Zusammenfassung

Serieninfos zu Fever

Fever ist der 10. Band der Special Agent Aloysius Pendergast Reihe. Diese umfasst 24 Teile und startete im Jahr 1994. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Douglas Preston

Der aus den USA stammende Autor Douglas Preston wuchs in einer literaturbegeisterten Familie auf. Auch sein jüngerer Bruder Richard Preston brachte es zum erfolgreichen Schriftsteller. Mehr zu Douglas Preston

Bewertungen

Fever wurde insgesamt 38 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fever

    Original Titel: Fever Dream
    Info (Buchinnenseite):
    Rache ist alles andere als süß - aber manchmal ist sie alles, was einem Mann bleibt. Und deswegen ist Pendergast zu allem entschlossen, um Helens Mörder in die Finger zu bekommen. Doch je mehr er recherchiert, umso deutlicher wird, dass Helen nicht die Frau war, für die Pendergast sie hielt. Was aber hat dies alles mit einem Künstler aus dem 19.Jahrhundert zu tun, von dem Helen geradezu besessen war - einem Genie, das unter einem rätselhaften Fieber litt ? Helen hat dieses Geheimnis vor zwölf Jahren mit ins Grab genommen. Und doch gibt es jemanden, der immer noch bereit ist, dafür über Leichen zu gehen.....
    Die Autoren:
    Douglas Preston arbeitete am Naturhistorischen Museum in New York und verfasste Sachbücher. So lernte er den Lektor Lincoln Child kennen. Gemeinsam schrieben sie 1995 den Wissenschaftsthriller Relict, der ein internationaler Bestseller wurde und die Figur des ebenso kauzigen wie charismatischen Special Agent Aloysius Pendergast berühmt machte.
    Thriller, 520 Seiten
    Meine Meinung:
    Dieses ist ein Wissenschaftsthriller, der sich hier dem Bereich der Medizin zuwendet. Inwieweit die medizinischen Erläuterungen zu einem Virus, der für eine Vogelgrippe verantwortlich ist, der Wahrheit entsprechen, vermag ich nicht zu beurteilen. Es wird jedenfalls alles sehr spannend und realitätsnah beschrieben, so das man immer von dem Geschehen gefesselt bleibt. Auch erleichtern die wiederum kurz gehaltenen Kapitel das Lesen und die Szenenwechsel sorgen für eine stetige Sannung. Besonders aber gefällt mir neben dem hervorragenden Schreibstil auch der immer wieder durchscheinende Humor.
    Zu Beginn der Handlung erfolgt ein Rückblick auf einen Afrikaaufenthalt des Ehepaares Pendergast. Hier kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem Helen von einem Löwen verspeist wird. Da sind einige drastische Schilderungen enthalten, die gewiss nichts für schwache Nerven sind. Nun, Jahre später entdeckt Pendergast bei einem Aufenthalt auf dem Stammsitz der Familie, dass die Flinte Helens damals manipuliert wurde. Sie hatte somit gar keine Chance, den Löwen zu erschießen, da ihr Gewehr Platzpatronen enthielt.
    Jetzt beschließt Pendergast, dieses Verbrechen aufzudecken und startet einen persönlichen Rachefeldzug. Er überredet seinen Partner D´Agosta zur Zusammenarbeit und gemeinsam starten sie in "Sherlock Holmes u. Dr.Watson" - Manier zu einem Road-Mowie, dass sie zunächst wieder nach Afrika und dann zwischen New York und den Südstaaten der USA pendeln lässt. Sie werden dabei von einem Scharfschützen gejagt, der schließlich auch D´Agosta kampfunfähig macht. Während er also mit dem Tode ringt, springt seine Freundin, die Polizistin Laura Hayward ein und steht jetzt widerwillig an Pendergasts Seite. Was sie herausfinden, führt sie schließlich in die Sümpfe Louisians, wo es zu einem dramatischen Showdown kommt.
    Dieser Thriller lässt einen wirklich kaum zu Atem kommen, und dem Autorenduo ist wieder einmal ein Meisterwerk der Spannung gelungen. Allerdings ziehe ich einen halben Punkt in der Bewertung ab, da ich es nicht nett finde, am Ende offene Fragen zu lassen, die einem geradezu eine Fortsetzung aufzwingen.
    Die Autoren schreiben im Anhang:
    […]
    Pendergast wird hier von zwei Personen seines Vertrauens getäuscht. Diese sind aber nur dem Leser bekannt. Auch sein Mündel Constance Green verhält sich merkwürdig. Sie wird des Kindsmordes beschuldigt und behauptet, im 19. Jahrhundert gelebt zu haben. Da bleibt also noch so einiges zu klären in den Fortsetzungen.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Fever

    Klappentext:
    Gestern noch betrauerte Special Agent Pendergast den Verlust seines Geliebten Eheweibes Helen, das vor zwölf Jahren bei einem tragischen Unfall in Afrika ums Leben kam.
    Heute entdeckt er, dass sie ermordet wurde.
    Morgen wird er ihre best gehütetsten Geheimnisse erfahren, die ihn sich fragen lassen: Wer war die Frau, die ich geheiratet habe? Warum wurde sie ermordet? Und vor allen Dingen ... wer hat sie ermordet?
    Fiebertraum
    Rache ist nicht süß; sie ist essentiell.
    Eigene Beurteilung:
    Nachdem A.X.L Pendergast – sehr zu Laura Haywards Unzufriedenheit – Vincent D’Agosta dazu überredet hat auf unbestimmte Zeit Urlaub zu nehmen und ihm bei den Ermittlungen gegen die Mörder seiner Frau zu helfen, brechen die beiden Männer nach Zambia auf um hier die zwölf Jahre alte Spur aufzunehmen. Und obwohl viele der damals Beteiligten mittlerweile das Zeitliche gesegnet haben, zeigen sich hier die ersten Erfolge.Diesmal ein Pendergast-Roman ohne die mittlerweile schon fast üblich gewordenen mystifizierenden Elemente – einfach ein sehr geradliniger Thriller mit allerlei interessante Schauplätzen und einer wirklich sehr ungewohnten Motivlage. Außerdem bleibt am Ende – natürlich – wieder ein wenig offen um uns auf den nächsten Roman vorzubereiten, der von den beiden Autoren im Nachwort auch versprochen wird. Außerdem gibt es noch eine ein wenig erschreckende Nebenhandlung mit Constance Greene. Insgesamt der beste Agent-Pendergast-Roman seit Langem.
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Ausgaben von Fever

Taschenbuch

 

Hardcover

Seitenzahl: 528

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:41h

E-Book

Seitenzahl: 529

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