Mr. Monster

Buch von Dan Wells, Jürgen Langowski

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mr. Monster

Mein Name ist John Cleaver. Ich bin sechzehn Jahre alt. Ich mag Lesen, Kochen und ein Mädchen namens Brooke. Ich möchte das Richtige tun. Ich möchte ein guter Mensch sein. Doch das ist nur die eine Hälfte von mir. Mein Name ist Mr. Monster. Ich weise alle Eigenschaften eines Serienkillers auf. Ich phantasiere über Feuer, Gewalt und Tod. Ich habe einen Dämon besiegt. Aber es gibt viele Dämonen da draußen. Zu viele. Und jeden Tag verspüre ich den Drang, erneut zu töten.
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Serieninfos zu Mr. Monster

Mr. Monster ist der 2. Band der John Cleaver Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Dan Wells

Der US-amerikanische Schriftsteller Dan Wells wurde 1977 unter dem vollen Namen Daniel Andrew Wells geboren. Seine ersten Storys verfasste er bereits in der zweiten Klasse und so konnte er in der High School schon auf einige Kurzgeschichten und Comic Bücher zurückblicken. Mehr zu Dan Wells

Bewertungen

Mr. Monster wurde insgesamt 51 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mr. Monster

    Bei Mr. Monster handelt es sich um Band 2 der Buchreihe über John Cleaver. Ein Junge, der sich selbst ebenfalls als Monster beschreibt. Zumindest einen Teil von ihm.
    Um in der Welt klar zu kommen, hat er mehrere Regeln aufgestellt, an die er sich zwingend halten muss, um dem Monster in sich nicht die Überhand gewinnen zu lassen.
    Doch da draußen scheint es noch mehr Monster zu geben ...
    Auch Band 2 hat mich wieder sehr begeistert!
    Ich mag allein die Aufmachung des Buches. Es schimmert ein Grau zwischen den Seiten hindurch, da die Kapitel mit einer grauen Seite richtig voneinander getrennt sind.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und Dan Wells gelingt es, durch den Charakter von John eine sehr unaufgeregte Spannung zu erzeugen. Das gefällt mir mit am Meisten.
    Die Geschichte hat eine spannende Wendung parat, mit der ich so tatsächlich nicht gerechnet habe. Zudem bange ich immer sehr mit John mit und weiß manchmal so überhaupt nicht, ob ihm positiv oder negativ gegenüber stehen soll.
    Band 3 habe ich vor Jahren schon mal gelesen, werde es aber demnächst noch mal damit wagen, denn meine Erinnerungen daran sind ziemlich verblasst.
    Ich bin also gespannt, was das Buch noch bereit hält.
    Von mir gibt es: .
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  • Rezension zu Mr. Monster

    Die Fortsetzung um John Cleaver hat mir im Gegensatz zu den meisten hier besser gefallen, als der erste Teil. So richtig vom Hocker reißen konnte mich aber auch dieses Buch nicht.
    Auf der einen Seite hat mir der Schreibstil des Autors wirklich gut gefallen. Er wählt wieder die Sicht von John Cleaver und der ist einfach ein interessanter Charakter. John erzählt auf seine ganz eigene Art: Kühl, analytisch, distanziert und dann wieder in beängstigend unpassenden Szenen nahezu besessen leidenschaftlich. Das wirkte weniger unglaubwürdig, als ich es bei einem 16-Jährigen erwartet hätte und es hat wirklich Spaß gemacht, nicht nur die Außenwelt, sondern auch Johns Psyche beobachten zu können. Andererseits war es aber oft auch anstrengend, als "Soziopath" auf der menschlichen Ebene von allen anderen über den größten Zeitraum hinweg komplett abgeschnitten zu sein. Auf alle Fälle lassen sich die kurzen Kapitel sehr flüssig lesen und sorgen für kurzweilige Unterhaltung.
    Die Charaktere sind dem Leser größtenteils schon aus dem ersten Band bekannt: Johns Familie und ihre Bekannten, seine Schulfreundin Brooke und der ein oder andere Kleinstadtbewohner. Neu dabei in einer Hauptrolle ist nur der FBI-Profiler Forman, der die alte Mordserie untersucht und bald schon neues Material bekommt. Die Charaktere haben dabei insgesamt nicht viel Neues zu bieten und bleiben ihren Rollen treu. Umso interessanter fand ich aber Johns Entwicklung. Denn mit dem Sieg im ersten Band ist scheinbar nicht nur ein Dämon gestorben, sondern ein Zweiter erwacht: "Mr. Monster" nennt John ihn und mit dem Anzünden verlassener Häuser hält er ihn zumindest anfangs in Schach. Aber je näher er seiner Freundin Brooke kommt, je dringender er den neuen Mörder zur Strecke bringen will und je mehr die Situation in seiner Familie zu eskalieren droht, desto mehr seiner Regeln muss John brechen- und desto stärker wird sein innerer Dämon. Während er aber mit seiner dunklen Seite zu kämpfen hat, wird er in Clayton County zunehmend anerkannt und nur der Leser kann ahnen, auf welches Drama manche damit zusteuern. Ich fand es wirklich gut gemacht, wie John sich tagsüber mit seiner neuen Rolle anfreundet und nachts fieberhaft versucht, "Mr. Monster" unter Kontrolle zu bekommen.
    So interessant ich John und seinen Umgang gerade z.B. mit seiner Familie, seinen Klassenkameraden oder seiner Schulfreundin und auch seine inneren Kämpfe fand, so platt war für mich die eigentliche Thriller-Handlung. Auf den ersten Blick wiederholt sich schlichtweg die Geschichte aus "Ich bin kein Serienkiller" und auch hier ist John natürlich wieder derjenige, der nahezu alle Leichen findet und natürlich ist John wieder derjenige, dem alle möglichen Details auffallen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber auch wenn im weiteren Handlungsverlauf noch einige Erklärungen geliefert werden, war mir das alles zu aufgesetzt und zu gewollt. Natürlich ist John die Hauptperson, aber ich hatte das Gefühl, dass jedes Puzzleteil nur auf ihn zugeschnitten war und das hat mich wirklich gestört. Auch das große Finale konnte mich nicht überzeugen, im Gegenteil. Es wird zwar endlich grausam, es wird blutig und dramatisch, aber mich würde die Meinung eines Mediziners zu einigen Details wirklich interessieren. Zumindest aus physikalischer Sicht wurde wieder einmal eine gute Portion Logik den Knalleffekten geopfert und das liebe ich ja ganz besonders Ich muss allerdings zugeben, dass der Autor es mit den letzten Seiten dann doch noch geschafft hat, mich neugierig auf den Abschluss der Trilogie zu machen und ich erhoffe mir von "Ich will dich nicht töten" wirklich einiges!
    Fazit:
    Nicht schlechter als der Vorgänger, aber auch nicht viel besser: Punktet mit dem Charakter John und dessen (Nicht-)Sozialverhalten, hat aber als Thriller in Sachen Spannung und Überraschungseffekten nur wenig zu bieten.
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  • Rezension zu Mr. Monster

    Meine Meinung
    Auch der zweite Band dieser Trilogie hat mich total gefesselt. So sehr, dass ich das Buch innerhalb von 24 Stunden (nicht non-stop ;) ) ausgelesen habe. In diesem Buch taucht nach mehreren Monaten des Friedens ein weiterer Serienkiller auf. Der ganze Ort geht davon aus, dass der erste Serienkiller wieder zugeschlagen hat. Doch der ist tot. Das wissen allerdings nur John und seine Mutter. Während der erste Killer ausschließlich Männer tötete, werden nun tote Frauen aufgefunden. Alle mit kleinen Wunden versehen, aber von diesen unzählige auf dem ganzen Körper verteilt.
    John ist natürlich Feuer und Flamme, möchte wieder mehr über den Killer erfahren und hilft dem FBI-Agenten, der seit einigen Monaten versucht, den ersten Killer zu schnappen, bei den Ermittlungen. Was heißt helfen. Der FBI-Agent sieht das gar nicht gern. Schließlich ist John ein Teenager und kein Polizist.
    Doch dann nimmt das Buch eine komplette Wendung in der bisherigen Handlung und es wird richtig spannend, doch auch ziemlich eklig und brutal.
    Der erste Band hat mir zwar besser gefallen, aber auch der zweite kann sich durchaus sehen lassen und bekommt von mir daher:
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  • Rezension zu Mr. Monster

    Interessante Fortzsetzung würde ich sagen, aber auch diese kann mich nicht ganz überzeugen!
    John ist einfach zu abgeklärt und selbstüberzeugt (auch als seine zweite Seite) und das lässt das ganze hin und her in seinen Gedanken doch etwas fehl am Platze erscheinen.
    Auch wer in diesem Teil sein Gegenspieler wird, kann man sehr schnell rausfinden und so ist im 2 Drittel des Buches nicht viel überraschendes zu finden.
    Wie Miriam schon schrieb ist dieser Teil sehr viel "blutiger" und "gewaltvoller" als der Vorgänger und lässt mehr Seiten eines Thrillers erkennen als etwas aus dem Horror- Genre.
    Die Auflösung am Ende ist aber so gut gestaltet, das Dan Wells ein perkeftes Ende hat und einen Eindruck vom letzten Teil preis gibt, der sich auch wieder ziemlich spannend gestalten könnte.
    Auch wenn ich eigentlich nicht damit rechne, das Wells es im letzten Teil schafft mich zu restlos zu überraschen/überzeugen, werde ich wohl auch den letzten Teil lesen.
    Wegen der ersten 2 Drittel kann ich dem Buch auch wieder nicht mehr als Sterne geben, die Vorgeschichte ist zu lang, der Mittelteil mit Enthüllung zu durchsichtig als das man sich wundern würde und das letzte Drittel bietet sicherlich action und spannung, aber nicht soviel das es die ersten Drittel rausreissen würde.
    P.S.: Aber schon etwas besser als den ersten teil fand ich Mr. Monster schon ...
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  • Rezension zu Mr. Monster

    Hat mich der erste Teil "Ich bin kein Serienkiller" ziemlich begeistert, lässt mich dieser Teil doch etwas unbefriedigt zurück Dem ersten Band habe ich auf Grund der Spannung und der "fantastischen" Wendungen 4 Sterne vergeben, diesem Band kann ich leider nur von 5 geben.
    Die Charaktere sind wieder recht gut gezeichnet und auch sympathisch. Man erfährt mehr über John's Schwester Lauren, seine Freundin Brooke und seinen Freund Max. John erkennt, das ihn die Leute aus der Stadt als eine Art Held sehen, aber auch Angst vor ihm haben, da er ja schon irgendwie ein Freak ist Dann kommt noch der FBI-Profiler Forman hinzu, er lädt John häufiger zu Befragungen bezüglich der letzten Mordserie auf das Revier ein, ahnt er etwas? John geht allerdings gerne hin, denn er erhofft sich Infos zu den aktuellen Morden.
    Die ersten 250 Seiten fand ich nicht sonderlich spannend, es passieren zwar ein paar Morde, aber bis auf das Auffinden der Leichen erfährt man nicht viel. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, da auch der Schreibstil sehr flüssig ist und sich das Buch gut lesen lässt. Dann nimmt die Geschichte allerdings eine Wendung, wobei sie für mich nicht allzu überraschend war, denn
    Den letzten Teil fand ich dann teilweise etwas übertrieben. Mir kam es manchmal vor, als wolle der Autor sich für die vorhergehende Unblutigkeit entschuldigen
    Ich freue mich dennoch auf den dritten Teil, den ich diese Woche bei "Vorablesen" gewonnen habe.
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  • Rezension zu Mr. Monster

    Klappentext:
    "Ich bin nicht nur eine Junge.
    Ich bin ein Killer.
    Mein Name ist John Cleaver. Ich bin sechzehn Jahre alt. Ich mag Lesen, Kochen und ein Mädchen namens Brooke. Ich möchte das Richtige tun.
    Ich möchte ein guter Mensch sein.
    Doch das ist nur die Hälfte von mir.
    Mein Name ist Mr. Monster. Ich weise alle Eigenschaften eines Serienkillers auf. Ich phantasiere über Feuer, Gewalt und Tod. Ich habe einen Dämon besiegt. Aber es gibt viele Dämonen da draußen. Zu viele. Und jeden Tag verspüre ich den Drang, erneut zu töten."
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir genau wie der erste Teil gut gefallen.
    Es fällt wie sein Vorgänger auch, durch den ungewöhnlichen Schnitt auf, der an hastig zusammengeheftete Blätter erinnert. Die Geschichte aus „Ich bin kein Serienkiller“ wird weitergesponnen. Man wird wieder tief in Johns Gedankenwelt hineingezogen und man fühlt seine Zwiespalt. Einerseits ist er John Wayne Cleaver, andererseits aber auch sein Alter Ego Mr. Monster. Die Grenzen zwischen beiden verschwimmen immer mehr und seine Kontrolle bekommt Risse. Es fällt ihm zusehends schwerer beide Persönlichkeiten auseinander zu halten und es kommt zu einem Ausbruch. Auch gibt es wieder Morde und wieder versucht er den Mörder zu finden. Der Täter ist wieder überraschend, und John muss sich wieder zwischen Gut und Böse entscheiden.
    Die Charaktere sind wieder gut gezeichnet und als Leser kommt man nicht drumherum sich gefangen nehmen zu lassen und Johns Zwiespalt mitzuerleben.
    Ich bin jetzt schon gespannt auf den dritten Teil, zumal
    Wir dürfen gespannt sein.
    Gefiel mir wieder gut. Das Buch bekommt Sterne
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Ausgaben von Mr. Monster

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 288

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:26h

Hardcover

Seitenzahl: 287

Mr. Monster in anderen Sprachen

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