Schneewittchen muss sterben

Buch von Nele Neuhaus

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schneewittchen muss sterben

Der Millionen-Bestseller von Nele Neuhaus Sulzbach im Taunus: An einem regnerischen Novemberabend wird eine Frau von einer Brücke auf die Straße gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd…
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Serieninfos zu Schneewittchen muss sterben

Schneewittchen muss sterben ist der 4. Band der Kommissare Oliver von Bodenstein & Pia Kirchhoff-Sander Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Nele Neuhaus

Die pferdebegeisterte Krimiautorin Nele Neuhaus wurde 1967 in Münster geboren und verbrachte ihre Jugend im Taunus. Von klein auf liebte sie Bücher und verfasste schon mit fünf ihre ersten Geschichten. Mehr zu Nele Neuhaus

Bewertungen

Schneewittchen muss sterben wurde insgesamt 188 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein komplexer Krimi bei dem wenig so ist, wie es scheint

    Bellis-Perennis

  • Das bisher beste Buch der Serie

    Introducer

  • Spannender und flüssig zu lesender Krimi.

    Juju

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schneewittchen muss sterben

    Ein komplexer Krimi mit interessanten Wendungen
    Dieser 4. Fall für Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein hält nicht nur die beiden Ermittler, sondern auch die Leser in Atem.
    Worum geht’s?
    Als Tobias nach 10 Jahren Haft in sein Dorf zurückkehrt, setzt sein Auftauchen eine Spirale der Gewalt in Gang, die kaum zu stoppen ist.
    Tobias wurden seinerzeit die Morde an zwei Mädchen zur Last gelegt. Gefunden hat man die Leichen nie. Und nun verschwindet wieder ein junges Mädchen. Amelie interessiert sich auffällig für Tobias und seine Geschichte. Zufall oder Absicht?
    Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Und wenn jemand redet, werden den Ermittlern Lügen aufgetischt. Dabei ist Oliver derzeit nicht wirklich auf der Höhe, hat er doch entdeckt, dass er von Ehefrau Cosima betrogen wird. Auch im Hause von Pias Ex-Mann hängt der Haussegen schief, da seine Ex-Geliebte angeblich ein Kind von ihm erwartet.
    Meine Meinung:
    Wieder ist es Nele Neuhaus gelungen, mich mit diesem 4. Fall zu fesseln. Sie zeigt hier zahlreiche Mechanismen von Manipulation und Abhängigkeiten in einer Dorfgemeinschaft auf.
    Daneben gibt es zahlreiche Probleme in den Ermittler-Familien. Christoph Sander, Pias aktueller Lebenspartner ist auch nicht wirklich erfreut, dass Pia häufig in Gefahr gerät, aber die Beziehung scheint zu halten. Dafür macht den beiden die Baubehörde einen Strich durch die Rechnung, ihr kleines Haus zu vergrößern. Der Vorbesitzer hat die Gebäude illegal errichtet: Der Abbruchbescheid lässt nicht lange auf sich warten. Wie es hier weitergeht, ist Thema eines nächsten Bandes.
    Nele Neuhaus hat ihre Figuren wieder mit allerlei Ecken und Kanten ausgestattet, sodass hier ein vielschichtiger Krimi entstanden ist.
    Fazit:
    Wer gerne komplexe Krimis liest, ist hier genau richtig. Gerne gebe ich diesem 4. Fall für Kirchhoff und Bodenstein 5 Sterne.
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  • Rezension zu Schneewittchen muss sterben

    Vor zehn Jahren wurde Tobias wegen Mordes an zwei Mädchen verurteilt. Kaum wird er entlassen und kehrt in sein Heimatdorf zurück, verschwindet erneut ein Mädchen. Hat Tobias wieder zugeschlagen, oder wurde er damals zu Unrecht verurteilt?
    „Schneewittchen muss sterben“ ist der vierte Band der Krimi-Reihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Ich habe zuvor bereits den dritten Band „Tiefe Wunden“ gelesen, konnte mich aber ehrlich gesagt nicht mehr gross daran erinnern. Das nur äusserst lückenhafte Vorwissen hat mich aber nicht vor Verständnisprobleme gestellt, das Buch lässt sich daher gut auch ohne Vorkenntnisse der Reihe lesen.
    Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, nicht nur aus der Sicht der Polizei, sondern auch aus der Sicht einzelner Beteiligter. Neben der Krimihandlung spielt auch das Privatleben der Ermittler eine grosse Rolle, sowohl Kirchhoff wie Bodenstein haben in diesem Krimi mit ihren privaten Dramen zu kämpfen. Leider schaffte es die Autorin Nele Neuhaus nicht, mir die beiden Akteure ans Herz wachsen zu lassen, so dass mir ihre Probleme ziemlich egal blieben. Auch die weiteren Figuren blieben im Laufe des Romans ziemlich blass und klischeehaft überzeichnet.
    Der Schreibstil der Autorin Nele Neuhaus ist eher einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Die Handlung ist sehr komplex gestrickt, sogar etwas zu komplex für meinen Geschmack. Zu viele Personen, zu viele Schauplätze, zu viele Nebenhandlungen. Schon nach kurzer Zeit hatte ich den Überblick verloren. Jede neue Figur wird mit Vor- und Nachnamen erwähnt und präzise beschrieben, selbst wenn sie ansonsten nur in einem Satz erwähnt wird. Nebenhandlung reiht sich an Nebenhandlung, besonders auf den letzten paar Seiten erschien der Autorin die Auflösung wohl noch zu wenig komplex, sodass sie noch einen weiteren Handlungsstrang hineinstrickte. Ein paar Wendungen weniger hätten es auch getan, und die Geschichte wäre dabei etwas leichter verständlich geblieben.
    Mein Fazit
    (Sogar etwas zu) komplexer Kriminalroman mit klischeehaften Figuren. Durchaus unterhaltsam, aber kein Must-read.
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  • Rezension zu Schneewittchen muss sterben

    Er ging die rostige Eisentreppe hinunter. Da lag sie, er nannte sie Schneewittchen. Er setzte sich zu ihr aufs Bett, hatte im Moment den Eindruck einer Bewegung. Aber sie bewegte sich nie. Er vergewisserte sich, dass ihre Flasche voll war. Ihr Lachen vermisste er, wusste er doch, dass sie tot war, aber er tat als wäre sie noch am Leben.
    Tobias Sartorius wurde aus dem Knast entlassen. Zehn Jahre hatte er gesessen für zwei Mädchenmorde, an die er sich nicht erinnern konnte. Doch das hatte ihm niemand geglaubt. Ein eiskalter Mörder sei er, so hatte es geheißen. Vor dem Gefängnis wurde er von Nadja Bredow, einer früheren Freundin, die noch zu ihm gehalten hatte, , abgeholt. Obwohl er ahnte, was kommen könnte, wollte er nach Altenhain zu seinem Vater. Sein Vater freute sich auf ihn, doch der Ort weniger…. Sie wollten ihn nicht in Altenhain haben, und so versuchten sie alles, um ihn zum Weggehen zu bewegen…
    Eine Frau wird von einer Brücke gestoßen und landet auf dem Dach eines Autos. Sie ist schwerverletzte und sie ist die Mutter von Tobias Sartorius…
    Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein wurden zum Fundort einer Leiche gerufen. Bei Ausgrabungsarbeiten war sie in einem Bodentank gefunden worden…
    Amelie war von ihrer Mutter, die nicht mehr mit der siebzehnjährigen fertig wurde, zu ihrem Vater geschickt worden. Sie ging zur Schule und arbeitete nebenbei im Schwarzen Ross.Sie war die einzige, die sich nicht gegen Tobias wandte, abgesehen von Nadja. Als sie Thies Terlinden, den Sohn des Arbeitgebers vor Ort, kennengelernt hatte, freundete sie sich mit ihm an, auch wenn er kaum sprach. Thies war Autist und musste jeden Tag Tabletten nehmen, die ihm Dr. Daniela Lauterbach verschrieben hatte. Er malte sehr viel und auch gut. Eines Tages vertraute er ihr in einer Rolle zusammengebundene Bilder an, die sie für ihn aufbewahren sollte. Als sie in ihrem Zimmer die Rolle öffnete, erschrak sie. Und sie sah sich die Bilder genauer an….
    Als Amelie Tobias von den Bildern erzählte,kam Nadja dazu und Tobias sagte Nadja, dass Amelie etwas von Bildern gesagt hatte, die sie in Verwahrung hatte. Nadja wollte die Bilder holen…
    Der Ort hat einen Hass auf Tobias, doch dieser hat seine Strafe abgesessen. Warum können ihm die Leute keinen Neuanfang gönnen, zumal er sich an die Morde gar nicht erinnern kann? Und was tun die Menschen in dem Ort, um ihn zu vergraulen? Wer hat die Frau von der Brücke gestoßenß Wer ist das Mädchen im Prolog und wer ist die Leiche aus dem Tank? Was hat Amelie auf den Bildern, die Thies gemalt hat, gesehen und warum sollte sie sie verstecken? Hat er irgendetwas gesehen, das er so festgehalten hat? Warum wollte Nadja die Bilder holen, sie müsste doch Amelie danach fragen, wie wollte sie es also anstellen, ohne sie zu fragen? Denn Amelie hätte sie ihr bestimmt nicht gegeben. Alle diese Fragen und noch sehr viele mehr, werden in diesem Buch beantwortet.
    Es ist das erste Buch, das ich von Nele Neuhaus gelesen habe, bisher blieb es bei einem Hörbuch. Der Schreibstilder Autorin ist unkompliziert, keine Fragen, was sie da wohl gerade meint. Esfängt ja schon gleich spannend an, mit dem toten Mädchen im Prolog. Es wird immer wieder etwas aufgelockert durch die privaten Ereignisse im Leben der Ermittler. Doch das tut der Spannung keinen Abbruch.Ich war auch recht schnell in der Geschichte drin und konnte mit den Protagonisten mitfühlen.Und ich war gespannt, wie sich die Geschichte wohl entwickeln würde. Eine meiner Vermutungen bestätigte sich zwar zum Schluss, aber bis es soweit war, war die Spannung groß. Ich konnte nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ist sicher nicht das letzte, das ich von dieser Autorin gelesen habe.
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  • Rezension zu Schneewittchen muss sterben

    Der wegen zweifachen Mädchenmordes verurteilte Tobias Sartorius kehrt nach Verbüßung seiner Haftstrafe zurück in sein Heimatdorf Altenhain. Zu zehn Jahren wurde er nach einem Indizienprozeß verurteilt für Taten, an die er keine Erinnerung hat. Seine Suche nach der Wahrheit (war er wirklich der Täter?) stößt auf den Hass und die Wut der Dorfbewohner, für die nichts vergessen ist. Und als erneut ein Mädchen verschwindet, scheinen sich die schrecklichen Geschehnisse von damals zu wiederholen.
    Es ist der vierte Krimi um das Ermittlerpaar Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, die jedoch nur beruflich miteinander verbandelt sind. Auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände kann man der Geschichte problemlos folgen, in der auch das Privatleben dieser beiden Protagonisten eine nicht nur nebensächliche Rolle spielt. Die 528 Seiten lesen sich leicht weg und trotz der Dicke des Buches ist man relativ schnell damit durch, wenn man sich nicht in der Vielzahl von Spuren, Verdächtigungen und möglichen TäterInnen verheddert. Etwas weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
    Dennoch: Gute Unterhaltung ohne großen Anspruch mit einem Einblick in ein Dorfleben, das man in der Realität nie kennenlernen möchte.
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  • Rezension zu Schneewittchen muss sterben

    Ich habe soeben das Hörbuch beendet, welches übrigens mein erstes Buch von Nele Neuhaus war.
    Nun bin zweigeteilter Meinung:
    Positiv:
    DIe Geschichte wurde sehr schön erzählt, hat mich immer wieder überrascht und bis zum Schluss war die Mörderfrage so verworren, dass ich ständig falsche Vermutungen angestellt habe. (Ich hasse es, wenn man nach der Hälfte des Buches schon genau weiß, wers war )
    Negativ:
    Mag sein, dass es daran lag, dass man (zumindest geht es mir so) bei einem Hörbuch nicht 100% seiner Aufmerksamkeit verwendet, sondern meist noch irgendetwas nebenbei macht, aber ich fühlte mich teilweise ein wenig überrollt von den vielen verschiedenen Personen, die teilweise nur sehr kurz angeschnitten werden. Außerdem kam bei mir kein wirkliches Mitfiebern mit den Hauptcharakteren auf, was mich ein wenig enttäuscht hat (Dafür tat mir der Vater von Tobias sehr leid).
    Neutral:
    Die Auflösung der Morde war glaubwürdig, aber dennoch ein wenig zu viel des Guten. Als wären Frau Neuhaus zu viele Gründe für einen Mord eingefallen und sie wollte alle irgendwie in ein Buch packen.
    Fazit:
    Aller Kritik zum Trotz habe ich das Hörbuch verschlungen und gebe deshalb 3,5 Sterne und werde die anderen Teile sicher auch noch lesen (stehen schon alle in meinem Bücherregal)
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  • Rezension zu Schneewittchen muss sterben

    In ihrem vierten Fall ermitteln die Kommissare Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff in einem Fall, der sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit betrifft.
    Tobias Sartorius, der nach zehn Jahren aus der Haft entlassen wird, wird erneut verdächtigt eine Frau brutal ermordet zu haben.
    Dennoch gibt es, wie auch in der Vergangenheit schon Ungereimtheiten, was die eindeutige Schuld des Verdächtigen betrifft.
    Im Heimatdorf des mutmaßlichen Täters beginnt daraufhin eine Hexenjagd.
    „Schneewittchen muss sterben“ ist der vierte Teil von Nele Neuhaus’ Reihe über die Kommissare Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein.
    Bisher habe ich alle Bücher von Neuhaus gerne gelesen, aber „Schneewittchen muss sterben“ lässt mich etwas ernüchternd zurück. Denn nach „Tiefe Wunden “, einem genialen dritten Teil der Reihe, hatte ich natürlich hohe Erwartungen an Teil 4 und diese konnten nicht erfüllt werden.
    Nele Neuhaus schreibt zwar flüssig, anschaulich und lebhaft, aber der vierte Fall beinhaltete dann leider viele Längen und kommt nicht so richtig in Schwung.
    Für mich war die Auflösung viel zu vorhersehbar und in meinen Augen hätten 100 Seiten weniger der Geschichte recht gut getan.
    „Schneewittchen muss sterben“ konnte mich leider nicht fesseln, dafür war das Privatleben der Ermittler spannender als der Fall, weshalb ich zuversichtlich bin was den fünften Band betrifft.
    Für mich ist der vierte Teil leider nur Mittelmaß was Spannung und Thematik betrifft.
    Schreibstil, Atmosphäre und Protagonisten sind nach wie vor gleich gut.
    von
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Ausgaben von Schneewittchen muss sterben

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 545

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:30h

Schneewittchen muss sterben in anderen Sprachen

  • Deutsch: Schneewittchen muss sterben (Details)
  • Englisch: Snow White Must Die (Details)

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