Alpen nach Toledo an den Bazar des Wissen führen werden, bilden den Rahmen dieses 800 Seiten starken Erstlingswerk von Holger Karsten Schmidt.
    Das Buch beinhaltet aber weit mehr als nur einen historischen Krimi. Isenhart ist ein unruhiger Geist und stellt viele Überlegungen und wissenschaftliche Experimente an, so dass man auch eine Menge lernen kann über die Entwicklung der Technik im Hochmittelalter. Interessanterweise sind die Araber in vielen Belangen, was Medizin aber auch Fliegen betrifft, sehr viel weiter als die Europäer. Neben wissenschaftshistorischen Kenntnissen vermittelt das Buch auch sehr viele Anregungen zu philosophischen Überlegungen.
    Sprachlich lässt sich das Buch sehr leicht und angenehm lesen. Teilweise hätte ich mir etwas mehr Beschreibungen gewünscht über das Aussehen der Figuren. Aber die interessanten und abwechslungsreichen Landschaftsbeschreibungen machen das locker wett.
    Da ich inzwischen auch den Film gesehen habe, möchte ich doch noch meinem Bedauern Ausdruck geben, weil er meiner Meinung nach so gar nicht gelungen ist und diesem tollen Buch in keiner Weise gerecht wird. Allerdings schadet es auch nicht wirklich, wenn man ihn gesehen hat. Das Buch beinhaltet so viele Aspekte, dass es bestimmt noch genau so viele unterhaltsame Stunden bietet, unabhängig davon, ob man Teile der Handlung schon kennt.
    Ich habe neben dem interessanten Inhalt noch einen ganz persönlichen Bezug zum Buch. Ich wohne ganz in der Nähe von Hohenasperg, dem Sitz von Walther von Ascisberg und stamme aus einem Landschaftsstrich, den Isenhart und Konrad durchqueren mussten auf ihrem Weg durch die Alpen. So habe ich alle Bewegungen besonders gerne nachvollzogen.
    Ich würde dem Buch eigentlich 4,5 Sterne verleihen. Da es sich aber geben diesen misslungenen Film durchsetzen muss, gibt es glatte
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  • Rezension zu Isenhart

    Die Covergestaltung allein ist schon sehr beeindruckend! Autorenname und Titel befinden sich vertikal auf der linken Hälfte des Buchdeckels, wobei der Titel von einem Schwert gekreuzt wird. Der Hintergrund ist in dunkelrot gehalten und in der unteren rechten Ecke befindet sich ein Blumenornament. Innerhalb sind die Buchdeckel in Pergamentoptik gehalten und werden ebenfalls von Ornamenten geschmückt.
    Dem Klappentext nach schließend denkt man bei „Isenhart“ eher an einen historischen Krimi, doch das Buch ist viel mehr als das! Es spielt im tiefsten Mittelalter, zu einer Zeit, wo die Wissenschaft und der Fortschritt auf der Stelle traten und jegliches eigenständige Denken von der Kirche untergraben wurde. Doch Isenhart will sich diesem Zustand nicht anpassen. Sein Mentor Walther von Ascisberg, der ihn wie einen Sohn behandelte, lehrte ihn, den eigenen Verstand zu benutzen und aus Fehlern zu lernen. Isenhart entdeckt mathematische und physikalische Zusammenhänge und nutzt dies für eigene Erfindungen. In Henning von der Braake, hat er endlich einen Gleichgesinnten gefunden, mit dem er vor allem den Traum vom Fliegen verwirklichen möchte. Als sich Isenhart auf die Suche nach seinem Vater begibt, trennen sich vorerst ihre Wege. In der Zwischenzeit macht Henning eine bahnbrechende Entdeckung: Er hat einen Weg gefunden, wie er das Gewicht der Seele messen kann. Doch auch Isenhart kehrt nicht ohne neues Wissen zurück. Der Mörder seiner großen Liebe Anna rückt wieder mehr in den Mittelpunkt und der junge Schmied muss sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, ihn vielleicht zu kennen.
    Die Krimihandlungen selbst stehen eher im Hintergrund. Hauptsächlich werden Konflikte zwischen Menschen, wie Isenhart geschildert und jenen gehorsamen Anhängern der Kirche, die die freie Meinungsbildung verbieten. Die meisten können einfach nicht verstehen, was Isenhart zu seinen Überlegungen verleitet und weshalb er sich in Selbstversuchen in Lebensgefahr begibt. Im Gegensatz dazu steht der „Basar des Wissens“ wo sich Menschen, egal welcher Herkunft und Religion, über die neuesten Erkenntnisse austauschen und diskutieren.
    Doch nicht nur der Inhalt begeistert mich grenzenlos, auch der Schreibstil verdient großes Lob. Man muss sich zwar Zeit nehmen und viel Konzentration aufbringen um dem Geschriebenen folgen zu können, doch der Aufwand lohnt sich! Man wird mit einem gründlich recherchierten und hochintelligenten Roman belohnt, wo der Leser selbst noch einiges lernen kann, da viele Wissensgebiete angeschnitten werden.
    Einziger Kritikpunkt für mich ist das fehlende Nachwort des Autors, wo er auf Informationsquellen und geschichtliche Hintergründe verweisen hätte können/sollen. Dies hätte stellenweise zu mehr Verständnis geführt, da manche Begebenheiten etwas komplex dargestellt wurden.
    Nichtsdestotrotz handelt es sich meiner Meinung nach bei „Isenhart“ um einen äußerst interessanten, gut recherchierten und vielschichtigen Roman mit außergewöhnlichen Charakteren! Es wird dem Leser zwar viel Konzentration und Durchhaltevermögen abverlangt, doch es lohnt sich in jeglicher Hinsicht! Ich hoffe, dass dies nicht der letzte Roman von Holger Karsten Schmidt gewesen sein wird!
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Ausgaben von Isenhart

Hardcover

Seitenzahl: 816

Taschenbuch

Seitenzahl: 864

E-Book

Seitenzahl: 853

Hörbuch

Laufzeit: 00:32:44h

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