Pompeji

Buch von Robert Harris, Christel Wiemken

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Pompeji

Pompeji, 79 n. Chr., reichste Stadt der römischen Weltmacht, Oase der Schönen und Mächtigen: Der junge Wasserbaumeister Attilius kommt einer skrupellosen Verschwörung auf die Spur, doch seine Nachforschungen werden überschattet von den unheimlichen Vorzeichen einer drohenden Apokalypse.
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Über Robert Harris

Der britische Schriftsteller Robert Harris wurde 1957 in Nottingham geboren und studierte Englische Literatur an der Universität Cambridge. Nach seinem Abschluss war er als Reporter, politischer Redakteur und Kolumnist tätig und veröffentlichte Bücher aus dem Sachbuchbereich. Mehr zu Robert Harris

Bewertungen

Pompeji wurde insgesamt 64 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Pompeji

    Inhalt lt. Buchumschlag:
    Im Sommer des Jahres 79 kommen wie eh und je die reichen und Schönen aus Rom an den Golf von Neapel, um in ihren Villen am Meer Feste zu feiern und Intrigen zu spinnen. Doch dann bebt die Erde und der mächtige Aquädukt Aqua Augusta, der das Wasser von den Hängen des Vesuv zuden Küstenstädten führt versiegt. Die Vorboten einer ungeheuren Katastrophe legen sich wie ein Schatten über die Idylle. Attilius, aus Rom entsandter Wasserbaumeister, muss die Augusta reparieren. Die Zeit drängt. Wasser bedeutet nicht nur Leben, sondern für den skrupellosen Ampliatus vor allem Geld und Macht. Ausgerechnet dessen Tochter Corelia deckt eine Verschwörung auf und bittet Attilius um Hilfe. Die beien werden eingeschüchtert und bedroht, aber die wahre Bedrohung können sie sich so wenig ausmalen wie Millionen andere Küstenbewohner. Attilius eilt nach Pompeji, einer Apokalypse entgegen
    Was ich gut finde:
    Die Beschreibung des Vulkanausbruches fand ich genial. Ich konnte mir die Naturkatastrophe bildlich vorstellen. Auch die Beschreibungen, was sich in dem Vulkan abspielte fand ich gut. Ich bekam beim Lesen einen Eindruck, wie die Menschen in der Zeit gelebt haben und war froh, dass ich solche Essensgewohnheiten nicht über mich ergehen lassen muss. Ich war erstaunt, wie solche Bauwerke wie der Aquädukt zu den damaligen Verhältnissen (ohne Elektrizität und Computerberechnungen) gebaut werden konnten. Alles in allem konnte ich mich gut in diese Zeit versetzten.
    Was ich nicht so gut finde:
    Die Story fand ich sehr schwach. Bei mir kam überhaupt keine Spannung auf.
    Wie in einigen Beiträgen schon angedeutet hatte ich auch erhebliche Zweifel, ob bestimmte Ausdrücke auch in dieser Zeit gebräuchlich waren.
    Ich vergebe . Aber nur, weil die Beschreibung des Vulkanausbruch so gut war. Sonst nur
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  • Rezension zu Pompeji

    Es war sehr weise von mir, dass Buch erst zu beginnen, wenn ich Zeit dazu hatte .
    Ich hab's gestern begonnen und habe es dann nicht mehr aus der Hand gelegt.
    Ich fand's spannend und gut geschrieben, Attlilius war mir sehr sympathisch und ich fand auch die Details über die Wasserversorgung sehr interessant beschrieben (wobei ich da ja schon dank Falcos Ermittlungen in "Drei Hände im Brunnen" schon einiges über Äquadukte wusste )
    Gelungen fand ich auch die jedem Kapitel vorangestellten wissenschaftlichen Auszüge, was zu der Zeit igerade auch im Vulkan passiert.
    Und natürlich fieberte man mit, schließlich war ja klar, dass die Katastrophe naht. Die Vorzeichen machten die Sache noch spannender.
    Und auch die Chraraktere fand ich gut beschrieben und von der Lektüre des dekadenten Mahles (mit Kuheuter, panierten Mäusen...) wurde mir so übel, dass mir jede Lust auf Knabbereien verging )
    Ein bisschen habe ich einen Krimi-Plot bei "Pompeji" vermisst, es gab zwar Korruption, Verschwörung und von Anfang an den vermissten Wasserbaumeister - das lag aber eher an meiner Erwartung an das Buch - irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass es ein Römerkrimi und kein historischer Roman ist :oops: .
    Alles in allem ein empfehlenswertes Buch, eine spannende und unterhaltsame Lektüre.
    grüße von missmarple
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  • Rezension zu Pompeji

    Vor kurzem habe ich Pompeji gelesen. Für mich ein rundum gelungenes Buch. Etwas schwer fand ich die geographische Übersicht zu behalten, weil es sich doch auf recht engem Raum abspielt. Aber dabei helfen die Karten im Innendeckel. Die Geschichte des Wasserbaumeisters hat mir gefallen. Die Erzählweise ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, irgendwie kommt durch die Uhrzeiten ein dokumentarischer Stil mit rein. Aber allein diese ganze Geschichte um die Aquädukte fand ich sehr interessant. Ich wusste, dass es sehr große Bauwerke waren, aber in diesem Umfang und mit der Technik hätte ich das nicht für möglich gehalten. Also für mich:
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Ausgaben von Pompeji

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hardcover

Seitenzahl: 304

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:02:13h

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