Winterkartoffelknödel

Buch von Rita Falk

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Winterkartoffelknödel

Franz Eberhofers erster Fall Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...
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Serieninfos zu Winterkartoffelknödel

Winterkartoffelknödel ist der 1. Band der Franz Eberhofer Reihe. Diese umfasst 17 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Rita Falk

Rita Falk kann man als Meisterin des unterhaltsam-intelligenten oberbayerischen Krimis bezeichnen. Die Ehefrau eines Polizeibeamten und Mutter von drei Kindern wurde 1964 in Oberammergau geboren. Mehr zu Rita Falk

Bewertungen

Winterkartoffelknödel wurde insgesamt 168 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • an die Sprache muss man sich erst mal gewöhnen, dann aber unterhaltsam

    Smoke

  • Witzig, Spannend und wunderbar anders

    Tefelz

  • Hörbuch von C. Tramitz gelesen,- echt klasse :D

    Jona

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Winterkartoffelknödel

    Winterkartoffelknödel
    Band 1 um den sympathischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer, der in Niederkaltenkirchen für Recht und Ordnung sorgt. Meist hat er ja nicht so viel zu tun, nur Verkehrsunfälle aufnehmen, den Schülerlotsen spielen, bei seiner geliebten Großmutter etwas Gutes essen und seines Vaters lautstarke Liebe zu den Beatles stoisch ertragen. Doch nun ist da die Familie Neuhofer. Da sterben drei von vier Leuten kurz hintereinander, was ja schon komisch ist. Der Vater an einem Stromstoß, er, ein Elektromeister? Die Mutter erhängt sich im Wald, der Sohn wird von einem Container erschlagen. Und kurz darauf ist das Grundstück an eine windige Immobilienfirma verkauft. Beharrlich und gegen allerlei Widerstände kümmert sich Eberhofer um diesen Fall und deckt, mehr so zufällig, einen großen Immobilienschwindel auf.
    Zur Sprache: der Roman ist aus der Sicht der Hauptperson wie ein Gesprächsprotokoll, in der Ich-Form geschrieben, und noch dazu in derbem bayerischen Dialekt. Dadurch fallen alle Distanziertheiten weg - der Leser ist nah beim Geschehen dabei.
    Die Handlung ist ziemlich vorhersehbar, aber das ist nicht so wichtig, das Buch lebt von seinen skurrilen Figuren, von der witzigen Sprache und von Franz' Gedankenwelt. In welchem anderen Roman wird die Verdächtige schon "Ferrari" genannt?
    Man darf natürlich keinen Krimi wie von U. Poznanski oder S.Fitzek erwarten. Ich würde es eher einen "satirischen Roman mit Krimi-Elementen" nennen. Hat mir trotzdem gut gefallen. Ich vergebe:
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  • Rezension zu Winterkartoffelknödel

    Mein Eindruck
    Kurz gesagt, ich liebe sie alle, die Krimis dieser Autorin, weil die Mordfälle gar nicht so wichtig sind wie die Hauptakteure, und das sind richtige Originale. Im Mittelpunkt steht der Polizist Franz Eberhofer, in diesem Fall gerade von München in seine eher beschauliche Heimatgemeinde Niederkaltenbach versetzt, wo aber gerade einige sehr seltsame Unfälle passiert sind. Mindestens genauso wichtig wie der Dienst ist dem Franz aber auch seine Familie, bestehend aus der schwerhörigen Oma, die der Franz bei ihrer Schnäppchenjagd brav durch die Gegend kutschiert, und dafür mit herrlichen kulinarischen Genüssen belohnt wird, und dem Papa, der jahraus jahrein die Beatles hört und sich hin und wieder einen Joint genehmigt. Mit seinem Bruder Leopold steht der Franz eher auf Kriegsfuß, und ist froh, dass der Herr Buchhändler nicht auch noch auf dem Hof wohnt. Dafür dreht der Franz nach der Arbeit gerne seine Runden mit Ludwig, dem Familienhund, und schaut auf ein Bier beim Wolfi vorbei, wo er immer wieder seine Spezies trifft, und so manches erfährt, was auch für seine Ermittlungen wichtig werden könnte. Eine Flamme hat er natürlich auch, der Franz, hauptsächlich die Susi, aber es gibt auch andere Versuchungen in Niederkaltenbach.
    Mir sind Polizisten, die auch einmal zum Zahnarzt müssen, eine Erkältung bekommen, oder mit der Oma zum Obi fahren um einen Rasenmäher im Sonderangebot zu kaufen, einfach viel lieber als die tollen Superhelden, die nie essen oder schlafen müssen. Die menschlichen Züge des Franz Eberhofer machen ihn so sympathisch, und auf die Oma, den Papa, den Leopold, die Susi und den Ludwig freue ich mich bei jedem neuen Buch wie auf liebe, alte Bekannte.
    Ein unvergessliches Erlebnis ist es aber, sich diese Krimis als Hörbuch mit Christian Tramitz als Sprecher (aus der TV-Serie "Hubert und Staller") vorlesen zu lassen. Durch den bayrischen Dialekt kommt der Wortwitz dieser Geschichten erst so richtig zur Geltung und sorgt für äußerst kurzweilige Unterhaltung.
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  • Rezension zu Winterkartoffelknödel

    Es geht in diesem Buch um einen Dorfgendarm, auch wenn er nicht immer einer gewesen war. Er hieß Franz und war früher bei der Polizei in München gewesen. Dort war er mit einem Freund in Misskredit geraten, was dem Freund einen Prozess und gleichzeitigen Ausschluss bei der Polizei und ihm die Strafversetzung in seinen Heimatort einbrachte…
    Nun passierte in einem Dorf eigentlich nicht allzuviel. Doch dann kamen ihm einige Unfälle komisch vor. Ein Mann hatte seinen Hof über einen Immobilienmakler an eine Firma verkauft, die dort eine Tankstelle bauen wollte. Schon lange war in dieser Familie darüber gesprochen worden doch der Vater, der das Sagen hatte, wollte nicht verkaufen. Er fiel einem Unfall zum Opfer…
    Die Mutter, die eigentlich für den Verkauf gewesen war, wollte, wohl aus Solidarität mit dem Toten, plötzlich auch nicht mehr. Kurz danach hatte sie einen Unfall…
    Und der dritte der darüber bestimmen konnte, fiel auch einen Unfall zum Opfer…
    Der letzte der Familie verkaufte…
    Doch bevor Franz dies auffiel, und er dachte, dass da etwas faul sei, lernte er eine Frau namens Mercedes kennen. Sie gefiel ihm, hatte den Sonnleitner-Hof geerbt, wie sie sagte. Er verknallte sich in sie undwollte nichts Negatives über sie hören…
    Und sein Chef, der ihn, außer der Strafversetzung auch noch zu Therapien verdonnert hatte, glaubte ihm kein Wort. Wahnvorstellungen, meinte er, eindeutig Unfälle…
    Warum war Franz strafversetzt worden? Fielen die drei Mitglieder der genannten Familie wirklich einem Unfall zum Opfer, oder war es Mord, wie Franz sich sicher war? Sein Chef tat es als Wahnvorstellungen ab, hatte er recht damit? Und was war das mit dieser Frau, in die sich Franz verknallte? Alle diese Fragen und noch viel mehr werden in diesem Buch beantwortet.
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, keine Fragen, was sie da gerade meint. In die Geschichte bin ich erst nach etlichen Seiten hineingekommen, denn um was es eigentlich ging, das fing erst später an. Aber dann konnte ich mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es war ein gemächlicher Krimi, nicht superspannend, aber trotzdem wollte ich wissen, wie es ausgeht. Ein gewisses Maß an Spannung war also durchaus da. An vielen Stellen musste ich schmunzeln. So richtig ein Buch für zwischendurch, zur Erholung von der Spannung des vorhergehenden Buches, das man gelesen hat. Insgesamt hat es mir gut gefallen.
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  • Rezension zu Winterkartoffelknödel

    Franz Eberhofer schiebt seit seiner Zwangsversetzung von München nach Niederkaltenkirchen eine eher ruhige Kugel. Außer ein paar prügelnder Ehemänner und einzelnen Verkehrunfällen gibts mitten in der Provinz nicht viel zu tun, da kommt dem Franz ein Vierfachmord natürlich ganz gelegen. Er glaubt nicht an die tragischen Unfälle, die innerhalb von ein paar Wochen plötzlich die komplette Familie Neuhofer dahinraffen. Allein die Todesursachen sind schon mysteriös: Der Vater, von Beruf Elektromeister, vergisst plötzlich die Sicherung rauszunehmen, bevor er mit der Arbeit beginnt. Die Mutter, depressiv und fürchtet sich vor der ganzen Umgebung, hängt sich mitten in der Nacht im Wald auf und der älteste Sohn wird von einem herunterfallenden Container erschlagen. Der jüngste und einzig überlebende Sohn Hans verkauft schließlich das Elternhaus, auf das eine Immobilienfirma schon sehr lange ein Auge geworfen hat. Als Hans auch noch mit einem nagelneuen Audi vorfährt, wird Franz Eberhofer misstrauisch. Waren die "tragischen Unfälle" vielleicht kaltblütig geplante Morde? Da keiner seiner Vorgesetzten Franz glauben will, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln, was sich als gar nicht so einfach heraus stellt. Ins Sonnleitnergut zieht eine richtige "Sahneschnitte", die dem Franz gehörig den Kopf verdreht. Mit der Oma ist er ständig auf Schnäppchenjagd in Supermärkten und zwischendurch sucht er auf der Wiese die Zehen seines Vaters oder ärgert sich über seinen Bruder. Immerhin sorgen die Spaziergänge mit seinem Schäferhund Ludwig, die Wirtshausbesuche beim Wolfi und der Urlaub auf Mallorca für ein wenig Entspannung um den Fall letztendlich aufzuklären...
    Als allererstes war ich von dem Schreibstil sehr überrascht, diese lapidare Schreibweise war für mich eher gewöhnungsbedürftig und ich konnte mich bis zum Schluss auch nicht wirklich damit anfreunden, obwohl ich es immer schön finde, wenn Autoren den Dialekt der Umgebung, in der das Buch handelt, miteinbeziehen (vor allem wenn es sich um den bayerischen handelt). Es passt auch ganz gut zum Franz, aus dessen Ich-Form, die Autorin erzählt, aber mir wurden viel zu viele Gedanken wiederholt und ein Polizist sollte sich meiner Meinung nach auch etwas gewählter ausdrücken könnten im Umgang mit fremden Menschen. Glücklicherweise hatte ich keine Verständnisschwierigkeiten mit den bayerischen Wörtern, da ich eine echte Niederbayerin bin.
    Die Charaktere hat Rita Falk interessant gestaltet. Franz Eberhofer kommt auf der einen Seite eher ein bisschen "doof" rüber, der manche Sachen lieber von seiner Oma regeln lässt, aber gerade das macht ihn wahrscheinlich sypathisch. Die Oma hab ich ja von Anfang an ins Herz geschlossen. Immer ist sie auf der Suche nach den billigsten Supermarktangeboten und obwohl sie taub ist, weiß sie sich durchzusetzen, auch wenn man den ein oder anderen schon mal gegen das Schienbein treten muss. Die anderen Protagonisten sind ebenfalls sehr liebevoll gestaltet und alle haben ihre Ecken und Kanten. Franz' Vater ist in seiner Hippie-Zeit stehen geblieben, hört ständig Beatles, zieht sich einen Joint rein und nimmt gern an Demonstrationen teil. Wenn die Autorin hier nicht Hans Söllner als Vorbild genommen hat, dann weiß ich es auch nicht...
    Nebst all den Beschreibungen der bayerischen Lebenskultur und der verschiedenen Personen kommt allerdings die eigentlich Krimigeschichte etwas zu kurz. Das ganze Geschehen plätschert nur so dahin und von Spannung braucht man gar nicht reden. Wer hier einen nervenzerreißenden Krimi sucht, den muss ich leider enttäuschen! Ich selbst hätte mir in der Hinsicht schon etwas mehr erwartet, aber die Autorin wartet wenigstens mit viel Humor auf!
    Im Großen und Ganzen liest sich "Winterkartoffelknödel" recht schön durch den flüssigen Erzählstil und unterhält den Leser auf angenehme Art und Weise, aber an krimitechnischen Inhalt hat der Roman leider nicht viel zu bieten. Meiner Meinung nach ein Buch für gemütliche Leseabende, dessen Inhalt man nicht allzu ernst nehmen soll.
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  • Rezension zu Winterkartoffelknödel

    Ich kann mich Strandläuferin wirklich in allen Punkten anschließen und kann ihrer Rezi kaum mehr was hinzufügen.
    @ Strandläuferin: Jetzt da ich das Buch auch kenne fällt mir auf, dass Du bei der Inhaltsangabe in Deiner Rezension noch sehr unter Franz' Einfluss gestanden haben musst, denn es klingt fast so als ob dieser das selbst erzählt hätte.
    Ein köstlicher Roman mit absolut genialen Figuren, allen voran die taube, immer in höchster Lautstärke sprechende Oma. Ich musste viele Male richtig laut lachen, so einen Spaß hatte ich beim Lesen. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich schwören können, dass das Buch von einem Mann geschrieben wurde. Großen Respekt an Frau Falk, Sprüche wie "Mit seiner Frau nach Thailand in den Urlaub zu fliegen ist ja wie aufs Oktoberfest zu gehen und das eigene Bier mitbringen" hätte ich eher einem Mann zugetraut.
    […]
    Meiner war der "Ferrari".
    Ein tolles Buch, dessen einziges kleines Manko es ist, dass es halt doch etwas wenig Wörter für 12,90 € sind. Eigentlich 4 Sterne, aber für das schöne Drumherum gebe ich gerne noch einen halben Stern hinzu: Glossar, Omas Rezepte, sympathische und ausführliche Vorstellung der Autorin .
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  • Rezension zu Winterkartoffelknödel

    Zum Inhalt: Franz war mal Polizist in München, doch ein Vorfall mit seinem Freund und Kollegen Rudi und einem Kinderschänder hat dazu geführt, dass man ihn an einen Ort versetzt hat, an dem der Franz arbeiten und sich gleichzeitig regenerieren kann. Dieser Ort ist Niederkaltenkirchen, ein kleines Dorf, in dem eigentlich nichts los ist und in dem Franz eigentlich auch nichts falsch machen kann.
    Und so führt er als Dorfpolizist eigentlich ein recht beschauliches Leben. Im ehemaligen Saustall auf dem Hof seiner Oma, wo er mit der Oma und seinem Vater lebt, hat er sich häuslich eingerichtet, zum Essen kommt er immer heim zur Oma – und die kocht einfach zu gut. Praktisch, dass der Weg von der Polizeistation (schon fast eine Übertreibung) im Rathaus zur Oma nicht so weit ist.
    Aber dann trifft Franz eines Tages auf Mercedes, eine ziemlich attraktive Frau, die sich im Haus der Familie Sonnleitner einquartiert hat. Zuerst findet Franz Mercedes sehr unsympathisch, vor allem, weil er ihretwegen nachts zu einem Einsatz raus muss und das kann Franz mal so gar nicht leiden, aber schnell wickelt sie den Beamten um den Finger – und dabei kann der jetzt eigentlich gerade einen klaren Kopf gebrauchen, denn es scheint so, als habe Franz nun doch endlich mal einen echten Fall zu lösen, denn ihm fällt auf, dass da mit den Neuhofers im Dorf irgendwas nicht stimmen kann. Denn der Hans hat jetzt gerade ziemlich schnell nach dem Tod seiner Mutter, die sich im Wald erhängt hat, und nach dem Tod des Bruders und des Vaters, die ebenfalls durch mysteriöse Unfälle ums Leben kamen, das alte Grundstück verkauft, auf dem nun eine Tankstelle steht. Fünfzigtausend Euro soll der Neuhofer Hans bekommen haben – und das ist in Niederkaltenkirchen nun wirklich ein Vermögen. ;) Und Franz macht sich ans Ermitteln in diesem Fall, freilich nicht zur Mittagszeit, da wär ja die Oma beleidigt, aber vor- und nachmittags, da passt es ihm meistens ganz gut.
    Meine Meinung: Ein Regionalkrimi eben, dachte ich. Ist ja immer mal wieder ganz nett zu lesen, kann man ja mal machen. Und dann fing ich an zu lesen. Und es ist doch was Anderes. Erstmal ist das Ganze eine Ich-Erzählung aus der Sicht von Franz. Der ist genauso, wie man sich so einen Dorfpolizisten vorstellt (ja, Vorurteile wollen ja auch gepflegt werden!) und er erzählt auch so. Umgangssprachlich, nicht immer hochdeutsch (man versteht ihn zwar auch, wenn man ein Nordlicht ist, aber zur Not gibt’s hinten im Buch auch noch ein Glossar), manchmal ganz schön frech. Man muss sich erstmal ’reinlesen, aber dann ist es wirklich ein einzigartiges Erzählerlebnis.
    Der Fall ist ziemlich unspektakulär und vorhersehbar, aber ehrlich gesagt tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch, denn es geht in diesem Buch um so viel mehr als um den Kriminalfall. Da wäre Franz’ blöder Bruder Leopold, der immer alles besser weiß, der Papa, der immer nur Beatles hört, die Oma, die ständig auf Schnäppchenjagd ist oder am Herd steht, dann der Flötzinger und der Simmerl und der Wolfi, alles Freunde vom Franz (und ähnlich skurrile Typen), … das Buch lebt von den Charakteren, die es darstellt.
    Mir hat’s richtig gut gefallen, auch die Rezepte der Oma im Anhang klingen vielversprechend. Allerdings ist das Buch sehr schnell gelesen, da die Schrift sehr groß ist und die broschierte Ausgabe nur 235 Seiten hat. Schade eigentlich, ich hätt gern noch mehr vom Franz gelesen.
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Ausgaben von Winterkartoffelknödel

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 241

Hardcover

Seitenzahl: 240

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