Ich sehe dich

Buch von Janet Clark

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ich sehe dich

Bis dass der Tod uns scheidet Grausame Morde erschüttern München. Die Opfer: Männer, die ihre Frauen terrorisiert und gequält haben. Als Saras Schwester unter Mordverdacht gerät, beginnt ein erbarmungsloser Wettlauf mit der Zeit. Kann Sara die Unschuld ihrer Schwester beweisen, bevor der Täter seinen teuflischen Plan vollendet? Und welche Rolle spielt die Selbsthilfegruppe Frauenwehr und deren geheimnisvolle Leiterin Valeska? Zu spät bemerkt Sara, dass auch sie längst ins Visier des Mörders geraten ist...
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Über Janet Clark

Nach ihrem Studium arbeitete Janet Clark, die 1967 in München geboren wurde, als wissenschaftliche Assistentin, Dozentin und Marketingchefin in verschiedenen europäischen Ländern. Mehr zu Janet Clark

Bewertungen

Ich sehe dich wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ich sehe dich

    Ich wurde auf das Buch in einer Leserunde hier im Büchertreff aufmerksam, und da ich das Thema in Verbindung mit einem Thriller ansprechend fand musste ich es unbedingt lesen.
    „Ich sehe dich“ ist in kurze, am Anfang sehr knappe, Kapitel unterteilt und erzeugt dadurch einen hohen Spannungsbogen . Mit den wechselnden Handlungs- und Erzählsträngen wird es dem Leser nicht langweilig , nur am Anfang muss man sich erst in diesen Stil einlesen, denn durch die vielen Namen und Orte verliert man leicht den Überblick, doch dann erfährt man bald deren Zusammenhang und wird ins Geschehen gezogen.
    Janet Clark (kein Pseudonym !) stellt sich einem realen , wichtigem Thema in das sich meistens nur Frauen richtig hineinversetzen können die es erlebt haben.
    Häusliche Gewalt durch Ehemänner.
    Die Leser, die diese Gewalt, ob psychisch oder physisch, nie erlebt haben, werden beim lesen vielleicht denken, dass die Frauen übertreiben oder warum sie sich nicht wehren und was dagegen tun und einfach gehen, doch ist das nicht so einfach und das macht die Autorin in ihrem Buch klar und deutlich.
    Dieses Buch ist mehr als ein Thriller, das Thema rüttelt wach und bewegt und zeigt, dass nicht jede Frau so einfach häuslicher Gewalt entfliehen kann. Es bedarf viel Kraft und Selbstbewusstsein.
    Dieser Debütroman ist kein blutiger oder brutaler , sondern ein , auf psychologischer Ebene, Spannung erzeugender Thriller und nicht so kurzweilig wie andere Bücher dieses Genre, denn Janet Clarks „Ich sehe dich“ bleibt auch nach dem lesen in den Gedanken zurück.
    Auch wenn man vielleicht früh erahnen kann wer der Mörder ist, tut das der Spannung der Story keinen Abbruch aber gerne hätte man als Leser noch mehr von Carlos Kindheit erfahren, denn dies wurde nur angedeutet, aber das wäre wahrscheinlich für einen Thriller zu ausladend geworden.
    Der Handlungsort, der in München spielt, gibt dem Leser, wenn er in dieser Stadt wohnt einen besonderen Bezug zur Geschichte, denn dieses Erkennen von Strassen und Orten der Handlungen im Buch beziehen den Leser mit ein und vermitteln Nähe, welches sich positiv auf den Leser auswirkt.
    Im ersten und zweiten Drittel wechselte sich meine Bewertung von 3 - 4 Sterne ab doch zum Ende wurde es so spannend und rasant und man das Buch nicht aus der Hand legen konnte , so dass ich das letzte Drittel mit 5 Sternen bewerten würde.
    Insgesamt gebe ich dem Buch Sterne, weil der Spannungsbogen mal höher und mal niedriger angelegt war und ich sonst keine Kritikpunkte anzugeben habe.
    Ich freue mich auf die kommenden Bücher der Autorin, welche im Herbst 2012 (Thriller) und Frühjahr 2012 (Jugendthriller) erscheinen werden.
    Autorenseite
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  • Rezension zu Ich sehe dich

    Tini gerät unter Mordverdacht. Sie soll ihren eigenen Mann vergiftet haben. Tini streitet dies verhement ab, ihre Schwester Sara glaubt ihr und möchte ihrer Schwester unbedingt helfen. Somit ermittelt Sara in eigener Sache, ohne Unterstützung ihres eigenen Ehemannes. Dieser ist anderer Ansicht. Doch Sara erfährt Dinge über Tini, die sie nie für möglich gehalten hat und gerät so in einen Strudel gefährerlicher Ereignisse / Erlebnisse.
    Das Grundthema dieses Buches ist (häusliche) Gewalt. Viele Szenen im Buch sind sehr anschaulich, erschreckend und realitätsnah geschrieben. Es wirkt nicht fiktiv, sondern fatksich und realistisch. Im Buch tauchen viele verschiedene Charaktere auf, sie sind zwar alles unterschiedliche Menschen, dennoch teilen sie alle ein Schicksal. Der Spannungsbogen wird im Buch kontinuierlich hoch gehalten, man MUSS einfach immer und immer weiterlesen. Ein Vorteil sind auch die kurzen Kapitel, so dass man gut wieder in die Geschichte eintauchen kann ( vorausgesetzt man konnte das Buch überhaupt zur Seite legen). Auch wenn sich der "Täter" relativ früh erahnen lässt, schadet es dem Thriller nicht. Janet Clark hat ihren Debütthriller wirklich toll geschrieben und ist jedem Thrillerliebhaber ans Herz zu legen.
    Für mich persönlich ist auch die Gestaltung des Buches immer wichtig. Ich überlege immer, wenn ich so ein Buch in einer Buchhandlung entdecken würde, würde ich es dann mitnehmen ? Ja! Das Cover ist schön gestaltet, das Bild lässt auf einen guten Thriller hoffen. Der Titel ist gut gewählt, passend zum Thriller und kein "Allerweltsname". Auch die Kurzbeschreibung auf der Rückseite lässt hoffen... .
    Eine eindeutige Buchempfehlung für Janet Clarks erster Thriller
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  • Rezension zu Ich sehe dich

    […]
    Sehr schön gesagt und ich würde es glatt mal unterschreiben!
    Durch das Geschehen hindurch wird es auf Grund der vielen Verdächtigen und des heiklen Themas nie langweilig. Man begegnet Statistiken der häuslichen Gewalt, die man nur ungern glauben mag und erlebt, wie Nachbarn und Freunde lieber wegsehen, als mal die Situation nebenan zu hinterfragen. Man liest von den zerstörten Persönlichkeiten der Frauen, die sich seit Jahren in einer solchen Beziehung befinden und es kaum schaffen aus der Gewaltspirale auszubrechen. Es ist deutlich erkennbar, dass die Autorin sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat, und auch wenn es für Außenstehende immer wieder unbegreiflich ist, wieso Frauen überhaupt in solchen Beziehungen leben, schafft das Buch Verständnis für die Betroffenen zu vermitteln. Zusammen mit Sara taucht man in dieses Thema ein und kann dem auch nicht mehr so schnell entkommen.
    Das Buch greift ein wirklich interessantes Thema auf und bleibt durchgehend auf einem konstanten Spannungsgrad, u.a. auch weil Valeskas Vergangenheit Stück für Stück enthüllt wird und man gespannt darauf wartet zu erfahren, um wen es sich bei diesem mysteriösen Mann handelt, der sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Letztlich bringt sich sogar Sara selbst durch ihre Ermittlungen in Gefahr und weiß eine ganze Zeit lang nicht, wem sie überhaupt noch trauen kann. Zum Ende hin gibt es schließlich nochmal einen besonderen Showdown und es kam doch vieles anders, als ich erwartet hatte.
    Ein durchaus gelungenes Debut, dass ich wahrscheinlich schon nach kürzester Zeit beendet hätte, wenn es nicht an eine Leserunde gebunden gewesen wäre. An einigen Stellen konnte ich jedoch Saras Verhalten nicht ganz nachvollziehen und nur auf Grund der nachträglichen Erläuterungen der Autorin in der Leserunde, wurden die Verhaltensmuster für mich schlüssig. Im Gesamten ist es aber ein tolles Buch geworden, dass ich jederzeit weiter empfehlen würde. Es regt definitiv dazu an, sich genauer mit dieses Thema zu beschäftigen.
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  • Rezension zu Ich sehe dich

    Häusliche Gewalt begegnet uns immer wieder einmal in Reportagen, vielleicht hin und wieder in der Zeitung oder den Nachrichten, aber äußerst selten in Thrillern.
    Janet Clark hat dieses Thema aufgegriffen und heraus gekommen ist ein beklemmender und unglaublich realistischer Thriller.
    Morde geschehen in München. Morde, deren Hergang zuvor im Internet beschrieben wurde. Und zwar als Ventile gedemütigter, misshandelter Frauen, die auf diesem Weg ihren Schmerz und ihre Wut zu verarbeiten versuchen. Mut dazu macht ihnen Valeska Liebig, die die "Frauenwehr" ins Leben gerufen hat, um den Frauen Hilfe zu bieten. Sie selbst ist stark und unnachgiebig, stellenweise ein bisschen fanatisch.
    Die Journalistin Sara,derzeit Hausfrau und Mutter, gerät mehr zufällig an die Frauenwehr, als sie versucht, ihrer Schwester Tini zu helfen. Tini steht unter Mordverdacht, denn ihr Mann Paul wurde genauso ermordet, wie Tini es im Internet beschrieben hat. Durch ihre Ermittlungen erfährt Sara voller Bestürzung, welches Drama Tinis Privatleben war. Und ihr wird langsam bewusst, dass auch in ihrer Ehe nicht alles zum besten steht. In ihrer Verwirrung und Naivität gerät Sara ins Visier eines Mannes, der mehr als ein dunkles Geheimnis hat...
    "Ich sehe dich" ist ein Pageturner. Janet Clark verzichtet auf detaillierte Schilderungen der körperlichen Gewalt, der die Frauen ausgesetzt waren.Vielmehr steht überwiegend die "psychologische Kriegsführung" im Vordergrund. Es ist so einfach, einen Menschen mit Worten kleinzukriegen.
    Schon der Prolog nimmt den Leser gefangen und die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Mit klarer Sprache und ohne "Umwege" in der Handlung gelingt es Janet Clark eindringlich, das Thema darzustellen. In der Frauenwehr begegnen wir Frauen, deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten, die aber alle das gleiche Schicksal teilen. Auch wenn der Leser vielleicht relativ früh eine Ahnung den Mörder betreffend hat, klärt sich letztlich alles erst in einem rasanten Showdown.
    Ich bin schon jetzt gespannt auf ihr nächstes Buch und vergebe für dieses großartige Debüt
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  • Rezension zu Ich sehe dich

    Kurzbeschreibung
    Bis dass der Tod uns scheidet
    Grausame Morde erschüttern München. Die Opfer: Männer, die ihre Frauen terrorisiert und gequält haben. Als Saras Schwester unter Mordverdacht gerät, beginnt ein erbarmungsloser Wettlauf mit der Zeit. Kann Sara die Unschuld ihrer Schwester beweisen, bevor der Täter seinen teuflischen Plan vollendet? Und welche Rolle spielt die Selbsthilfegruppe Frauenwehr und deren geheimnisvolle Leiterin Valeska? Zu spät bemerkt Sara, dass auch sie längst ins Visier des Mörders geraten ist…
    Über den Autor
    Janet Clark, geboren 1967 in München, arbeitete nach ihrem Studium als wissenschaftliche Assistentin, Universitätsdozentin, Geschäftsführerin und Marketing-Leiterin in Belgien, England und Deutschland. Neben Beruf und Familie beschäftigte sie sich intensiv mit dem Schreiben und veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten. Ich sehe dich ist ihr Debütroman. Heute lebt Janet Clark mit ihrem Mann und drei Kindern wieder in München.
    Eigene Meinung:
    Das Buch baut vond er ersten Seite Spannung pur auf, gleich auf den ersten paar Seiten ein Paukenschlag. Die kurzgehaltenene Kapitel erhöhen die Spannung und verleiten den Leser "Ach ein Kapitel geht noch" und es verläuft sich nicht in eine Phase wo man fast "einschlafen" würde beim lesen weil einfach nichts passiert. Es sind zwar viele Charaktere am Anfang und man muss schauen das man nicht den Überblick verliert, passt man aber auf den ersten Seiten auf ist das auch kein Problem ;).
    Das buch handelt um ein leider aktuelles Thema "Gewalt im Haushalt/Ehen" hauptsächlich gegen Frauen. Habe persönlich über dieses Thema noch nie ein Buch gelesen und fande es daher mal eine Abwechslung und ein sehr interresanntes Thema weil die Autorin auch Statistiken in dem Buch wiederlegt zu diesem Thema!
    Die Autorin weiss wie sie die Leser auf falsche Fährten lotsen kann, das hat natürlich das Rätseln in der Leserunde erhöht und hat auch zum dem Spannungsaufbau in dem Buch beigetragen und bis zum Ende super durchgezogen.
    Ich finde es ist ein Super Debüt Thriller den ich jeden ohne Schlechten Gewissens weiter Empfehlen kann!
    Er bekommt von mir
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Ausgaben von Ich sehe dich

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Besitzer des Buches 55

Update: