Kein Wort zu Papa

Buch von Dora Heldt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kein Wort zu Papa

Küche, Chaos, Schwesterherz »Das schaffen wir mit links!« Wie gut, dass Ines nichts schrecken kann. Ohne ihre patente Schwester wäre Christine sonst ziemlich mulmig zumute. Ihre Freundin Marleen hat sie angefleht, für ein paar Tage ihre Pension auf Norderney zu übernehmen – ein Job, von dem Christine nicht die leiseste Ahnung hat. Die Schwestern stoßen schnell an ihre Grenzen. Und das nicht nur, weil sie nicht kochen können. Zu allem Überfluss flackert Gisbert von Meyers Verliebtheit in Christine wieder auf, und er schreibt einen geheimnisvollen Artikel, den Papas Freund Kalli sofort nach Sylt faxt. Prompt stehen Papa und Mama auf der Matte, als selbst ernannte Retter. Das Chaos ist perfekt. Zumal Christine und Ines sich immer mehr in Lügen verstricken: Marleen und ihr Freund sitzen wegen einer dubiosen Verdächtigung in Dubai in Untersuchungshaft, was keiner erfahren darf ...
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Serieninfos zu Kein Wort zu Papa

Kein Wort zu Papa ist der 5. Band der Christine Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Dora Heldt

Hinter Dora Heldt verbrigt sich die deutsche Schriftstellerin Bärbel Schmidt. Ihre Großmutter Dora Heldt war namensgebend für das Pseudonym. Die Autorin wurde 1961 in List auf Sylt geboren, musste jedoch häufig umziehen, da ihre Familie den wechselnden Einsatzorten des Vaters folgte, der Bundeswehrsoldat war. Mehr zu Dora Heldt

Bewertungen

Kein Wort zu Papa wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kein Wort zu Papa

    Ich habe das Buch geschenkt bekommen und am Wochenende gelesen. Hier meine Rezi:
    Die 47-jährige Christine Schmidt bekommt einen mysteriösen Anruf von ihrer Freundin Marleen. Marleen macht zur Zeit Urlaub in Dubai und kann nicht wie geplant nach Hause zurückkehren. Sie steckt in Schwierigkeiten, kann am Telefon aber nicht näher auf die Gründe eingehen. Sie bittet Christine eindringlich sofort nach Norderney zu fahren und dort ihre Pension führen. Da Christine sowieso gerade einen Urlaub mit ihrer Schwester Ines plant, reisen die beiden spontan auf die Nordseeinsel. Die Schwestern halten die Vertretung in der Pension vor ihren Eltern geheim, denn sonst würden die beiden sofort mitfahren, um ebenfalls dort zu helfen. Dieses Chaos versuchen Ines und Christine auf jeden Fall zu vermeiden. Die Führung der Pension stellt die Schwestern vor große Herausforderungen, denn beide haben keine Ahnung vom reibungslosen Ablauf in der Gastronomie. Zu allem Übel bietet Marleen Halbpension an, doch keine der Schwestern kann etwas kochen, das auch nur entfernt genießbar wäre. Da niemand von Marleens Schwierigkeiten erfahren darf, müssen die beiden Stillschweigen bewahren. Sie versuchen händeringend sich nichts anmerken zu lassen und erfinden haarsträubende Ausreden. Doch der Reporter der Inselzeitung scheint bereits Witterung aufgenommen zu haben. Aber es kommt noch viel schlimmer als gedacht, denn die Eltern der beiden ahnen, dass sie auf der Insel dringend gebraucht werden und rücken zum Hilfseinsatz an....
    Meine Meinung
    "Kein Wort zu Papa" ist bereits der fünfte Band mit der Hauptprotagonistin Christine Schmidt. Da die einzelnen Teile in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Einem Quereinstieg ohne jegliche Vorkenntnisse steht also nichts im Wege. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere und einem chronologischen Aufbau interessiert ist, empfiehlt sich natürlich die Einhaltung der Reihenfolge.
    Das Geschehen rund um den spontanen Hilfseinsatz in der Pension wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Christine, erzählt. Dadurch schlüpft man in ihre Haut und wird ein Teil der Schmidt-Familie. Man erlebt Christines Gedanken und Gefühle hautnah mit und kann die kleinen und großen Missgeschicke, zu denen es im Verlauf der Handlung kommt, gut nachvollziehen. Nach "Urlaub mit Papa" ist dieser Band der zweite, der Christine nach Norderney führt. Es gibt also nicht nur ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Familienmitgliedern, sondern auch mit alten Bekannten von der Nordseeinsel. Allerdings werden auch einige neue Charaktere eingeführt. Die Akteure wirken lebendig. Sie alle haben ihre kleinen Schwächen, die sie ganz normal und damit glaubwürdig erscheinen lassen. Allerdings muss man sich gerade bei Christine oft vor Augen halten, dass es sich um eine 47-jährige Frau handelt. Denn aufgrund ihres Verhaltens kann man sie oft deutlich jünger einschätzen.
    Der Einstieg in das neue Abenteuer von Christine gelingt mühelos. Durch den detaillierten Schreibstil kann man sich den Urlaubsort lebhaft vorstellen und so ganz nebenbei ein wenig in Ferienstimmung geraten. Im Verlauf der Handlung kommt es zu einigen turbulenten Situationen. Doch leider wirken diese längst nicht so humorvoll wie erhofft. Teilweise plätschert die Erzählung, ohne Höhen und Tiefen, vor sich hin. Die Ereignisse wirken vorhersehbar und nicht immer glaubhaft.
    Ingesamt gesehen hatte ich mir deutlich mehr von dieser Erzählung erhofft. Das ein oder andere Schmunzeln konnte ich zwar manchmal nicht unterdrücken, doch die großen Lacher blieben bei mir leider aus. Dennoch ist der Roman gut als nette Unterhaltungslektüre geeignet, bei der man einfach mal die Seele baumeln lassen und der Handlung ohne große Konzentration folgen kann. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala erhält das Buch drei von fünf Sternen.
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  • Rezension zu Kein Wort zu Papa

    Über den Autor
    Dora Heldt, 1961 auf Sylt geboren, ist gelernte Buchhändlerin, seit 1992 als Verlagsvertreterin unterwegs und lebt heute in Hamburg. Nach den großen Erfolgen von 'Ausgeliebt', 'Unzertrennlich' und 'Urlaub mit Papa' hat sie auch mit 'Tante Inge haut ab' sämtliche Bestsellerlisten erobert.
    Kurzbeschreibung
    »Das schaffen wir mit links!« Wie gut, dass Ines nichts schrecken kann. Ohne ihre patente Schwester wäre Christine sonst ziemlich mulmig zumute. Ihre Freundin Marleen hat sie angefleht, für ein paar Tage ihre Pension auf Norderney zu übernehmen – ein Job, von dem Christine nicht die leiseste Ahnung hat. Die Schwestern stoßen schnell an ihre Grenzen. Und das nicht nur, weil sie nicht kochen können. Zu allem Überfluss flackert Gisbert von Meyers Verliebtheit in Christine wieder auf, und er schreibt einen geheimnisvollen Artikel, den Papas Freund Kalli sofort nach Sylt faxt. Prompt stehen Papa und Mama auf der Matte, als selbst ernannte Retter. Das Chaos ist perfekt. Zumal Christine und Ines sich immer mehr in Lügen verstricken: Marleen und ihr Freund sitzen wegen einer dubiosen Verdächtigung in Dubai in Untersuchungshaft, was keiner erfahren darf ...
    Eigene Meinung:
    Kein Wort zu Papa ist eigentlich der 5. Teil mit Christine & Co.
    Allerdings hab ich nur „Urlaub mit Papa“ und dieses hier gelesen.
    An und für sich ist es ein lustiger Plot, Christine erhält von ihrer langjährigen Freundin Marleen einen sehr mysteriösen Anruf, sie sitzt in Dubai fest und schafft es auf keinen Fall rechtzeitig aus dem Urlaub heim, deshalb soll Christine sich auf den Weg nach Norderney machen und Marleen´s Pension übernehmen.
    Leichter gesagt als getan, denn weder Christine noch all die anderen Helfer haben wirklich das Wissen und das Talent eine Pension zu führen.
    Noch dazu muss alles im „stillschweigen“ passieren, niemand darf erfahren wo und vor allen Dingen mit wem Marleen noch unterwegs ist. Und schon gar nicht was bzw. von wem sie aufgehalten wird.
    Eine turbulente Geschichte, mit vielen „altbekannten“, klar darf auch hier Heinz nicht fehlen.
    Es sind ein paar Lacher in dem Buch zu finden, manchmal schüttelt man den Kopf oder leidet auch ein wenig mit Christine mit. Doch leider muss ich sagen das ich das Buch allen in allem eher lasch fand.
    Zum einen die Beziehung zwischen Christine und ihrem Freund, was in dem Buch „Urlaub mit Papa“ wenigstens noch ansatzweise liebevoll beschrieben wurde, fand ich in diesem Teil einfach nur nervig.
    Schade fand ich auch, das zwar ab und an Norderney beschrieben wurde, aber meiner Meinung nach, wäre es schöner gewesen noch ein wenig mehr von diesem Thema mit einfliessen zu lassen anstatt all die „Verschwörungen“ und Theorien.
    Leider fand ich es ein eher schwaches Buch.
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Ausgaben von Kein Wort zu Papa

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 519

Hörbuch

Laufzeit: 00:03:15h

Besitzer des Buches 123

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