Tintenblut

Buch von Cornelia Funke

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tintenblut

Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von 'Tintenherz' lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es soweit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit …
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Serieninfos zu Tintenblut

Tintenblut ist der 2. Band der Tintenwelt Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Cornelia Funke

Cornelia Funkes Bücher "Die Wilden Hühner" und ihre "Tintenherz"-Serie wurden zu Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur: Die Diplompädagogin und studierte Buchillustratorin wurde 1958 in Dorsten geboren. Mehr zu Cornelia Funke

Bewertungen

Tintenblut wurde insgesamt 335 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Fantasy Roman, schöne Welt, tolle Charaktere, Magisch, Triologie interessant wegen dem Sprung zwischen den Welten

    Zesa2501

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tintenblut

    Nachdem ich Tintenherz begeistert verschlungen hatte, war ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung Tintenblut.
    Meggie und ihre Familie leben nach den aufregenden Abenteuern im ersten Band zusammen mit Darius bei Tante Elinor. Meggie ist noch immer fasziniert von der Tintenwelt und den Erzählungen ihrer Mutter, sehr zur Beunruhigung ihres Vaters Mo. Eines Tages sucht Farid Meggie auf und berichtet ihr, dass Staubfinger es geschafft hat, sich in die Tintenwelt zurücklesen zu lassen. Farid blieb gegen seinen Willen hier zurück. Er bittet Meggie, ihn in die Tintenwelt zu lesen, um Staubfinger vor einem Hinterhalt zu warnen. Da Meggies Sehnsucht nach dieser magischen Welt so groß ist, begleitet sie ihn, auch wenn sie weiß, dass sie ihren Eltern damit das Herz bricht. Diese folgen Meggie voller Sorge auch bald nach, und so beginnt für alle ein aufregendes Abenteuer in der Tintenwelt.
    Während der erste Band in der Realität spielte und Figuren aus der Buchwelt herausgelesen wurden, ist es hier umgekehrt. Die Handlung findet vor allem in der Tintenwelt statt, in die sich die Figuren hineinlesen. Wir lernen nun endlich die sagenumwobene und mittelalterlich anmutende Welt mit ihren magischen Wesen, Geheimnissen und Gefahren näher kennen.
    In der Tintenwelt geht es ziemlich rau zu, und so ganz kann ich Meggies Sehnsucht danach nicht verstehen. Wir begegnen hier auch Fenoglio wieder, der noch deutlich arroganter und eingebildeter wirkt als bereits im ersten Teil. Auch in Tintenblut sind die meisten Charaktere gut oder böse, hier hätte ich mir etwas mehr Ambivalenz gewünscht. Wie bereits im ersten Band ist Staubfinger meine Lieblingsfigur, die mir richtig ans Herz geht. Die Geschichte und Cornelia Funkes lebendiger Schreibstil haben mich richtig in ihren Bann gezogen, und ich konnte kaum aufhören zu lesen, so dass ich binnen zwei Tagen durch das Buch flog. Ursprünglich hatte ich angedacht, das Buch nach Tintenherz mit meinem Sohn (9) gemeinsam zu lesen, doch für Tintenblut ist er eindeutig noch zu jung. Im Gegensatz zum 1. Band geht es hier deutlich gewalttätiger zu, und ich würde Tintenblut Leser*innen erst ab ca. 13 Jahren empfehlen.
    Mich hat Tintenblut ebenso begeistert wie Tintenherz, und nun bin ich sehr gespannt, wie sich in Tintentod alles weiterentwickelt. Und im Oktober freue ich mich jetzt schon auf den brandneuen Band "Die Farbe der Rache".
    5 Sterne!
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  • Rezension zu Tintenblut

    Achtung! Spoiler zu Band 1!
    Worum gehts?
    Die 12jährige Meggie konnte sich mit ihrem Vater Mo und ihrer Tante Elinor vor dem Bösewicht Capricorn in Sicherheit bringen. Capricorn, der von Mo aus dem Buch "Tintenherz" in ihre Welt gelesen wurde.
    Doch die Faszination lässt auch nach einem Jahr nicht nach, denn Meggie erfährt von ihrer Mutter so viel über die Magie und das Leben in dieser Geschichte, und der Wunsch, die Tintenwelt tatsächlich zu sehen, lässt Meggie einen folgenschweren Entschluss treffen.
    Dort hat sich jedoch einiges getan und selbst der Autor des Buches, Fenoglio, konnte nicht ahnen, in welche Richtung sich seine Handlung weiterentwickelt.
    Der Natternkopf, der Rivale des Speckfürsten in Ombra, hegt finstere Pläne, die nur mit einer großen List vereitelt werden können - aber nicht nur Fenoglios Worte haben Macht in der Tintenwelt, auch die andere Figuren streben ihrem Ziel entgegen: Rache!
    Der Tod wartet in der Tintenwelt - und den hat schließlich noch nie jemand bezwungen ...
    Meine Meinung
    Was für eine wunderbare Geschichte! Cornelia Funke entführt uns ja im zweiten Teil endlich in die Tintenwelt, die ich auf jeder Seite so sehr genossen habe! Endlich erlebt man den bunten Mark mit Spielleuten in Ombra, taucht ein in den Weglosen Wald, der von magischen Geschöpfen bevölkert ist, riskiert einen Blick hinter die Festung des Speckfürsten und entdeckt die silbernen Türme der Nachtburg!
    Alleine schon die vielen malerischen Namen und Schauplätze, von denen man im ersten Teil schon ein paar erfahren durfte, lassen einen die Tintenwelt mit allen Sinnen entdecken! Eine Welt die dem Mittelalter ähnelt, aber von vielen illustren Charakteren bevölkert ist: wie den Wolkentänzer, den schwarzen Prinzen mit seinem Bären, die alte "Nessel" oder den Brandfuchs. Es fehlt aber auch nicht an magischen Wesen wie den Feuerelfen, wo Staubfinger sich den Honig für seine Gabe stiehlt, den Glasmännern, Borkenmännern, Nachtmahren oder den Weißen Frauen, die die Sterbenden in den Tod führen.
    Erzählt wird abwechselnd aus unserer und der Tintenwelt, aber der Fokus liegt immer mehr in dieser verzauberten Geschichte, die der Feder Fenoglios entsprungen ist. Immer noch versucht er, die Ereignisse nach seinem Willen zu formen, als Schöpfer dieser Welt, doch auch er hat seine Grenzen, die der eitle alte Mann nur ungerne zugeben will. So läuft natürlich nicht alles rund und es gibt böse Überraschungen, gefährliche Abenteuer und eine Wechselwirkung der Figuren, die Spannung und immer neue Konflikte erzeugt. Dabei greift alles einwandfrei ineinander und man hat trotz vieler Verstrickungen immer den Überblick, den roten Faden, der sich durch die Handlung zieht.
    Der Schreibstil hat mich wieder total mitgenommen, die Macht der Wörter stehen hier natürlich immer im Vordergrund und sie weben hier eine so faszinierende Geschichte mit viel Liebe zum Detail und einer Menge Fantasie!
    Die Zitate vor den Kapiteln sind auch wieder perfekt ausgewählt und geben jedes Mal einen kleinen Einblick darauf, wie es weitergeht.
    Der Abschluss vom zweiten Teil hat die Spannung nochmal gehoben und es gab eine herzzerreißende Szene, die mich zu Tränen gerührt hat!
    Am Ende gibt es auch eine Karte der Tintenwelt und ein ausführliches Personenverzeichnis der wichtigsten Charaktere.
    Fazit: 5 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Tintenwelt
    1 - Tintenherz
    2 - Tintenblut
    3 - Tintentod
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  • Rezension zu Tintenblut

    Inhaltsangabe:
    Schon ein knappes Jahr leben Mo, Resa und Meggie bei Elenor, seit sie Capricorn durch den Schatten getötet haben. Ein Jahr, in dem Meggie ihre langvermißte Mutter kennen und lieben lernte. Doch die Schatten der Vergangenheit sind nicht so schnell abzuschütteln.
    Eines Tages taucht Farid auf. Farid, Staubfingers Lehrling und Zögling, berichtet von Basta, der fast ein Jahr im Gefängnis saß und nun Rache an all diejenigen üben will, die Capricorn und einige andere Männer aus der Tintenwelt getötet haben. Als erstes schickte er durch Orpheus Staubfinger ohne Farid in die Tintenwelt zurück. Orpheus ist ein großer Fan von Fenoglio’s Tintenwelt, aber ziemlich aufgeblasen und stark von sich eingenommen. Er kann ebenso die Figuren aus den Büchern bzw. in die Bücher hineinlesen.
    Um Staubfinger zu warnen, liest Meggie Farid und sich selbst ebenfalls in die Tintenwelt und tatsächlich – es klappt! Sie sind nun bei den Spielleuten in Ombra, beim Speckfürsten und können Fenoglio, den Erschaffer der Tintenwelt, ebenfalls finden. Doch was Meggie nicht weiß: Basta und Orpheus finden Mo und Resa und lesen sie und einige andere ebenfalls in die Tintenwelt hinein, um dort Rache an ihnen zu üben.
    Es beginnt ein großes Abenteuer für die gesamte Familie.
    Mein Fazit:
    „Tintenblut“ ist der Nachfolger von „Tintenherz“ und (fast) alle Figuren, die im ersten Teil eine Rolle spielten, tauchen in diesem wieder auf. Doch dieses Mal ist der Hauptschauplatz nicht ein kleines Bergdörfchen in Italien, sondern die Tintenwelt.
    Meggie hat sich von Resa, die ihre Stimme in der Tintenwelt verloren hatte, alles erzählen, alles aufschreiben lassen, von den Feen, Elfen, Glasmännern, Moosweibchen, den weißen Frauen und natürlich den Spielleuten. Daher kennt sie sich gut aus und kann so die eine oder andere Situation gut meistern. Doch sie vermißt sehr schnell ihren Vater. In Farid, dem Jungen aus „Tausend und einer Nacht“ entdeckt sie ihre erste zarte Liebe, die glühend erwidert wird.
    Fenoglio, der Erschaffer der Tintenwelt, der am Ende des ersten Teils in die Tintenwelt hingelesen wurde, ist nun der Dichter und hat eine neue Figur erschaffen: Den Eichelhäher. Anfangs ist er von allem noch sehr begeistert, was er erschaffen hat und welche Wirkung es hat. Doch im Laufe der Geschichte bemerkt er auch, das alles, was er tut, Konsequenzen hat und diese nicht immer gut sein können. Seine Figuren, von ihm erschaffen, haben eigene Wesenszüge, treffen Entscheidungen und tragen sie, immer aller Konsequenz. Das hat Fenoglio häufig vergessen und verfällt nun, enttäuscht von sich selbst, in tiefe Bitterkeit. Obwohl er eher eine Randfigur im gesamten zweiten Teil ist, so ist er für mich die tragischste, denn er kommt am wenigsten mit dem zurecht, was dort passierte.
    Ich bin mit einer höheren Erwartung an dieses Buch gegangen, habe ich den ersten Teil ja regelrecht verschlungen. Bei diesem wurde ich etwas enttäuscht, denn es sind in meinen Augen einfach zu viele Geschichten in einem. Zwar hat die Autorin es verstanden, diese miteinander zu verknüpfen. Aber ich musste mich durch einige Passagen des Buches durchkämpfen. Auch zu viele Personen spielten eine Rolle und wäre das Personenregister am Ende des Buches nicht gewesen, hätte man sehr schnell durcheinander kommen können. Es sei der Autorin allerdings zu Gute zu halten, das es ihr auch durchaus gelang, eine gewisse Magie aufzubauen. An die Intensität im ersten Teil kam diese allerdings auch nicht heran.
    Das Ende war dafür schon spannend und zeitweilig stockte mir der Atem. Aber bei 700 Seiten muss man schon Durchhaltevermögen aufbringen. Ob ich den dritten und letzten Teil lese, wird sich zeigen. Dieses Buch erhält von mir 3 von 5 Sternen.
    Anmerkung: Die Rezension stammt aus Januar 2010.
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  • Rezension zu Tintenblut

    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Gemeinsam mit Farid liest sie sich selbst in die Tintenwelt, denn sie will endlich den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich den Dichter Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger vor dem grausamen Basta warnen, denn Fenoglio hat sein Ende schon geschrieben … "Tintenblut - Das Hörbuch" ist jetzt in einer limitierten Sonderausgabe erhältlich. Der Schauspieler Rainer Strecker, der bereits "Tintenherz" interpretierte, entführt seine Zuhörer in eine abenteuerliche Welt. Ulrich Maskes Musik, mal meditativ, mal hochdramatisch, bietet Stationen zum Reflektieren zwischen den Kapiteln. "Tintenblut" wurde als ungekürzte Lesung produziert, in Kooperation mit dem NDR und dem Cecilie Dressler Verlag. Das gleichnamige Buch ist im Cecilie Dressler Verlag erschienen.
    Mein Fazit:
    Ich finde es richtig schön das diesmal die Geschichte in der Tintenwelt spielt, zwar nicht nur ausschließlich aber überwiegend. Bis zur Hälfte des Buches musste ich öfterst zurückblättern, nicht immer war klar "Wer" sprach und über "Wem" geschrieben wurde. Man muss wirklich sehr Aufmerksam lesen sonst verliert man sehr schnell den Faden. Der Perspektivwechel von Personen und Ort waren nicht gleich auf Anhiebt zu erkennen und dadurch wurde das Lesen sehr Anstregend. Nur aus diesem Winkel aus betrachte kann ich aber schlecht eine Beurteilung geben, weil die Geschichte an sich schon sehr schön ist, desswegen bin ich ein wenig hin und her gerissen.
    Leider wird es zum Ende hin sehr traurig und der vermutete Cliffanger trifft ein ;-(
    Von mir ganze Sterne.
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  • Rezension zu Tintenblut

    Nachdem Band eins der Trilogie in unserer Welt spielt, zieht es in Band zwei erst Staubinger, dann Meggie und Farid und schließlich auch – teilweise unfreiwillig – Basta, Mortola, Mo und Resa in die Tintenwelt. Dort spielt dann auch nahezu der komplette zweite Teil der Reihe, der mir fast besser gefallen hat als der erste. Ich hatte das Gefühl, diesmal etwas näher an den Figuren zu sein, was vermutlich auch daran lag, dass ich sie einfach schon besser kannte. Dafür waren es mir manchmal fast etwas zu viele Perspektivwechsel und auf die Teile aus Elinors und Fenoglios Sicht hätte ich gut verzichten können. Elinor mochte ich zwar im ersten Band sehr gerne, aber im zweiten Band trugen die Kapitel aus ihrer Sicht einfach zu wenig zur Handlung bei. Mit Fenoglios Charakter (seiner Selbstverliebtheit, Überheblichkeit und dem Gesabber in Roxanes Nähe) werde ich einfach nicht warm, auch wenn es bei ihm nicht ganz einfach gewesen wäre, auf die Kapitel aus seiner Sicht zu verzichten. Den anderen Figuren bin ich aber sehr gern gefolgt und fand Handlung und Spannungsbogen sehr gelungen. Dem Gefühl nach gab es in diesem Band nicht so viele überbordende Beschreibungen, die die Handlung ausgebremst hätten - solche sind mir diesmal nur im ersten Drittel störend aufgefallen. Ab der Mitte wurde es dann aber richtig spannend und im letzten Drittel hatte Cornelia Funke mich dann voll am Wickel. Insgesamt hat sie die Tintenwelt wunderbar zum Leben erweckt und das Ende hat mich auch überzeugt, mich mitgerissen und mitleiden lassen. Ich bin ich jetzt schon sehr gespannt auf den letzten Band und gebe diesem hier gerne noch mal einen halben Stern mehr als Band eins: .
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Tintenblut

    Tintenblut von Cornelia Funke das Hörspiel
    151 min- Oetinger audio Verlag
    ISBN: 978-3-8373-0761-0
    Inhalt:
    Staubfinger ist endlich wieder zurück in der Tintenwelt, doch er hat jemanden zurück gelassen in der anderen Welt. Farid, der ihm ein treuer Begleiter geworden ist, wurde durch die Stimme des Vorlesers nicht mit in die Tintenwelt gebracht. Das denkt zu mindestens Staubfinder.
    Das der hinterhältige Vorleser die Zeilen, die Farid mit Staubfinger mit geschickt hätten gar nicht gelesen hat ahnt er nicht.
    Für Farid wird dies zu einer großen Enttäuschung, doch er kann nicht lange darüber nachdenken. Denn neben dem Vorleser tauchen auf einmal Basta und Mortula auf. Sie sind gekommen und von ihm Tintenherz zu holen und selber in die Geschichte zu schlüpfen. Doch Farid haut vor den beiden ab und begibt sich zu Meggie, Mo, Resa und Elinor, die nun alle zusammen leben.
    Er versucht Meggie zu überreden sie beide auch in die Tintenwelt zu lesen, da auch Meggie die Gabe ihres Vaters beherrscht, Dinge aus Büchern zu lesen oder vielleicht auch hinein. Er will Staubfinger unbedingt vor Mortula und Basta warnen, die es auf ihn abgesehen haben.
    Die beiden lassen es auf einen Versuch ankommen und Meggie schreibt ihren Eltern einen Abschiedsbrief, damit sie wissen dass sich ihre Tochter aufgemacht hat in die Tintenwelt.
    „Liebster Mo! Liebe Resa!
    Bitte macht euch keine Sorgen. Farid muss Staubfinger finden, um ihn vor Basta zu warnen, und ich gehe mit ihm. Ich will gar nicht lange bleiben, ich will nur den Weglosen Wald sehen und den Speckfürsten, den Schönen Cosimo und vielleicht noch den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Ich will die Feen wiedersehen und die Glasmänner – und Fenoglio. Er wird mich zurückschreiben. Ihr wisst, dass er es kann. Macht euch keine Sorgen. Capricorn ist ja nicht mehr dort. Bis bald, ich küsse euch tausendmal, Meggie“
    Meine Empfehlung:
    Das Hörspiel "Tintenherz" von Cornelia Funke ist, wie das Buch auch, zauberhaft. Es nimmt seinen Zuhörer mit in eine Welt von Feen, Glasmännern und Nachtmahren.
    Doch die Welt, die in dem Buch beschrieben wird glänzt nicht nur durch seine besonderen Wesen, sondern auch mit der liebevollen Art, wie diese beschrieben wird. Auch die Charaktere sind sehr schön gewählt. Alle sind sehr authentisch und stehen bildlich vor einem im Raum, wenn man ihrer Geschichte lauscht. Die Geschichte lässt einen anfangen zu träumen und alles um sich rum zu vergessen.
    Auch die Sprecher für das Hörspiel haben mir sehr gut gefallen. Jeder hatte eine andere Stimme, so dass es nicht nur einen Leser gab. Die einzelnen Szenen wurden teilweise mit Musik hinterlegt, was der Stimmung positiv beigetragen hat. Auch das Lied des Eichelhäher wurde eingespielt und gesungen was mir sehr gefallen hat. So hat man noch mehr das Gefühl gehabt mitten im Geschehen drin zu sein.
    Die verschiedenen Sprecher hatten alles sehr angenehme Stimmen, die sehr gut zu den jeweiligen Figuren gepasst haben.
    Alles in allem war dies ein sehr gutes Hörspiel, dass ich mir sehr gerne immer und immer wieder anhöre, da es einfach zum Träumen in eine andere Welt verführt.
    Ich kann dem Hörspiel nur volle 5 Sterne geben, da es einfach alle Kriterien erfüllt, die ich mir von einem Hörspiel wünsche und abgesehen davon die Geschichte der Tintenwelt einfach verzaubernd ist.
    http://minicaspi-bucherwelt.bl…-tintenblut-horspiel.html
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Ausgaben von Tintenblut

Hardcover

Seitenzahl: 707

Taschenbuch

Seitenzahl: 736

E-Book

Seitenzahl: 720

Hörbuch

Laufzeit: 00:02:31h

Tintenblut in anderen Sprachen

  • Deutsch: Tintenblut (Details)
  • Englisch: Inkspell (Details)
  • Französisch: Sang D'Encre (Details)
  • Italienisch: Veleno d'inchiostro (Details)
  • Niederländisch: Web van inkt (Details)

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