Alle sieben Wellen

Buch von Daniel Glattauer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Alle sieben Wellen

Die Fortsetzung von 'Gut gegen Nordwind' Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also „Gut gegen Nordwind“ gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie’s! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.
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Serieninfos zu Alle sieben Wellen

Alle sieben Wellen ist der 2. Band der Emmi Rothner und Leo Leike Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Daniel Glattauer

Mit seinem Buch "Gut gegen Nordwind" gelang dem österreichischen Schriftsteller Daniel Glattauer der Sprung auf die Bestsellerlisten. Der 1960 in Wien geborene Autor studierte nach seiner Matura Kunstgeschichte und Pädagogik. Mehr zu Daniel Glattauer

Bewertungen

Alle sieben Wellen wurde insgesamt 252 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Teil 1 war besser, trotzdem lesenswert!

    Luli

  • hat für mich leider nicht an den ersten Teil herangereicht.

    Enigmae

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alle sieben Wellen

    Vor der Lektüre von "Alle sieben Wellen" war ich mir gar nicht sicher, ob eine Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind" wirklich notwendig war. Das Ende des ersten Bandes war zwar für die Charaktere nicht unbedingt positiv und es war schmerzhaft, von der Entwicklung der Situation zu lesen, aber ich konnte mir nur schwer eine bessere Lösung vorstellen und war mit der Lage eigentlich voll und ganz zufrieden - obwohl ich normalerweise klassische Happy Ends bevorzuge. Trotzdem wollte ich das Buch lesen, hauptsächlich der Vollständigkeit halber und auch, weil ich doch neugierig darauf war, was der Autor sich noch ausgedacht hatte.
    Nach dem Lesen bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das ursprüngliche Ende nicht besser gewesen wäre als das, was in "Alle sieben Wellen" geliefert wird. Die Geschichte ist auf jeden Fall interessant; zuvor war die Korrespondenz der Protagonisten oft leicht und locker, dazu unterhaltsam und schlagfertig, in diesem Band dagegen sind sie von ihren Gefühlen belastet und dadurch sind die Gespräche viel intensiver und ernster. Die Situation ist sehr kompliziert und keiner der beiden weiß so richtig, wie sie damit letztlich umgehen sollen, vor allem, da es nach wie vor Hindernisse für eine Beziehung zwischen ihnen gibt. Das hat der Autor gut dargestellt und auch die Emotionen, die Emmi und Leo miteinander teilen, hat er überzeugend geschildert. Trotzdem hatte ich hier ein großes Problem mit Emmi.
    Ich konnte verstehen, wieso sie frustriert und auch durcheinander war, und dass sie Fehler macht und sich falsch verhält, macht sie menschlich. Leider kam sie mir oft unnötig gemein vor, gerade, wenn sie Forderungen an Leo stellte, ihr gegenüber offen zu sein, ihm dabei allerdings selbst Dinge vorenthielt, was der Leser später erfährt. Das lässt sich begründen und 'wegerklären', hat mich jedoch gestört. Dazu kam noch das Hin und Her, das zwar nachvollziehbar, aber ein wenig nervig war und auch ein paar Entwicklungen in der Handlung haben mich nicht hundertprozentig begeistert. Dadurch wurde mein Lesespaß ein wenig getrübt; ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mich gefesselt und ich war definitiv daran interessiert, wie es für die Charaktere ausgehen würde. Aufgrund meiner Kritikpunkte (und weil der erste Band mir ein wenig besser gefallen hat) bekommt dieses Buch von mir .
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  • Rezension zu Alle sieben Wellen

    Ich kenne nur das Hörbuch und finde es:
    So, so, so .....schöööön!
    Emmi und Leo, die zwei die das Schicksal in „Gut gegen Nordwind“ durch einen E-Mail-Irrläufer zusammen geführt und, für mein Empfinden, ziemlich brutal auch wieder getrennt hat. Leo ging nach Boston und Emmi blieb allein zurück. (Nun ja, nicht ganz alleine, sie hatte ja noch den Systemmanager, der ihr auf jede Mail pünktlich nach 10 Sekunden eine Antwort gab. Leider war es immer die selbe aber immer noch besser als Nichts. Trotzdem konnte sie einem doch schon sehr leid tun.) Dann ist Leo wieder zurück. Wieder auf Top 15. Mit Licht in der Nacht, einem Schrank und dem Schlüssel, der mal mehr mal weniger fest zuschließt. Und mit Pam! - Oh nein Entschuldigung, mit Pamela! Auf Emmis Seite gibt es auch immer noch Bernhard und die Kinder. Sie lieben und brauchen sie. Auch Emmi liebt und braucht sie und nach einem besonders tiefen Wellental braucht sie auch eine Psycho-Therapeutin. Wir erleben sämtliche sieben Wellen einer Liebesgeschichte zwischen Bits uns Bytes. Und was für eine Geschichte! Emmi und Leo laufen zu Top Form auf. Ständig geht es auf und ab. E-Mails fliegen im Sekunden Takt hin und her, oder es gibt Monate lang einfach nur Nichts. Keine „Mail von Emmi“ und keine „Mail von Leo“ nur „ENDE“. Da es dieses mal auch zu Begegnungen zwischen Innen- und Außenwelt kommt, werden wir leider manchmal ausgeschlossen. Denn wir sitzt im Outlook-Posteingang fest und werden nicht mitgenommen, nicht einmal als „Überraschungsgast“. Wir sitzen und wartet. Warten auf eine E-Mail und wenn diese dann kommt müssen wir uns mit Andeutungen zufrieden geben. Geduld! Alles wird sich aufklären! Es dauert nur etwas. Das Ergebnis ist oft nicht so wie man es erwartet hätte, aber es klärt sich alles auf. Auf jede Frage gibt es irgendwann eine Antwort. Ich persönlich kenne nur die Hörbuch-Version, wage aber zu behaupten, das sie - wenn das überhaupt noch möglich ist - besser ist als die Buch-Version. Andrea Sawatzki und Christian Berkel geben dem Ganzen eine Lebendigkeit und Tiefe, die Buchstaben alleine nicht geben können. Allein in wie vielen Versionen sie „so, so, so...“ sagen.... Wer Emmi und Leo mag, der wird sie nach diesem Buch lieben. ......und auch die Sache mit dem Handy musste sein, denn sonst säßen wir jetzt noch im Posteingang und würden auf Mail warten.
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  • Rezension zu Alle sieben Wellen

    Worum es geht
    Aus einer zufälligen e-mail-Bekanntschaft ist für Emmi und Leo mehr geworden. Die beiden haben sich ineinander verliebt, obwohl sie sich noch nie gesehen haben. Dass Emmi verheiratet ist und sich für ihre beiden Stiefkinder verantwortlich fühlt, verkompliziert die Angelegenheit zusätzlich. Mehrere Versuche den Kontakt zu beenden sind ebenso fehlgeschlagen wie eine längere räumliche Trennung und nun schreiben sich die beiden also nicht nur, sondern treffen sich immer wieder. Dennoch versucht Emmi ihre Ehe aufrechtzuerhalten und auch Leo hat bei seinem Aufenthalt in Boston eine neue Liebe gefunden. Wie es weitergeht, erzählt uns Daniel Glattauer mit Charme und Humor in seinem unvergleichlichen E-mail-Stil.
    Wie es mir gefallen hat
    Selten interessieren mich Fortsetzungen, anders in diesem Falle. Durch viele schlechte Erfahrungen eines langen Leselebens gut gewappnet, habe ich mir vom 2. Teil nicht allzu viel erwartet und wurde einmal mehr aufs Angenehmste überrascht.
    Sehr geschickt nimmt der Autor die Fäden um die Geschichte von Emmi und Leo wieder auf und setzt im weiteren Verlauf ganz andere Schwerpunkte als im 1. Teil, in dem das Treffen zwischen den beiden Verliebten im Mittelpunkt stand. Jetzt wollen andere Anforderungen bewältigt, andere Inhalte thematisiert werden. Die Gespräche gewinnen an Tiefe, die Vertrautheit hat einen Grad erreicht, der sich erst langsam aufgebaut hat und im 1. Teil noch nicht spürbar war.
    Die beiden Protagonisten sind mir immer sympathischer geworden, und auch stilistisch hat Daniel Glattauer mit gewandten Wortspielereien zu einer Hochform gefunden, die im Vorgängerband zwar angeklungen ist, aber noch nicht erreicht wurde. Meiner Meinung nach sollte man allerdings den 1. Band "Gut gegen Nordwind" gelesen haben, um auch beim 2. Teil in den vollen Lesegenuß zu kommen.
    Von einem Autor, der aus einem reinen Dialog eine so wunderschöne Geschichte zu spinnen und sie auch noch stilistisch so ansprechend zu verpacken versteht, lässt sich jedenfalls noch so manches literarische Highlight erwarten ...
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  • Rezension zu Alle sieben Wellen

    Dieses Buch habe ich begonnen zu lesen, weil…
    …ich schon den ersten Teil sehr gerne gelesen habe. Weil ich wissen wollte, wie es weitergeht.
    Eigener Leseeindruck:
    Die Art, in der dieses Buch (und sein Vorgänger “Gut gegen Nordwind”) geschrieben sind, ist unglaublich toll. Und manchmal auch ein wenig ärgerlich. Besonders wenn man schnell wissen möchte, wie es weitergeht. Der Roman ist nämlich komplett in der E-Mail-Form verfasst worden. Und so erfährt man nun in diesem zweiten Teil, wie es mit den beiden – Emmi und Leo – weitergeht.
    Nachdem der erste Band endete, wie er nun einmal endet (manche werden es wissen, manche nicht) geht es nun hier doch und endlich weiter. JA, sie schreiben sich wieder. Und als Leser kann man sich erneut an lustigen, traurigen, wütenden, herzzerreissenden, alkoholgetränkten, selbstmitleidgefüllten E-Mails erfreuen. Je nach aktueller Situation
    In kurzen und in langen Nachrichten verfolgen wir mit, wie Emmi und Leo sich schreiben. Sich treffen (wollen?!). Aufeinander zugehen, einander von sich stossen. Und immer größer wird der Drang, die beiden vor den Computern wegzuzerren und ihnen ein wohlverdientes Happy-End zu schenken.
    Ich habe diese beiden Bücher unglaublich gerne gelesen. Sie sind witzig, einfühlsam und erzählen eine ganz besondere Liebesgeschichte. Ich mag sie. Die Geschichte. Und Emmi und Leo. Und ich würde so gerne noch einen dritten Roman mit den beiden lesen. Wirklich.
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  • Rezension zu Alle sieben Wellen

    Es ist schon eine Weile her, dass ich Gut gegen Nordwind gelesen habe. Umso schöner, dass die Protagonisten noch genauso liebenswert und lebendig sind, wie ich sie in Erinnerung behalten habe:
    Leo Leike ist immer noch der ein wenig zerstreute, verkappte und verkopfte Philosoph, dem ein oder zwei oder drei Gläser Bordeaux dabei helfen, den Kopf klar zu kriegen.
    Emmi ist noch immer die energische kleine Person, die sie war. Ich musste mehr als einmal schmunzeln, als sie für Leo die Gespräche mit ihrer Therapeutin zitiert hat, so ironisch, fast schon zynisch. So voller Herz.
    Ich fand das Ende des ersten Romanes überraschend, aber nicht unbedingt schlecht, nicht enttäuschend. Umso gespannter war ich, ob sich eine Fortsetzung an den hohen Maßstäben würde messen lassen können, die Gut gegen Nordwind gesetzt hat.
    Sie kann.
    Vollkommen vorbehaltlos, ohne Abstriche, ohne Klammern, ohne Pünktchen, ohne ein einziges Aber - sie kann es ganz einfach. Dafür bewundere ich das Buch mindestens so sehr wie seinen Autor und den Schreibstil:
    Ich mag diesen Brief- und Mailaustausch sehr. Ich mochte ihn schon im ersten Roman und auch bei Cecilia Aherns Für immer vielleicht. Er lässt Raum für die Fantasie des Lesers, das ist schön und fühlt sich nach Freiheit an. Den roten Faden verliert man dennoch nicht, man langweilt sich nicht, das lassen die sehr lebendigen Protagonisten erst gar nicht zu:
    "Daheim ist, wo du bist, Emmi."
    Das Buch ist so voller schöner Phrasen und Worte, so voller Zärtlichkeit und Liebe und Abschieden und innerem Widerstand. Es ist voller Zweifel an sich selbst und an der Liebe, aber mindestens so sehr ist es voller Hoffnung darauf, "dass einem ein Mensch alles geben kann, was man sich wünscht." Diese Idee der Alles-Illusionen fesselte mich, machte mich nachdenklich. Ich liebe es, wenn die Protagonisten einer Geschichte mich zum Nachdenken bringen. Und ich liebe es, dass die vielen liebevollen Worte und die Namen Emmi Rothner und Leo Leike mir wohl noch eine ganze Weile nachhängen werden, weil sie und ihre Geschichte ganz einfach so wunderbar waren.
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  • Rezension zu Alle sieben Wellen

    Klappentext:
    "Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwart" - Der Spiegel
    "Wie es nun weitergehen soll, Leo? - Weiter wie bisher. Wohin? - Nirgendwohin. Einfach nur weiter. Du lebst dein Leben. Ich leben mein Leben. Und den Rest leben wir gemeinsam."
    "Glattuer gelingt ein Rausch, der an Intensität seinesgleichen sucht." FAZ
    "Ein neues, wunderbares Lieblingsbuch von Daniel Glattauer." Cosmopolitan
    "Glattauer braucht so wenig Worte für sooo viel Gefühl." Bild am Sonntag
    Meine Meinung:
    Ich habe soeben oben genanntes Buch beendet. Es handelt sich dabei um den Fortsetzungsteil von Gut gegen Nordwind. Dabei tauchen wir erneut in die Emailbeziehung von Emmi und Leo ein. Die Beiden haben sich im ersten Teil durch einen Zufall per Email kennengelernt. Der Zauber des unbekannten und das Gefühl der Nähe und Vertrautheit durch unzählige Emails über nunmehr zwei Jahre ist bestandteil ihres Lebens. Sie tauschen sich über nahezu jeden Bereich ihres Lebens aus. Dabei ist klar, dass jeder seine Lieblingsthemen hat und natürlich auch Themen die er nicht so gerne vertiefen möchte.
    Dadurch entstehen wieder frische, schlagfertige und gefühlvolle Dialoge. Diese sind mal unter der Gürtellinie und wechseln ebenso schnell ins Philosophische. Daher habe ich den Roman nicht bei den Liebesromanen eingeordnet, da ich denke, dass hier mehr thematisiert wird als nur die Emailbeziehung.
    Man muss den ersten Teil nicht unbedingt gelesen habe, weil der Autor die wichtigen und fehlenden Puzzleteile geschickt zu verflechten versteht, aber es entgeht einem doch etwas.
    Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen, da es mich ebenso wie der erste Teil sehr gefesselt hat. Abzug gibt es allerdings für teils kopierte Emails, die bereits im 1. Band vorkamen um einen besseren Bezug herzustellen und so für die fehlenden Puzzleteile zu sorgen. Zum einen gut, zum anderen waren es eben Seiten die man bereits einmal gelesen hatte und nun darauf pochte etwas neues zu erfahren.
    Obwohl es sich um unterschiedlich lange Emails handelt wird der Lesefluss meiner Meinung nach nicht eingeschränkt. Einziger Wehmutstropfen ist, dass das Buch so kurz ist (222 Seiten).
    Von mir gab es insgesamt
    Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen
    Änita
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Ausgaben von Alle sieben Wellen

Taschenbuch

Seitenzahl: 219

Hardcover

Seitenzahl: 224

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:29h

E-Book

Seitenzahl: 225

Alle sieben Wellen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Alle sieben Wellen (Details)
  • Spanisch: Cada siete olas (Details)

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