Splitterherz

Buch von Bettina Belitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Splitterherz

Es gibt genau einen Grund, warum Elisabeth Sturm nicht mit fliegenden Fahnen vom platten Land zurück nach Köln geht, und dieser Grund heißt Colin. Der arrogante, unnahbare, aber leider auch äußerst faszinierende Colin gibt Ellie ein Rätsel nach dem anderen auf, und obwohl sie sich mit aller Macht dagegen wehrt, kann sie sich seiner Ausstrahlung nicht entziehen. Bald muss Ellie einsehen, dass Colin viel mehr mit ihrer Familie verbindet, als sie sich je vorstellen könnte. Ihr Vater Leo verbirgt ein Geheimnis, das ihn und Colin zu erbitterten Gegnern macht und das Ellie in tödliche Gefahr bringt. Dass sie mit ihren seltsamen nächtlichen Träumen den Schlüssel zu dem Rätsel in der Hand hält, begreift Ellie erst, als ihre Gefühle für Colin alles zu zerstören drohen, was sie liebt. Mit der romantischen Liebesgeschichte von Elli und ihrem träumeverzehrenden Nachtmahr Colin gelang Bettina Belitz ein grandioses Debüt. Die Splitterherz-Trilogie ist All-Age Lesefutter vom Feinsten. Für alle, die gerne Paranormal Romances lesen, ein Muss. Splitterherz ist der erste Band einer Trilogie.
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Serieninfos zu Splitterherz

Splitterherz ist der 1. Band der Splitterherz Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Bettina Belitz

Die deutsche Autorin Bettina Belitz wurde 1973 in Heidelberg geboren. Schon als Jugendliche entdeckte sie das Schreiben für sich. Ihr Interesse am geschriebenen Wort führte sie zu einem Studium der Literatur- und Medienwissenschaft. Mehr zu Bettina Belitz

Bewertungen

Splitterherz wurde insgesamt 150 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Teenie-Liebe zu gefährlichem Wesen - egal, ob Vampir, Werwolf, Mahr - bleibt Teenie-Liebe

    Marie

  • Sehr an den Haaren herbeigezogen

    littleMelody

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Splitterherz

    In Köln hatte Elisabeth Sturm (17) ihr Leben im Griff. Sie mochte die Großstadt und war mit den beliebtesten Schülerinnen der Schule befreundet. Als ihre Eltern jedoch aufs Land ziehen, findet Ellie dort keinen Anschluss und vergeht fast vor Langeweile. Das einzig Interessante ist Colin, 20 Jahre alt, extrem arrogant, aber auch extrem faszinierend. Obwohl Ellie anfangs absolut nicht weiß, was sie von ihm halten soll, erliegt sie seiner besonderen Ausstrahlung. Zunächst weiß sie jedoch nicht, dass Colin etwas mit ihrer Familie verbindet, denn ihr Vater hat Geheimnisse vor ihr, die dazuführen, dass er und Colin Feinde sind. Als Ellie dieses erfährt ist sie jedoch schon zu sehr involviert, als dass sie Colin aus ihrem Leben verbannen könnte, auch wenn er genau dieses zu zerstören droht.
    "Splitterherz" ist der Start einer Trilogie für junge Erwachsene, deren Nachfolger "Scherbenmond" und "Dornenkuss" heißen. Der Auftaktroman stand ziemlich lange in meinem Regal. Zum einen, da ich gerne mit dem Lesen warten wollte, bis alle drei Romane bereits erschienen sind, zum anderen weil meine Erwartungen sehr hoch waren und sich über die Zeit die Befürchtung eingestellt hat, dass es mich evtl. enttäuschen würde und das wollte ich einfach nicht, da ich die Kurzbeschreibung interessant fand, auch wenn sie noch nicht so viel verrät, und ich mich vor allem in das Cover verliebt habe. Alle drei Romane sind als Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen erschienen und haben alle drei ein tolles Cover erhalten, wobei mir das von "Splitterherz" am besten gefällt. Nun habe ich es aber endlich gewagt, den Auftaktband gelesen und freue mich auf die Nachfolger, soviel schon mal vorab.
    […]
    Wie bereits erwähnt, verrät die Kurzbeschreibung nicht so viel. Ich war daher überrascht, als ich das Geheimnis von Ellies Vater erfahren habe und als Colins Hintergründe deutlicher wurden. Die Idee dahinter hat mir gut gefallen, auch wenn mich die Umsetzung manches Mal etwas irritiert hat und ich mich erst in der Story wieder neu orientieren musste. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hat mich der Plot gefesselt, da ich unbedingt mehr erfahren wollte. Belitz Schreibstil ist detailliert, bildhaft und meistens ruhig. Sie nimmt sich viel Zeit für die Beschreibung ihrer Charaktere und das Setting, so dass ich verstehen kann, dass manche Leser dieses evtl. als langatmig auffassen könnten. Mir ging es nicht so, denn es schwingt immer eine besondere Atmosphäre mit. Mal geht es düster und spannend zu, dann wieder humorvoll, teilweise auch romantisch. Es wird also eine Menge Gefühl zwischen den Zeilen geboten, auch wenn die Protagonisten Ellie und Colin selbst nicht so gut mit ihren Gefühlen umgehen können.
    Mit Ellie und Colin hat Bettina Belitz zwei interessante Charaktere erschaffen, die ein tolles Zusammenspiel ermöglichen. Ellie erscheint zunächst sehr Großstadttussi-mäßig, besonders ihren neuen Mitschülern gegenüber, findet aber auf dem Land langsam zu sich selbst. Sie vollzieht im Laufe des Romans große Entwicklungsschritte von einem ständig unzufriedenen Teenager zu einer taffen jungen Frau, die zu ihren Gefühle steht, für sie kämpft und etliche Ängste überwindet. Colin hingegen erscheint durchweg als harter Kerl, der nur selten Schwäche zeigt, und Ellie immer wieder warnt, dass er nicht gut für sie sei, was natürlicher eher dazu führt, dass er noch interessanter erscheint, denn Frauen stehen ja bekanntlich auf "Bad Boys". Beide Protagonisten wirken authentisch und ich bin gespannt, welche Entwicklung diese in den nächsten Romanen noch vollziehen werden.
    Leseprobe
    Fazit: "Splitterherz" ist lang und ausführlich, aber es strahlt auch etwas Besonderes aus und macht neugierig. Ein gelungener Auftakt, so dass ich mich bald dem zweiten Band widmen werde! 4/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 630 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren Homepage der Roman-Trilogie
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  • Rezension zu Splitterherz

    […]
    Ich kann/muss mich Eimyrja voll und ganz anschließen und verstehe leider die ganze "Lobhudelei" zu diesem Buch überhaupt nicht.
    Lediglich der lieben Janina und unserer kleinen "Zweier-Leserunde" ist es zu verdanken, dass ich einen Stern mehr (= insgesammt ) vergeben habe, als Eimyrja.
    Nochmal vielen Dank, liebe Janina , ohne Dich hätte ich wahrscheinlich aufgegebe.
    Denn Du hast es wirklich geschafft, mich immer wieder aus dieser negativen Stimmung herauszuholen.
    Mein einziger Lieblingscharakter war Mr. X und das ist doch echt bezeichnend, ein "schweigender" Kater.
    Denn die eigentliche Haupakteurin Ellie war mir leider von der ersten Seite an unsympathisch, da sie ihr gesammtes Umfeld eher mies behandelt und an allem und jedem kein fitzelchen Interesse findet.
    Ich bedauere es sehr, dass ich im Vergleich zu diesen vielen positiven Meinungen in Ellie nur eine kleine bockige, pubertierende Zicke gesehen habe und leider änderte sich das bis zum Schluss nicht. Weitere negative Charaktereigenschaften, wie ihre ewige Nörgelei und ihr ständiges Selbstmitleid gingen mir extrem auf die Nerven.
    Das war wahrscheinlich dann auch das Übel, was zu diesem insgesammt schlechten Eindruck führte, denn es wäre sicherlich dienlich gewesen, wenn mir Ellie wenigstens ein klitzekleinesbisschen sympathisch gewesen wäre.
    Aber ironischer Weise hat Ellie ja die meisten Buchseiten verschlafen, wer weiß wer sonst noch alles in den Genuss ihrer liebreizenden Art gekommen wäre.
    Da schneitet Collin wesentlich besser ab, obwohl ich ihn streckenweise auch recht anstrengend fand.
    Auch die Eltern blieben langweilig und flach. Zeitweise hatte der Vater echtes Potenzial, etwas Spannung in die Geschichte zu bringen, doch leider wurde dieser klitzekleine Faden nicht weitergesponnen und so blieb auch er nur als absoluter Unsympath übrig. Und für die Mutter konnte ich leider überhaupt kein Verständnis aufbringen, wie konnte sie ihre Kinder einer solchen Gefahr aussetzen. Ein interessanter Charakter wäre bestimmt Paul gewesen, wenn man denn etwas mehr über ihn erfahren würde.
    Jedoch den Pokal der "Unaustehlichkeit" gewinnen ihre beiden angeblichen Freundinnen - gruselig.
    Tessa hingegen, die ja eigentlich für die Rolle des Widerlings gebucht war, mutiert eher zu einem Lämmchen und war in nullkommanichts erledigt.
    Tja, was soll ich sagen, da bleiben dann Tillmann, der aber durchaus noch ausbaufähig gewesen wäre und eben mein Freund Mr. X, als Sympathiträger übrig.
    Herausragend finde ich auch die Gestaltung des Covers. Wenn man das extra bewerten könnte, würde es hierfür glatt die gesammten 5 Sterne geben. Aber der Buchdeckel bzw. Schutzumschlag macht eben kein Buch aus.
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  • Rezension zu Splitterherz

    Ich muss gestehen, dass ich die ersten gut 100 Seiten etwas Mühe hatte an der Geschichte dran zu bleiben. Die Geschichte wird recht langsam aufgebaut, nicht uninteressant, aber auch nicht wirklich spannend. Elisabeth (auch Elisa oder Ellie genannt) zieht von Köln aufs platte Land und fühlt sich dort einfach nur unwohl. Das Problem war, dass sie mir von Anfang an unsympathisch war und so musste ich mich etwas zwingen weiterzulesen.
    Schön war, die neue Umgebung von Ellie mit ihren Augen erleben zu dürfen. Es wird sehr viel gezeigt, so dass man sich die Umgebung und die Personen gut vorstellen kann. Irgendwie ist es auch diese schöne, klare, bildhafte Sprache, die mich immer wieder mit sich weiter gezogen hat, selbst dann, wenn gar nicht viel passiert ist. Außerdem fand ich den Schreibstil oft sehr humorvoll. Nach gut 100 Seiten hatte ich mich in die Geschichte eingelesen, die Charaktere fingen an mich zu interessieren und Ellie faszinierte mich (zwar auf irgendwie abstoßende Weise, weil ich sie bis fast zum Ende hin noch immer nicht mochte, aber nichts desto trotz wollte ich wissen, was mit ihr passiert).
    Da es sich um eine Trilogie handelt finde ich es recht gut, dass den Charakteren und der Umgebung so viel Raum gelassen wurde um sich einzuführen und vorgestellt zu werden. Band 2 und Band 3 bieten sicher noch genug Raum um Spannung aufkommen zu lassen.
    Ellie ist ein Charakter den ich nur schwer einordnen kann. Sind die jungen Mädchen aus der Stadt so? Sie ist unsicher, dauernd müde (gut, das erklärt sich nachher noch warum das so ist) und nervt irgendwie immer nur. Anstatt sich in die Klasse zu integrieren hält sie sich fern, obwohl ihr die Mädchen und Jungen nicht sonderlich abweisend gegenüber agieren. Sie mag weder Spinnen noch Pferde und als sie mit Maike zum Pferdehof fährt, da fällt sie fast vom Fahrrad vor Anstrengung. Sportlich ist sie also auch nicht gerade… Im Laufe des Buches entwickelt sie sich weiter. Ellie wird mehr und mehr zu einer 17jährigen, die ihren eigenen Weg geht. Auf den letzten 100 Seiten war sie mir plötzlich sogar sympathisch, dennoch bleibt ein gewisser Grad an Genervtheit über ihre Art einfach bestehen. Ich bin sehr gespannt, wie sich Ellie in den beiden weiteren Bänden weiter entwickeln wird.
    Colin, der rätselhafte Fremde, war mir recht schnell sympathisch. Immer wieder ist er zur Stelle um Ellie zu retten. Zwischendurch weiß man manchmal nicht, was seine Beweggründe sind. Liebt er sie? Will er ihr etwas Böses? Will er Ellies Vater etwas Böses? Aber genau das macht den Reiz für mich aus. Colin bewegt sich anfangs irgendwo zwischen anziehendem jungem Mann und bösem Schurken, der aber dennoch ungeheuer anziehend wirkt. Sagt er ihr die Wahrheit oder spielt er ihr nur etwas vor? Als er Ellie die Tränen “wegisst”, da war es vollends um mich geschehen. Einerseits ungeheuer kitschig sich diese Szene vorzustellen, aber andererseits zum dahinschmelzen. Colin ist der Charakter, der dieses Buch spannend macht, da man einfach wissen will, was mit ihm los ist.
    Ellies Vater, Leo, ist mir zwischenzeitlich ein Rätsel. Er will Ellie vor Colin schützen. Er sagt ihr aber nicht, warum Colin für die Familie gefährlich sein könnte. Als Vater eines Teenagers, und dann noch als Psychiater sollte er wissen, dass man mit einem solchen Verbot die Anziehungskraft nur noch erhöht. Natürlich hält sich Ellie nicht an das Verbot und findet ihren Weg zu Colin.
    Tillmann ist ein Charakter von dem wir zunächst nicht viel erfahren. Sehr süß fand ich, als er in Ellies Zimmer gestürmt kam, weil er sich Sorgen um sie gemacht hat. Er entpuppt sich zum Ende des Buches hin als große Hilfe. Ich denke mal, dass er im nächsten Band wieder eine Rolle spielen wird.
    Alles in allem vergebe ich für das Buch 4 Federn. Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt, auch wenn in Splitterherz viele Szenen sehr ausführlich beschrieben werden. Ich kann nur jedem raten über die ersten 100 Seiten hinaus durchzuhalten. Es lohnt sich, denn das Buch zieht einen in seinen Bann! Der Schreibstil insgesamt gefällt mir sehr gut. Es hat wirklich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
    Nun freue ich mich darauf möglichst bald den zweiten und den dritten Band zu lesen. Auf den zweiten Band warte ich gerade und den Dritten werde ich mir heute noch bei Amazon bestellen.
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  • Rezension zu Splitterherz

    Ich habe das Buch gerade eben zu Ende gelesen.
    Erst die positiven Rezensionen hier im Büchertreff haben mich dazu gebracht, das Buch zu kaufen und ich muss zugeben, dass hiermit jetzt noch eine weitere positive Rezension hinzugefügt wird.
    Die Geschichte hebt sich deutlich von der Biss-Reihe ab. Endlich wird einmal nicht über Vampire, Werwölfe geschrieben, sondern etwas anderes, ganz Neues. Die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und Colin entwickelt sich tröpfelnd und langsam, aber gerade das ließ mich als Leser viel träumen. Besonders gut finde ich auch, dass die Geschichte in Deutschland spielt. Das gibt ihr einen gewissen Charme.
    Elisabeth finde ich persönlich ziemlich nervig. Sie kommt ein bisschen kindisch, störrisch und ängstlich rüber und nach einiger Zeit ging mir das auf die Nerven. Gegen Ende ging es aber wieder, da Ellie auch Veränderungen erlebt und sich "bessert".
    Colin ist ein wunderbarer Charakter. So wie er beschrieben wird habe ich ihn mir oft im Kopf vorgestellt und ein bisschen geschmachtet
    Ich gebe dem Buch , denn am Ende konnte ich mich gar nicht mehr von der Geschichte losreißen und ich würde am liebsten jetzt schon den nächsten Teil zur Hand nehmen.
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  • Rezension zu Splitterherz

    Ich habe das Buch gestern ausgelesen und es hat mir leider gar nicht gefallen.
    […]
    Ich finde noch nicht mal die Geschichte nett, sondern nur die Idee, die hinter der Geschichte steckt. Allerdings gefällt mir die Umsetzung nicht. Die ersten zweihundert Seiten waren schrecklich für mich. Es ist in zig Variationen irgendwie immer das Gleiche passiert - zumindest ist dieser Eindruck bei mir entstanden.
    Ellie war mir das ganze Buch über unsympathisch. Sie verhielt sich meistens ihren Mitmenschen äußerst unfreundlich gegenüber und alles nur, weil sie ja nie sie selbstsein durfte. Ich fand sie anfangs richtig gekünselt und selbst später, als sie dann langsam sie selbst wurde, blieb sie mir aber unsympathisch, weil die Zicke in ihr einfach zu oft durchkam. Sie wollte immer so erwachsen sein, aber sie kam einfach immer nur schrecklich pubertierend rüber. Na ja, da sie aber ständig akute Schlafprobleme hatte, hat es mich irgendwann auch nicht mehr gewundert, dass ihre Nerven mal wieder stark überspannt sind und sie mit niemandem klar kommt.
    Die Liebesgeschichte war leider auch gar nicht nach meinem Geschmack, weil ich sie sie einfach nicht als solche empfunden habe. Colin war zwar nicht uninteressant, aber im Zusammenspiel mit Ellie auch kein Charakter, den ich unbedingt toll finden könnte. Dieses ewige Hin und Her zwischen den beiden hat mich ziemlich genervt.
    Ich war einfach nur richtig froh, als ich das Buch endlich zu Ende gelesen hatte. Deshalb werde ich auch erstmal auf die Nachfolgebände verzichten.
    Ein Trostpunkt: Das Buch sieht gut im Regal mit seinem hübschen Schutzumschlag aus.
    Sprachlich war es größtenteils in Ordnung, aber der Stil hat mich auch nicht vom Hocker gehauen.
    Ich vergebe nur , weil es mir wirklich keine Freude bereitet hat.
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  • Rezension zu Splitterherz

    Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch beendet und möchte nun hier meine Meinung kund tun.
    Bettina Belitz „Splitterherz“ ist der Auftakt zu einer Trilogie und dieser Roman hat nichts mit Vampiren zu tun. Worüber ich sehr glücklich bin, da ich damit überhaupt nichts anfangen kann.
    Aber nun zum Buch: Splitterherz beeindruckt gerade von der Idee einer noch unbekannten fantastischen Spezies, die sich nicht von Blut ernährt, wovon sie sich ernährt, wird hier nicht verraten. Ein Lob für diese Idee und die äußerst gelungene Umsetzung.
    Ein weiteres Highlight sind die Beschreibungen der Umgebung von Kaulenfeld und die sehr detaillierten Darstellungen der einzelnen Nebencharakteren. Sie sind nicht einfach lieblos niedergeschrieben worden, sondern haben Hand und Fuß, Charakter und Seele. Die Nebencharaktere sind wie lebende Personen und nicht einfach nach Schema F entstanden.
    Womit ich nun zur Hauptperson Ellie komme. Zu Beginn des Buches habe ich befürchtet, dass sie mir bis zum Ende des Buches furchtbar nerven würde, da sie nur motzig und arrogant war. Aber mit jeder gelesenen Seite kam einen dieser Charakter nähe und ich habe mich desöfteren gefragt, wie ich als Teenager kurz vor dem Abitur es empfunden hätte, umzuziehen und die Schule zu wechseln. Durch dieses Nachdenken und auch das Hinterfragen von Ellies Charakter erkennt man, dass die Großstadtfassade nur gespielt war. Denn deutlich wird dies als ihre Freundinnen aus Köln eintreffen und Ellie sich ihnen gar nicht mehr so nah fühlt.
    Gerade das Bettina Belitz den gesamten Roman aus der Sicht von Ellie erzählt, bringt einem Ellies Gefühlswelt wesentlich näher als die Sichtweise ihrer Eltern und der Dorfbewohner.
    Splitterherz ist ein sehr detaillreiches, gut geschriebenes Jugendbuch, dass meines Erachtens Leser aller Altersklassen begeistern kann. Ich habe diesen Schmöker von mehr als 600 Seiten sehr gerne gelesen und fand auch das Ende gelungen, so dass ich nicht das Gefühl hatte, dass mir etwas fehlen würde. Dennoch freue ich mich über die Fortsetzung, denn ich bin gespannt wie es mit Ellie und Colin weitergeht.
    Ein Buch überzeugt den Leser ja nicht nur mit seiner Handlung, sondern auch mit seiner Aufmachung und auch diese ist sehr gelungen. Das Cover ist ein echter Hingucker und das Lesebändchen für den Leser ein echter Mehrwert.
    Das Buch bekommt von mir .
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Ausgaben von Splitterherz

Hardcover

Seitenzahl: 632

Taschenbuch

Seitenzahl: 632

E-Book

Seitenzahl: 651

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:20h

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