Charlie und die Schokoladenfabrik

Buch von Roald Dahl, Quentin Blake, Inge M Artl, Hans Georg Lenzen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Charlie und die Schokoladenfabrik

Willy Wonka stand ganz allein in dem großen offenen Fabriktor. Seine Augen waren ungewöhnlich lebhaft. Plötzlich machte er ein paar komische kleine Tanzschritte, breitete die Arme aus und rief: «Willkommen, meine kleinen Freunde! Willkommen in der Schokoladenfabrik!» Der geheimnisvolle Willy Wonka öffnet zum ersten Mal die Tore seiner Schokoladenfabrik. Charlie kann es kaum fassen, dass er als eines der fünf glücklichen Kinder, die eine Goldene Eintrittskarte gewonnen haben, dort hineindarf. Denn Willy Wonka macht nicht nur die köstlichste Schokolade – er ist der beste Süßigkeitenerfinder aller Zeiten! Aber Charlie hätte nie gedacht, welche verrückten Abenteuer ihn in Wonkas Schokoladenfabrik wirklich erwarten würden ... Gut gemacht! Durch den Kauf dieses Buches hast du einem anderen Kind geholfen. 10% aller Einnahmen gehen an unsere Benefizpartner. Weitere Informationen dazu findest du hinten im Buch.
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Serieninfos zu Charlie und die Schokoladenfabrik

Charlie und die Schokoladenfabrik ist der 1. Band der Charlie und Willy Wonka Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1964. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1987.

Bewertungen

Charlie und die Schokoladenfabrik wurde insgesamt 35 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Charlie und die Schokoladenfabrik

    Eine eigene Schokoladen-, nein besser Süßigkeitenfabrik zu besitzen, deren Erzeugnisse man selbst erstellt und wann immer man will probieren kann, stellt wohl den Traum vieler dar. Auf Grund meiner momentanen Buch vs. Film-Aktion nahm ich mich nun auch diesem Buch an und fand es sehr unterhaltend.
    Wer die Filme von 1971 und 2005 gesehen hat, der weiß eigentlich schon um was es im Buch geht. Da aber Buch und Film sich gerne unterscheiden, erlebt man im Buch teils andere Dinge als wie in den Filmen.
    Am Anfang lernen wir alle Personen einmal kennen und dürfen eine zeitlang das traurige Leben von Charlie Bucket erleben, dessen Familie so arm ist, das sie sich kaum richtig ernähren können. Doch eines Tages erscheint, in der Zeitung, ein Aufruf, von niemand anderes als Willy Wonka. Dieser verrät das unter der Hülle seiner Schokoladentafeln 5 goldene Eintrittskarten versteckt wären. Ein Rausch an Schokoladeneinkäufen beginnt und die ersten 4 Karten werden sehr schnell gefunden. Dies verfolgt Charlie mit seiner Familie und sie hoffen das er die letzte Karte findet. Da er allerdings nur eine Tafel im Jahr bekommt, stehen die Chancen dafür nicht gerade hoch und es kommt wie es kommen muss. In der Tafel ist kein Ticket. Zwar wird mit Hilfe von einem seiner Großväter eine 2. Tafel gekauft aber auch diese bringt nicht das erhoffte Glück. Schließlich findet er das Ticket, weil er auf der Straße Geld findet. Was dann folgt dürfte vielen bekannt sein. Charlie darf in die Schokoladenfabrik und erlebt dort das Abenteuer seines Lebens, welches sein Leben für immer verändern wird.
    Zuerst wäre hier die Familie Bucket aufzuzählen, welche aus Herrn und Frau Bucket, ihrem Sohn Charlie und den Großeltern Josef, Josefine, Georg und Georgine besteht. Zum Teil störte es mich das Charlie's Eltern keine Vornamen bekamen. Sie redeten sich grundsätzlich mit Herr Bucket und Frau Bucket an, was doch sehr befremdlich war. Sei es drum, die Familie an sich war sehr liebenswert und gerade Charlie weckte schnell mein Interesse. Es war traurig zu erlesen wie schlecht es ihm und seiner Familie ging und wie sie hartnäckig für ihr Leben kämpften. Das Großvater Josef schon 93 sein sollte und sich trotzdem noch bester Gesundheit erfreute, war für mich als Erwachsene, etwas zweifelhaft. Da es sich hier aber um Kinderbuch handelte, hatte ich diesen Punkt schnell mit einem Lächeln abgetan.
    Die Kinder die, die Schokoladenfabrik besuchen durften hießen Augustus Glubsch, Veruschka Salz, Violetta Beauregarde, Micky Schießer und natürlich Charlie selbst. Zuerst musste ich doch etwas grinsen als ich die Namen der Kinder las. Auch ihre Beschreibungen lasen sich ausgesprochen witzig und entlockten mir weitere Grinser. Besonders Micky Schießer hatte es mir angetan, da sein Name tatsächlich zu seinem Charakter passte.
    Wer kennt sie nicht, Willy Wonka und seine Umpa-Lumpas. Auf beide war ich sehr gespannt und wurde schließlich auch nicht enttäuscht. Hier ärgerte ich mich besonders die Filme schon vor Jahren gesehen zu haben, da die Darstellung von Willy Wonka und denen der Umpa-Lumpas überhaupt nicht mit derer im Film vergleichbar waren.
    Die Bilder im Buch, halfen denen auf die Sprünge, die sich die Figuren nicht so ganz vorstellen konnten.
    Es ist ein Kinderbuch, mehr muss man dazu kaum sagen. Ich selbst empfand den Schreibstil etwas huckelig aber doch sehr einfach. Der Autor, Roald Dahl, hatte ein gutes Gespür für die wichtigen und die unwichtigen Details und schaffte trotzdem ein eklare Linie im Buch. Natürlich wird nicht immer alles erklärt, aber genau dies ist wohl auch gefragt um sich selbst diese Welt vorzustellen. Allgemein staunte ich immer wieder über den Einfallsreichtum von Herrn Dahl. Egal ob lustige Räume in der Fabrik oder die Lieder der Umpa-Lumpas, alles sprühte nur so vor Fantasie und erweckte das Kind in mir. Das Buch ist mit 160 Seiten nicht gerade dick und lässt sich auf Grund einer doch größeren Schrift erstaunlich schnell lesen. Ich selbst, hatte das Buch innerhalb von ein paar Stunden durch, obwohl ich jedes Wort in mich aufsog.
    Das Cover der älteren Ausgabe wirkte auf mich fast etwas gruselig. Gerade die Augen der Kinder wirkten sehr eindringend und ließen mich leicht erschaudern. Schön fand ich allerdings dass das Cover gezeichnet war. Gerade bei Kinderbüchern finde ich dies sehr ansprechend.
    Die aktuelle Ausgabe des Buches wirkt um einiges farbenfroher und konnte mich mehr begeistern. Da aber zwischen den Büchern fast 20 Jahre liegen, ist es nur verständlich das man das Buch, trotz des hohen Alters, zeitgemäß anbieten möchte.
    Auch als Erwachsene genoss ich das Buch und ließ mich dazu hinreißen in Kindheitserinnerungen zu schwelgen. Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen und ist wohl für Erwachsene als auch für Kinder gedacht.
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  • Rezension zu Charlie und die Schokoladenfabrik

    Inhaltsangabe:
    Charlie Bucket lebt mit seinen Großeltern und den Eltern in einem kleinen Haus am Stadtrand. Seine Familie ist sehr verarmt und nur sein Vater hat Arbeit, um wenigstens etwas Geld nach Hause zu bringen. Doch es gibt täglich Kohlsuppe und im Winter müssen sie ständig frieren.
    Jeden Tag, wenn Charlie zur Schule geht, kommt er an Willy Wonkas Schokoladenfabrik vorbei. Er nimmt dann eine Prise Schokoladen-Duft. Sonderbar ist allerdings, das niemand dort hinein- oder hinaus geht. Die Schornsteine jedoch qualmen und somit ist klar, die Fabrik arbeitet.
    Eines Tages verkündet Willy Wonka, das er fünf goldene Tickets in den Tafeln versteckte. Das Kind, was ein solches Ticket findet, darf mit den Eltern die Schokoladenfabrik besuchen und bekommt lebenslang Süßigkeiten geschenkt. Alle Welt kauft Schokolade und tatsächlich finden vier Kinder die Tickets. Das fünfte Ticket bleibt fast bis zum Schluß verborgen, aber durch eine göttliche Fügung erhält er das Ticket und steht am nächsten Tag mit seinem Großvater vor den Toren von Willy Wonkas Schokoladenfabrik.
    Er ahnt nicht, das er den aufregendsten Tag seines Lebens erleben wird.
    Mein Fazit:
    Das Büchlein hat nur 160 Seiten, aber diese habe ich verschlungen seit Sonntag abend. Das Buch ist voller Magie und Zauber und so manches Mal dachte ich auch an Harry Potter, die Namen der Süßigkeiten sind einfach zu ausgefallen.
    Das Buch hat natürlich große moralische Aufhänger, aber diese sind liebevoll und kindgerecht verpackt, das jedes Kind diese verstehen kann. Es ist ein wunderbares Buch voller Phantasie und sollte große Beachtung finden. Ich finde das Buch toll und kann es nur weiter empfehlen.
    Anmerkung: Die Rezension stammt aus Oktober 2006.
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  • Rezension zu Charlie und die Schokoladenfabrik

    Nachdem ich den Film liebe und über das Buch gestolpert bin, habe ich es spontan bestellt und gelesen.
    Ich habe eine englischsprachige Ausgabe aus 2013. Zuerst fallen beim Aufschlagen natürlich die süßen Illustrationen von Quentin Blake auf. Diese begleiten einen bis zum Ende. Die Sprache dürfte jemandem mit einem guten Grundwortschatz keine Probleme bereiten.
    Willy Wonka versteckt 5 goldene Tickets in seinen Produkten. Wer eines davon findet (komischerweise finden sogar nur Kinder die Tickets), darf zusammen mit zwei Begleitpersonen die wundersame Schokoladenfabrik besuchen. Dort erleben sie auf ihrem Rundgang einige lustige, verwirrende und beängstigende Momente und erfahren, was es mit dem Mitarbeitern auf sich hat. Denn niemand sieht seit Jahren Personal ein- oder ausgehen.
    Erst am Ende erfährt man, was Mr. Wonka mit der Aktion erreichen will.
    Im Film kommt Mr. Wonka noch viel verrückter rüber. Seine Gelassenheit wenn eines der Kinder eeehm "ausscheidet" ist im Buch noch beeindruckender.
    Die Kinder sind gar nicht so unsympathisch. Nur Veruca Salt ist eine Nervensäge mit ihrem "ich will dieses und jenes und zwar sofort". Charlie Bucket (der "Held") ist an einer Stelle übrigens auch sehr egoistisch. Nämlich als
    Das Schubladendenken kam bei mir nicht so sehr auf. Ich habe mich eher leicht daran gestört, dass Dahl einem vermitteln möchte, dass es sich nicht gehört immer Kaugummi zu kauen oder vor dem Fernseher zu sitzen. Leider gibt es in vielen Kinderbüchern immer eine Lektion zu lernen.
    Besonders gut gefallen haben mir die Verse wenn eines der Kinder weggefallen ist.
    Auf jeden Fall lesenwert.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Charlie und die Schokoladenfabrik

    Heiterer Trip durch eine bunte Wunderwelt
    Wer dieses knallige und lebendige Hörbuch hört, dem wird schlagartig klar - jegliche Verfilmung ist absolut überflüssig! Die Bilder entstehen wie von selbst im Kopf der Hörer, großartig sprachlich umgesetzt von Matthias Matschke - der hier eindeutig dem großen Rufus Beck Konkurrenz macht.
    Die Geschichte selbst hat sowohl Anteile eines Märchens, als auch aus gehobener Fantastik. Ein armes, aber braves Kind - der Titelheld Charlie - träumt von einem besseren Leben, aber vor allem von Schokolade! Wie durch ein Wunder findet er eines der begehrten "goldenen Tickets", das ihm eine Führung durch Willy Wonkas famose Schokoladenfabrik einbringt...
    Die Geschichte strotzt nur so von liebenswerten Details, die sicherlich auch erzieherisch gemeint sind. Die anderen Gewinner, außer Charlie, sind allesamt verzogene Gören, und geraten daher auch in die ausweglosesten Situationen. Hier wird ein feiner Grat gewahrt zwischen Tragik und Komik! Sowohl Armut, als auch Reichtum, sowie weitere soziale Umstände werden von Roald Dahl gekonnt überzeichnet, so dass Kinder weder verschreckt werden, noch Langeweile empfinden. Als Erwachsener sieht man hier deutliche Parallelen zu Charles Dickens - aber auch zu Harry Potter.
    Als Hörbuch ist dieses Produktion ebenfalls äußerst gelungen. Die insgesamt 3 CDs haben eine jeweils angenehme Länge, die absolut kindgerecht ist. Die Tracks sind pro Kapitel eingespielt, können also leicht wiedergefunden werden. (Eventuell sogar mit dem Buch daneben!) Und der Sprecher ist einfach nur eine Idealbesetzung!
    Hinzu kommt noch die wunderbar bunte Gestaltung, sowie die Tatsache, dass die Geschichte handwerklich wunderbar einfühlsam neu übersetzt wurde, von Sabine und Emma Ludwig. Ein einziges Vergnügen für große und kleine Roald-Dahl-Fans.
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Ausgaben von Charlie und die Schokoladenfabrik

Taschenbuch

Seitenzahl: 160

Hardcover

Seitenzahl: 184

E-Book

Seitenzahl: 175

Charlie und die Schokoladenfabrik in anderen Sprachen

  • Deutsch: Charlie und die Schokoladenfabrik (Details)
  • Englisch: Charlie & the Chocolate Factory (Details)
  • Französisch: Charlie et la chocolaterie (Details)
  • Italienisch: La Fabbrica Di Cioccolato (Details)
  • Spanisch: Charlie y la fabrica de chocolate (Details)

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