Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

Buch von Daniel Suarez, Cornelia Holfelder-von der Tann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

Es beobachtet. Es lernt. Und es tötet. Matthew Sobol ist einer der reichsten Männer des Silicon Valley und ein Computergenie. Doch seit langem leidet er an einer unheilbaren Krankheit. Exakt in der Sekunde seines Todes nehmen rund um den Erdball Computerprogramme ihre Arbeit auf – zunächst unbemerkt, aber sehr bald schon wird deutlich, dass ein DAEMON den gesamten digitalisierten Planeten infiziert hat. Ein DAEMON, der herrscht, ein DAEMON, der tötet. Und in einer Welt, in der alle vernetzt sind, kann ihm keiner entkommen. «Unbarmherzig spannend.» Daily Telegraph
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Serieninfos zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel ist der 1. Band der Die Welt ist nur ein Spiel Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

    Meine Meinung:
    Ich gebe zu ich lese normalerweise keine Bücher die in die Cyber Richtung gehen oder sonst wie in eine arg technische Welt eintauchen. Da ist bei mir immer schon Skepsis vorprogrammiert. Und wie einige andere Leser hier auch , habe ich die ganzen Fachausdrücke aus dem IT-Bereich kaum bis gar nicht verstanden. Und wir reden hier nicht von dem ein oder anderem Begriff der mal auftaucht sondern von teilweise Seitenlangen Dialogen in denen kein Satz wirklich verständlich für mich war .Mich hat das in meinem Lesefluss schon gestört und ich habe es als anstrengend empfunden.Und trotzdem ist die Grundidee der Story einfach genial und zumindest für mich, die solche Art Bücher eher nicht liest auch sehr einzigartig.Der Autor hat einen fesselnden und recht bildhaften Scheibstil, so konnte ich mir die zahlreichen Actionszennen wirlich gut vorstellen, das schafft längst nicht jeder. Die Spannung reißt zu keiner Zeit ab und ist bis zum Schluss vorhanden. Auch die zahlreichen Ausflüge in ein weltweit bekanntes Online-Rollenspiel, das für den Daemon von Bedeutung ist, fand ich sehr interessant und ich konnte nicht umhin mich an WoW erinnert zu fühlen( auch wenn ich es selbst nie gespielt habe).Zumindest in diesem ersten Teil ist der Daemon all seinen Kontrahenten weit überlegen und scheinbar immer einen Schritt voraus und ich bin gespannt wie es im 2ten Teil weiter geht den ich recht bald lesen werde da man glaube ich, sonst recht schnell den Faden verliert wenn man all zu lange Zeit zwischen den beiden Teilen vergehen lässt. Ich gebe Sterne für einen tempo und actionreichen Thriller der sich 5ten Stern wegen der vielen Computerbegrifflichkeiten leider nicht verdienen konnte. Sonst alles Top
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  • Rezension zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

    Boah, was für ein Buch! Aber gleich vorweg: Leute, die mit IT nichts am Hut haben, Netzwerke für Ausrüstungsgegenstände von Fischern halten und die Faszination von Computerspielen nicht mal ansatzweise nachvollziehen können, sollten die Finger davon lassen.
    Nun zum Inhalt: Mathew Sobol, milliardenschweres Computergenie, erliegt Anfang 30 einem Gehirntumor. Just in diesem Augenblick sterben auf mysteriöse Art und Weise Mitarbeiter seiner Firma und bald wird klar, dass Sobol dahinter steckt. Bei der Untersuchung der Morde erkennen die Ermittler, dass ein von Sobol programmiertes Programm (der Daemon) dafür verantwortlich ist, doch sie sind nicht in der Lage die wahren Dimensionen einzuschätzen. Detective Pete Sebeck beginnt gemeinsam mit einem undurchsichtigen IT-Consultant Untersuchungen auf eigene Faust durchzuführen und findet sich bald in einem Netz aus Anschuldigungen und Vorwürfen wieder, aus denen es kein Entrinnen zu geben scheint. Unterdessen baut der Daemon ein weltweit verzweigtes Netz auf: Er infiltriert Firmen, manipuliert die Presse, rekrutiert neue Mitstreiter und falls notwendig, lässt er dafür Menschen umbringen. Niemand scheint ihn stoppen zu können...
    Was diesen Thriller so beklemmend macht, ist, dass das Szenario, so utopisch es auch klingen mag, auf der Grundlage der heutigen Möglichkeiten durchaus vorstellbar wäre. Die ganze Welt hängt an einem Netz und wer sich dessen bemächtigt, hat die Macht - nicht nur virtuell. Diese Erkenntnis setzt sich in Sobols Buch nur langsam durch, für die Befehlshaber der 'letzten Generation' sind Hacker nur Gesindel, das 'zusammengetrieben und erschossen gehört.' Es ist ein Kampf zweier Generationen: Die, die nur in der realen Welt zuhause ist und die, für die die virtuelle Welt längst eine echte Heimat darstellt.
    Suarez zeigt auf, wo und was überall manipuliert werden kann, kaum etwas ist noch sicher vor Zugriffen aus dem Netz (da fällt mir ein: Ich brauch' unbedingt ein neues Virenprogramm..). Spannend und überraschend, selbst eine Mini-Liebesgeschichte hat es in die Story geschafft - ein wirklich packender Thriller.
    Vier Punkte gibt es 'nur', da die Verwendung von IT-Begriffen manchmal extreme Ausmaße annimmt: 'Er wollte einen schnellen Exploit, der ihm eine Remote Shell auf den Host mit Sysadmin-Rechten lieferte.' Das Buch ist auch ohne Verständnis dieser Fachausdrücke gut zu verstehen, aber etwas weniger (oder zumindest ein Anhang) wäre doch deutlich mehr gewesen.
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  • Rezension zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

    Inhalt:
    Joseph Pavlos wird durch einen ausgeklügelten Mechanismus getötet. Ebenso einer seiner Kollegen nur wenig später. Pete Sebeck leitet die Mordermittlungen, doch schon bald muss das FBI hinzugezogen werden. Scheinbar sind beide Morde über das Internet ausgelöst worden. Matthew Sobol, Chef von CyperStorm Entertainment, hat ein Programm geschrieben, das durch seinen Tod aktiviert wurde. Es dauert nicht lange, da schlägt der Daemon im großen Stil zu – nur um dann wieder aus dem öffentlichen Gedächtnis zu verschwinden.
    Meine Meinung:
    Der Daemon agiert nicht nur über das Internet, sondern verfügt über wahnsinnige Ressourcen in allen möglichen Bereichen. Und die realen Actionszenen sind einfach nur krass – unheimlich schnell, brutal und blutig. Das mag wohl auch von den Onlinegames herrühren, die eine nicht unentscheidende Rolle in dem Roman spielen, denn auch die sind sehr erbarmungslos und werden quasi auf die Wirklichkeit übertragen.
    Das einzige was in diesem Roman fehlt, sind eindeutig die Überlebenden! Der Autor geht ganz schön in die Vollen und stellenweise fragt man sich dann schon, wie er aus dem Dilemma mit diesem Übergegner wieder herauskommen will. Das Ende kam nicht ganz so überraschend – ich habe schon sowas geahnt. Trotzdem ist es spannend, was dieses „Hintertürchen“ im nächsten Band noch alles bringen wird.
    Und dann noch dieses ganze IT-Gebrabbel. Für Computer- und Gamefreaks sicherlich ein Vergnügen, mir persönlich hat es aber nicht allzu viel gebracht, außer einem unguten Gefühl, was wohl in der Welt von Computer und Internet so alles möglich ist, ohne dass man davon etwas mitbekommt. Gerade auch mit dem aktuellen Hintergrund von Bundestrojaner und Co.
    Fazit:
    Rasanter Cyberthriller mit knallharten Actionszenen, schnellen Autos und jeder Menge Toten. Mit dem ganzen IT-Fachgesimpel eindeutig was für Computer- und Gamefans, wobei man sich auch ohne großes Hintergrundwissen gut zurechtfindet und förmlich hineingerissen wird in diesen Roman. Am meisten frustriert die scheinbare Unbesiegbarkeit des Daemons, aber das ist es auch, was auf den 2. Band gespannt macht.
    Hat mir sehr gut gefallen!
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  • Rezension zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

    Ich fand "Daemon" richtig super und begeisternd! Es stimmt zwar, dass man, wie viele hier schon negativ angebracht haben, viele IT- und Internet-Begriffe um die Ohren gehauen bekommt, aber ich fand nicht, dass das den Lesespaß getrübt hätte. Ich bin auch nicht der absolute Computer-Nerd, aber trotzdem habe ich relativ viel verstanden und ich fand auch nicht unbedingt, dass jedes Detail, z.B. wenn erklärt wird wie man ein Firmennetzwerk hackt, unbedingt wichtig war, um die Story zu verstehen. Kurz und bündig: Ja, es gibt eine Menge Fachbegriffe, die nicht alle ausreichend erklärt worden sind, aber ich fand es nicht störend.
    Das Buch fand ich in letzter Zeit fälschlicherweise oft unter "Science-fiction" eingeordnet, aber da ist es eindeutig fehl am Platz. Wenn man es in eine Schublade packen will, könnte man diese wohl am ehesten mit "Cyber-Thriller" oder "High-Tech-Thriller" beschriften.
    Genial fand ich schon mal die Story an sich: Jemand der bereits tot ist, übernimmt nach und nach die Kontrolle über unsere vernetzte und digitale Welt. Dieser Mensch hat vor seinem Ableben alles geschickt eingefädelt und sich für alle Eventualitäten bereitgemacht. Das Auftreten dieser Person kam sehr genial und gleichzeitig sehr böse rüber, fast so etwas wie ein digital agierender Hannibal Lector/Jigsaw-Verschnitt . Sehr interessant und in gewisser Weise auch beängstigend war wie einem hier vor Augen geführt wurde, auf welch dünnem Gerüst sich die globale Wirtschaft befindet und wie schnell das Ganze zusammenbrechen könnte. Klar könnte man vielleicht einige Details als etwas zu weit hergeholt betrachten. Im Grunde genommen könnte ich mir aber schon vorstellen, dass so etwas in ähnlicher Form irgendwann einmal passieren könnte.
    Ich kann wirklich nichts Schlechtes über "Daemon" sagen: Intelligente und außergewöhnliche Story, dauerhafte Spannung trotz über 600 Seiten, gute Figuren, tolle Wendungen und ein ausgezeichnetes Verhältnis von Action-Szenen zu eher ruhigeren Abschnitten. Ich freue mich sehr darauf, bald den Nachfolger "Darknet" zu lesen.
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  • Rezension zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

    Mit ~ 620 Seiten war das Buch umfangreicher, als ich erwartet hatte. Aber ich blieb dran, denn der Inhalt war rasant und temporeich:
    Matthew Sobol stirbt und sein Tod lässt einen DAEMON auf die Welt los, der mordet, überwacht, die bisher bekannten Verhältnisse auf Erden umwälzt.
    Neben diesen beiden Hauptcharakteren ließ Suarez eine Fülle an Nebenfiguren auferstehen. Für mich schon fast zuviele, denn so fiel es schwer, dem Roman zu folgen. In fast jedem Kapitel begegnete man neuen Menschen mit neuen Schicksalen, Zielen, Lebensentwürfen und Gründen, warum sie dem DAEMON erlagen. Insgesamt zwar eine interessante, aber ziemlich lose und verwirrende Sache.
    Ich bin unsicher, was ich von dem Buch halten soll. Einerseits beeindruckt mich die Kreativität des Autors, überhaupt auf so eine Idee gekommen zu sein. Sie ist brilliant, facettenreich, atemraubend! Und vor allem in ihren Details unglaublich beeindruckend. So ein Weltuntergangsszenario muss man erst einmal entwerfen können.
    Andererseits hielt sich aber die Freude, die ich beim Lesen des Romans hatte, ziemlich in Grenzen.
    Das lag zum einen an der Fülle der Charaktere, dank der man immer auf Distanz blieb zu der Geschichte. Man war interessiert, aber nicht wirklich mit dem Herzen dabei.
    Zum anderen waren da die vielen Computerbegriffe, die sich fast Fachchinesisch nennen lassen könnten. Man verstand die Geschichte auch ohne sie, aber stellenweise häuften sich die Wissensworte doch so sehr, dass man Passagen einfach nur überflog. Zuviel Wissen, dass mir als Laie in Cyberdingen doch fehlte.
    Insgesamt 3 solide Sterne für eine tolle Idee und schriftstellerisch gelungene Umsetzung. Vielleicht haben andere mehr Freude an der Geschichte als ich sie empfinden konnte.
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  • Rezension zu Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

    Ich habe mir das Buch gekauft, weil der Klappentext sehr vielversprechend klang.
    Die Idee zu der Geschichte finde ich super, die Umsetzung allerdings überhaupt nicht gelungen.
    Mit schwirrt jetzt noch der Kopf von den vielen Computertechnischen Begriffen . Man wird, wie meine Vorrednerin schon schrieb, regelrecht damit bombardiert Ich bin auch der Meinung dass, für PC - technisch nicht so sehr bewanderte, ein Glossar hilfreich gewesen wäre. Ich, als relativer Computerlaie, habe mitunter ganze Sätze nicht richtig verstanden. Das hat das Lesevergnügen sehr geschmälert. Es war einfach zu viel des Guten. Und gerade die Einblicke in die Welt der Onlinespiele fand ich gähnend langweilig.
    Von der Handlung selbst fand ich den ersten Teil noch am interessantesten und spannendsten – dieser endet auch mit einer sehr überraschenden Wendung. Der Plot ist ziemlich kompliziert gestrickt. Am Anfang war alles noch durchschaubar, aber im Verlauf der Geschichte musste ich mich sehr anstrengen und konzentrieren, um den roten Faden nicht zu verlieren. Außerdem hatte das Buch einige Längen, sodass ich mich manchmal sehr zum weiterlesen zwingen musste.
    Der letzte Teil des Buches war zwar richtig actionreich und hat nochmal Spannung in die Handlung gebracht, aber das Ganze endet in einem viel zu Hollywoodlastigen Showdown und hat mich überhaupt nicht zufrieden gestellt. Zumal Teil 2 noch eine Weile auf sich warten lässt. Im Buch stand das dieser im Frühjahr 2011 erscheinen wird. Ich glaube aber nicht, dass ich den nächsten Teil noch lesen werde.
    Eine Verfilmung soll es zu dem Buch auch geben. Verfilmt könnte ich es mir gut, und vorallem einfacher verständlich vorstellen.
    2 Sternchen
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Ausgaben von Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

E-Book

Seitenzahl: 612

Hörbuch

Laufzeit: 00:15:23h

Hardcover

Seitenzahl: 448

Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel in anderen Sprachen

  • Deutsch: Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel (Details)
  • Englisch: Daemon (Details)
  • Französisch: Daemon (Details)

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