Totengrund

Buch von Tess Gerritsen, Andreas Jäger

  • Kurzmeinung

    Smiler
    Für mich einer der besten Teile, die Auflösung fand ich doch sehr überraschend.
  • Kurzmeinung

    Moaxtl
    Bisher mit Abstand der beste Teil der Reihe

Zusammenfassung

Serieninfos zu Totengrund

Totengrund ist der 8. Band der Jane Rizzoli und Maura Isles Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Tess Gerritsen

Die US-amerikanische Schriftstellerin Tess Gerritsen kam 1953 in San Diego in Kalifornien zur Welt. Nach dem Abschluss der Schule studierte sie an der University of California und an der Stanford University Medizin. Mehr zu Tess Gerritsen

Bewertungen

Totengrund wurde insgesamt 125 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Für mich einer der besten Teile, die Auflösung fand ich doch sehr überraschend.

    Smiler

  • Bisher mit Abstand der beste Teil der Reihe

    Moaxtl

  • Rizzoli und Isles ermitteln wieder. Für mich einer der besten Fälle.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Totengrund

    Es gibt Bücher, bei denen ich mich frage, warum diese so lange ungelesen im Regal gestanden haben? "Totengrund" ist auf jeden Fall eines dieser Bücher.
    Dr. Maura Isles nimmt im entfernten Wyoming an einer Tagung für Rechtsmediziner teil. Dort trifft sie einen alten Studienkollegen wieder, der sie zu einem kleinen Ausflug gemeinsam mit seiner Tochter und zwei anderen Freunden einlädt. Sie willigt ein. Auf der Hinreise kommen Sie im dichten Schneegestöber von der Strasse ab und finden Zuflucht in Kingdom Come. Aber Kingdome Come scheint verlassen. Keine Menschenseele, offene Fenster und Türen, gedeckte Tische, auf denen das Essen festgefroren ist. Wie lange wird Schnee und Eis sie dort noch festhalten?
    Als Maura nach einiger Zeit nicht erreichbar ist, machen sich ihre Freunde Sorgen und begeben sich auf die Suche und reisen nach Wyoming. Kurze Zeit später erhalten sie die Nachricht, dass in einem ausgebrannten PKW mehrere Leichen aufgefunden wurden, wovon eine offensichtlich Maura zu sein scheint. Es wurden Teile ihres Gepäcks gefunden.
    Die Rizzoli/Isle-Reihe lese ich schon seit einigen Jahren und bin auch diesmal nicht enttäuscht worden. "Totengrund" ist eines der spannendsten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich liebe Bücher, die von der ersten bis zur letzten Seite ein gleichbleibend hohes Spannungslevel bieten können. Man fängt an und hört nicht eher auf, bis die letzte Seite gelesen ist.
    Geschichten, die im tiefsten Winter im tiefsten Schnee spielen, strahlen schon an sich eine besondere Athmosphäre aus. Das Thema "Verschollen im Schnee" ist sicherlich nicht neu, aber die ganze Idee und die Handlung sind super. Auch das Ende hat mir gefallen und ein kleiner Cliffhanger war auch dabei. Dennoch ist die Geschichte grundsätzlich in sich abgeschlossen.
    Grundsätzlich sollte man diese Serie in der richtigen Reihenfolge lesen. Das Privatleben der beiden Frauen spielt eine Rolle und wird mit jedem Band weitergeführt.
    Endlich mal wieder ein Buch, dass ohne wenn und aber 5 verdient hat. Ich freue mich schon auf das nächste
    Frage an die, die das Buch schon gelesen haben
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  • Rezension zu Totengrund

    Ein spannender Thriller aus der Feder von Tess Gerritsen, der zwar Bestandteil einer Reihe ist, aber den man nicht unbedingt in der Reihenfolge lesen braucht. Die Hauptpersonen sind zwar immer dieselben, Jane Rizzoli und Maura Isles, aber jeder Band ist in sich abgeschlossen.
    Dieser Fall ist etwas anders als die vorhergehenden Fälle, da er nicht in Boston spielt, wo Jane und Maura gemeinsam einen Fall aufklären, sondern Maura selbst sozusagen der Fall ist.
    Die Geschichte verläuft in zwei Handlungssträngen.
    In einem Handlungsstrang begleiten wir Maura, die sich außerhalb von Boston befindet. Sie ist unterwegs mit einem alten Kommilitonen, Doug, dessen Tochter Grace und zwei Freunden von Doug, Elaine und Arlo. Diese Geschichte läuft fast sofort sehr spannend an.
    Es werden Fragen über Fragen aufgeworfen, die mich dazu gebracht haben schnell weiterlesen zu wollen. Die aufgeworfenen Fragen werden nach und nach beantwortet und die Geschichte verliert an keiner Stelle an Spannung.
    Der andere Handlungsstrang begleitet Jane, die gemeinsam mit ihrem Ehemann und Mauras Freund anfängt sich um Maura Sorgen zu machen,
    Der Unsympath in dieser Geschichte war für mich definitiv Doug. Ein aufgeblasener Wichtigtuer, der von sich überzeugt ist und seinen Willen immer durchsetzt. Doug ist nicht ganz unschuldig daran, was den fünf passiert, versucht aber immer alles wieder gerade zu biegen. Leider gelingt dies nicht immer so, wie er sich das vorstellt.
    Am besten gefallen hat mir die Figur des Julian, oder Rat, wie er lieber genannt werden möchte. Er ist ein einsamer Junge, der nur mit seinem Hund Bear zusammenlebt, aber das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er setzt sich für andere Menschen ein und setzt für sie sogar sein Leben aufs Spiel. Ein wunderbarer Junge!
    Am spannendsten wurde das Buch auf den letzten 100 Seiten. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es kommt zum großen Showdown, bei dem ich mir nicht mehr sicher war, wie die Geschichte ausgehen wird.
    Die Geschichte und die Auflösung der Geschichte um die Sekte fand ich sehr spannend,
    Sie schafft es aber gut, den Dreh zu bekommen und die Geschichte aufzulösen, ohne dass es zu konstruiert wirkt.
    Tess Gerritsen hat einen sehr fesselnden Schreibstil. Sie schafft es, die Spannung immer hoch genug zu halten, dass man unbedingt weiterlesen muss.
    Mein Fazit:
    Ein spannender Fall bei dem Maura die Gelegenheit hat sich mal von einer anderen Seite zu zeigen. Die Autorin nutzt diese Gelegenheit und entwickelt die Figur der Maura Isles stetig weiter. Die Geschichte ist fesselnd und die eher düstere Umgebung des Tals trägt ihr übriges dazu bei, dass der Leser gefangen genommen wird. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Buch zu lesen.
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  • Rezension zu Totengrund

    Normalerweise unterstützen sich Jane Rizzoli und Maura Isles immer gegenseitig bei den Ermittlungsarbeiten, aber in diesem Fall stellt Maura Isles selbst den Mittelpunkt von Rizzolis Ermittlungen dar. Isles war zu einer Pathologenkonferenz ins winterliche Wyoming aufgebrochen, kam aber nicht wieder planmäßig zurück nach Boston. Sofort fliegt Rizzoli nach Wyoming und versucht das Verschwinden ihrer Freundin aufzuklären. Die Spuren führen in ein einsames Tal, verlieren sich dann aber dort. Als in unmittelbarer Nähe ein verbranntes Autowrack mit vier verkohlten Leichen gefunden wird, von der eine der Statur und der Größe Isles' entspricht, muss sich Rizzoli der grausamen Wahrheit stellen ...
    "Totengrund" ist bereits der 8. Fall für Jane Rizzoli und Maura Isles aus der Feder von Tess Gerritsen. Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und habe daher alle bisherigen Bände gelesen. Es hat mir gut gefallen, dass dieser Roman zur Abwechslung mal nicht in Boston spielt und dass der Fokus auf Maura Isles liegt. Ein Wiedersehen mit den beiden Protagonisten ist immer wieder schön. Jane Rizzoli ist ein Detective, verheiratet mit einem FBI-Agent und hat eine kleine Tochter. Maura Isles ist Rechtsmedizinerin und führt eine unglückliche Affäre mit einem Priester. Durch die letzten Romane hat der Leser ein sehr gut ausgearbeitetes Gesamtbild über die beiden Frauen erhalten. Beide sind mir sympathisch und ich lese immer wieder gerne über ihre neuen Fälle, in denen sie selbst oft über sich hinauswachsen müssen und die zu Charakterveränderungen führen.
    […]
    Da auf dem Klappentext nicht auf die Thematik eingegangen wird, werde ich es ebenfalls nicht verraten. Es sei nur so viel gesagt, dass die Story nicht wirklich neu ist, es darüber schon etliche Bücher gab, aber Gerritsen den Inhalt gut und interessant präsentiert. Besonders das erste Drittel lebt von einer düsteren Atmosphäre, die dem Leser ein beklemmendes Gefühl verleiht. Anschließend lässt die Spannung leider nach, da die weiteren Ereignisse nahezu alle vorhersehbar waren und es eigentlich nur noch um Ermittlungsarbeiten geht, welche ich zwar gerne verfolgt habe, welche aber nicht unbedingt spannungsgeladen waren.
    Für einen Thriller ist das Buch eigentlich nicht spannend genug, besonders nach dem ersten Drittel lässt es nach. Da ich jedoch die Protagonisten sehr gerne mag, der Schreibstil von Gerritsen sehr flüssig ist und man sofort in die Geschichte hineinfindet, kann ich den 8. Band der Serie trotzdem empfehlen, zumindest allen Fans von Rizzoli und Isles. Leser, die bisher noch keinen der Romane gelesen habe, würde ich empfehlen der Reihe nach anzufangen. Dieser Roman lässt sich zwar auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen, aber die ersten Romane sind einfach spannender und begeisterten mich daher stärker.
    Leseprobe
    Fazit: Nicht so spannend, wie die Reihe schon einmal war, aber trotzdem absolut lesenswert. 4/5 Sterne
    Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
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  • Rezension zu Totengrund

    Im Rahmen meines Audible-Abo's habe ich mir das ungekürzte Hörbuch (gelesen von Mechthild Großmann) gekauft und habe es keine Minute bereut. Ein spannendes Buch mit einer tollen Maura Isles, die sich durch Verkettung unglücklicher Umstände in einer Notlage befindet und dort um Ihr Leben kämpft. Man kann der Handlung auch sehr gut folgen, wenn man nicht alle Vorgängerbände gehört oder gelesen hat (außer dem hier rezensierten Buch kenne ich nur "Die Chirurgin", "Todsünde" und "Grabkammer").
    […]
    Das ist einer der Punkte, der mich von der Vergabe der vollen Punktzahl abgehalten hat. Die genauen Ereignisse, was mit den übrigen Partnern der "Schicksalsgemeinschaft" (als Freunde von Maura würde ich sie eher nicht bezeichnen) geschehen ist, haben mir auch gefehlt.
    […]
    Das habe ich mir bes. bei der Schilderung von Arlo auch gedacht. Das Hörbuch sollte man nicht kurz vor dem Einschlafen hören.
    Von mir Sterne für das (zum Glück) ungekürzte Hörbuch. Ich werde mir sicher noch weitere Bücher der Autorin anhören bzw. selbst lesen. U.a. auch um zu erfahren, was es mit Anthony Sansoni (?) auf sich hat. Außerdem wäre es schön im Nachfolgeband zu erfahren, wie es
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  • Rezension zu Totengrund

    Tess Gerritsen bedeutet für mich: nervenzerreißende Spannung, grausame Details, eine fesselnde Story, viele Überraschungen, nichts Vorhersehbares – Psychothriller auf höchsten Niveau!
    Und „Totengrund“ ist genau das, was alle Gerritsen – Fans auch erwarten! Sehnsüchtig habe ich auf den nächsten Band über die Polizistin Jane Rizzoli und Rechtmedizinerin Maura Isles gewartet – und es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
    Die Handlung spielt mal entfernt von Boston. Maura reist zu einem Ärztekongress nach Wyoming, trifft dort auf einen Bekannten und fährt mit ihm und seinen Freunden für ein Wochenende zu einer Hütte. Doch sie kommen dort nie an, da es zu schneien anfängt und sie sich dadurch schließlich verirren. Ohne Netzempfang, Auto und Kontakt zur Außenwelt kommen sie nach Kingdom Come – eine Siedlung, die anscheinend von einem Moment auf den anderen verlassen wurde. Türen und Fenster sind offen, Haustiere erfroren, das Essen liegt auf dem Esstisch, alle Autos einsatzbereit in den Garagen – doch von den zwölf Familien keine Spur…
    Was mich diesmal ein wenig enttäuscht hat, waren die fehlenden Morde, Leichen…oder sagen wir es anders, es fehlt mir Maura Isles als ausführende Rechtsmedizinerin. So schaurig es klingen mag, in den vorherigen Bänden hat mir Maura immer am Meisten gefallen. Hier aber ist Maura weit entfernt von ihrem Obduktionstisch, hier muss sie selbst ums Überleben kämpfen. Andererseits macht es vielleicht das diesen Band anders – schließlich kann man nach so vielen Büchern ein wenig Abwechslung gebrauchen.
    Außerdem ist „Totengrund“ wirklich wieder dermaßen fesselnd und spannend geschrieben, dass man, wie nicht anders erwartet, das Buch nicht aus der Hand legen kann. Aber nach so vielen Gerritsen-Thrillern weiß ich bereits, dass ich einen komplett freien Tag brauche, um das Buch möglichst am Stück lesen zu können
    Nun, was kann man denn noch sagen? Meine Rezensionen sind ja sonst noch ausführlicher, aber bei Gerritsen kann man einfach nicht mehr sagen als: Ich bin begeistert, meine Erwartungen wurden wie immer erfüllt, hochspannend, super geschrieben, LESEN!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Totengrund

    Die Rechtsmedizinerin Maura Isles trifft auf einer Pathologenkonferenz in Wyoming ihren ehemaligen Studienkollegen Doug. Sie nimmt die Einladung zu einem Wochenendausflug mit seiner Tochter und einem weiteren befreundeten Paar auf eine Berghütte an. Als der Wagen im tief verschneiten Gelände liegenbleibt, macht sich die kleine Gruppe zu Fuß auf den Weg.
    Die Freude ist groß, als man auf eine kleine Siedlung stößt, doch bald verwandelt sich die anfängliche Erleichterung in Ratlosigkeit. Die Hütten scheinen fluchtartig verlassen worden zu sein, Fenster stehen offen, das Essen ist in den Tellern gefroren, und auch ihre Autos haben die Bewohner in den Garagen zurückgelassen.
    Das hier etwas nicht stimmt ist allen klar, doch der Albtraum sollte erst beginnen.
    Auch diesmal hat mich die "Meisterin des Grauens" mit ihrer Geschichte von den ersten Minuten an völlig gefesselt. Schon der Einstieg ist so richtig spannend, und gebannt bin ich jedem Wort gefolgt. Nur mit größter Willensanstrengung ist es mir gelungen, mein Tablet zu später Stunde abzuschalten.
    Tess Gerritsen hat ihrem Roman Themen zugrundegelegt, die wohl nicht so bald an Aktualität verlieren werden. Eines davon befasst sich mit Sekten, wobei es der Autorin vortrefflich gelungen ist ihre Hörer (und sicher auch Leser) auf eine falsche Fährte zu locken.
    Der Roman kann mit den unterschiedlichsten Figuren aufwarten, die alle insgesamt recht gut charakterisiert sind. Vom charismatischen Guru bis zu unfreundlichen Landbesitzern und bestechlichen Polizisten reicht das Spektrum der Protagonisten. Mauras Studienkollege und seine Freunde fand ich zwar nicht sonderlich sympathisch, doch halten sie im ersten Teil des Buches den Spannungsbogen aufrecht. Ihr Auftauchen im verlassenen Dorf setzt eine Kettenreaktion in Gang, die ihresgleichen sucht. Für so viel Fantasie verdient die Autorin durchaus Bewunderung, doch konnte ich der Rätsel sämtliche Lösungen nicht in allen Punkten nachvollziehen. Manchmal spielen doch allzu viele Zufälle eine zu entscheidende Rolle um noch im Bereich des Möglichen zu liegen.
    Mit Mechthild Großmann als Sprecherin kann ich mich einfach nicht anfreunden, obwohl ich schon mehrere von ihr vorgetragene Romane gehört habe. Mich stört weniger ihre extrem tiefe Stimme, als vielmehr die Intonation. Aufregende und spannende Szenen liest sie oft völlig emotionslos, als ob die dem Tode ins Auge blickenden Figuren gerade gemütlich im Wohnzimmer säßen, und in aller Ruhe über ihre ausweglose Lage nachdenken.
    Trotz dieses Wermuttropfens bin ich der Handlung voller Neugier gefolgt, und habe die gekürzte Hörbuchfassung von rund 7,5 Stunden an nur zwei Abenden konsumiert.
    Für so viel Nervenkitzel vergebe ich gerne
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Ausgaben von Totengrund

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:35h

Totengrund in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 325

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