Im Land der weißen Wolke

Buch von Sarah Lark

Zusammenfassung

Serieninfos zu Im Land der weißen Wolke

Im Land der weißen Wolke ist der 1. Band der Weiße Wolke Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Sarah Lark

Hinter dem Pseudonym Sarah Lark steckt die 1958 in Bochum geborene Autorin Christiane Gohl. Die promovierte Pädagogin widmete sich zunächst als Werbetexterin und Fachjournalistin dem Schreiben. Mehr zu Sarah Lark

Bewertungen

Im Land der weißen Wolke wurde insgesamt 89 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Land der weißen Wolke

    […]
    Gerald war der Schwiegervater, Lucas ihr Ehemann.
    Mir hat das Buch eigentlich gut gefallen. Es lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Die Seiten fliegen geradezu dahin, sodass man die knapp 800 Seiten schnell schaffen kann. Trotz der Fülle an Seiten wird es selten langweilig, da meistens etwas passiert, positives und negatives. Besonders am Ende überstürzen sich die Ereignisse quasi - was ich aber nicht ausschließlich gut fand, da manche Handlungen einfach mehr Erzählraum verdient hätten als andere und es einfach ein wenig schnell ging. Wichtige Ereignisse wurden zum Teil in ein, zwei Sätzen abgehandelt. Natürlich deckt das Buch fast 30 Jahre ab, dennoch hätte man hier etwas anders machen und an anderen Stellen die Details kürzen können. Klar liegt der Fokus in Im Land der weißen Wolke auf Familiensaga, historische Ereignisse werden - wenn überhaupt - nur beiläufig erwähnt. Einige wenige Informationen über Land, Leute, Politik und Geschichte Neuseelands werden aber doch erwähnt, und diese Brocken sind durchaus interessant. Auch über Pferdezucht erfährt man, wie weiter vorne im Thread schon erwähnt wurde, (fast schon zu) viel.
    Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass die Charaktere nicht das Glück für sich gepachtet haben, sondern dass ihnen auch sehr schlimme Dinge passieren, wie
    Auch wird das Auswandern nicht romantisiert, sondern viele Probleme und Enttäuschungen für die beiden Frauen werden aufgezeigt. Ihre Ehen sind nicht perfekt, nicht das was sie erwartet haben, und wandeln sich auch nicht schlagartig in Bilderbuchehen. Wobei ich es ziemlich unnötig fand, dass
    Was ich in dieser Form nicht erwartet hätte war allerdings der Umgang mit
    Damit hatte ich in einem Roman aus der Pionierzeit nicht gerechnet.
    Einer meiner liebsten Handlungsstränge der Geschichte war die scheinbar hoffnungslose Beziehung von Fleur und Ruben. Was habe ich mit den beiden mitgelitten und gehofft. Auch die Bindung Gwyns an
    Aber abgesehen von den Geschichten der Hauptpersonen bekommen wir auch Einblicke in das Leben einiger Nebencharaktere, vor allem derer, die ebenfalls mit Helen und Gwyneira auf dem Schiff waren.
    Was mich, wie einige andere, sehr gestört hat, war die primitive Sprache der Maori. Das kann man wirklich als Herabsetzung bezeichnen, wobei ich es für sehr übertrieben und unglaubwürdig angesehen und irgendwann einfach überlesen habe.
    Insgesamt hat mir das Buch jedoch gut gefallen und es hat mir schöne Lesestunden beschert.
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  • Rezension zu Im Land der weißen Wolke

    813 Seiten
    1.Teil der Trilogie
    Meine Meinung:
    In Christchurch, Neuseeland, werden Anzeigen aufgegeben, in denen ehrbare Frauen gesucht werden, die Interesse an einer Ehe mit gutsituierten Männern eingehen wollen. Helen, eine englische Hauslehrerin, liest diese Anzeige im Kirchenblatt und zeigt Interesse daran. Da auch sechs Waisenkinder nach Christchurch in Haushalte verschickt werden sollen, bittet man Helen, diese während der Schiffsreise zu beaufsichtigen. Und so reist Helen schon früher als geplant mit dem nächsten Schiff der "Dublin" nach Neuseeland.
    Auf dem Schiff lernt Helen dann die adelige Gwyneira kennen, die auch nach Neuseeland zu einer Heirat mit einem fremden Mann unterwegs ist, allerdings bereits in Begleitung ihres zukünftigen Schwiegervaters. Die beiden werden Freundinnen und hoffen, dass sie in Christchurch nicht allzu weit entfernt wohnen, um sich öfter sehen zu können.
    In Christchurch angekommen, müssen zuerst die Waisenkinder, die alle schon bestimmten Familien zugeteilt sind, abgeholt werden, was Helen besonders schwer fällt, da sie ihr bereits sehr ans Herz gewachsen sind. Gwyneira fährt mit ihrem zukünftigen Schwiegervater ins neue Heim und Helen wird von ihrem zukünftigen Mann abgeholt, der sie gleich in Christchurch heiratet und anschließend mit nach Hause nimmt.
    Gwyneira und Helen wohnen auf Farmen, die nicht allzu weit voneinander entfernt liegen, wobei Gwyneira in einem Herrenhaus wohnt und Helen in mehr als ärmlichen Verhältnissen. Dazu kommt noch, dass Gwyneiras Schwiegervater mit Helens Mann verfeindet ist und somit kein Kontakt zwischen ihnen besteht.
    Und somit beginnt für Gwyneira und Helen das Leben mit ihren Familien, welches sich in diesem ersten Teil über 25 Jahre, von 1852 bis 1877, erstreckt. Die Personen wachsen einem rasch ans Herz und sie sind ganz fantastisch gezeichnet, egal ob sympathisch oder nicht. Außerdem wird einem das harte Leben in Neuseeland zu dieser Zeit nahegebracht. Man erfährt über die Schafzucht, von der die meisten leben, aber auch von der Pferde- und Hirtehundezucht, es gibt Abstecher zum Wal- und Robbenfang (die ich allerdings überblättert habe) und auch die Goldsuche ist im Vormarsch. Im Laufe der Geschichte wird einem auch das Leben der Maoris näher gebracht, die dort ihre Dörfer haben.
    Ein fantastischer Familien-Schmöker, den man nicht mehr aus der Hand legt, bis man auf der letzten Seite angekommen ist. Ich hatte das Buch in zwei Tagen durch und war traurig, dass es zu Ende war. Wunderbar erzählt, mit allen Höhen und Tiefen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Trilogie, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
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  • Rezension zu Im Land der weißen Wolke

    Klappentext:
    London, 1852: Zwei junge Frauen treten die Reise nach Neuseeland an. Es ist der Aufbruch in ein neues Leben - als künftige Ehefrauen von Männern, die sie kaum kennen. Die adlige Gwyneira ist dem Sohn eines reichen "Schafbarons" versprochen, und die junge Gouvernante Helen wurde als Ehefrau für einen Farmer angeworben. Ihr Schicksal soll sich erfüllen in einem Land, das man ihnen als Paradies geschildert hat. Werden sie das Glück und die Liebe am anderen Ende der Welt finden? Ein fesselnder Schmöker über Liebe und Hass, Vertrauen und Feindschaft und zwei Familien, deren Schicksal untrennbar miteinander verknüpft ist.
    Meine Meinung:
    Vorweg: Ich habe dieses Buch geliebt! Die Seiten flogen nur so durch meine Hände, der Schreibstil der Autorin ist einfach nur unbeschreiblich schön und fließend. Das Buch ist für mich eines der Sommerhighlights dieses Jahres!
    Nun zum Inhalt: Der Anfang des Romans beginnt in London, geht über die Schiffsreise, bis hin nach Neuseeland. Man begeleitet die beiden Hauptprotagonistinnen ihren ganzen Weg um die Welt. Dabei handelt die Kapitel je von der Einen dann wieder von der Anderen. Der Leser erfährt nach und nach wie alle Personen miteinander verbunden sind. Ebenfalls diese, die am Anfang des Romas auftauchen und von denen im Mittelteil keine Rede ist. Ich finde das von der Autorin besonders geschickt gelöst und freue mich schon auf die Fortsetzung „Das Lied der Maori“.
    Bewertung:
    *****/*****
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Ausgaben von Im Land der weißen Wolke

Taschenbuch

Seitenzahl: 832

E-Book

Seitenzahl: 817

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:32h

Hardcover

Seitenzahl: 815

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