Trigger

Buch von Wulf Dorn

  • Kurzmeinung

    Jasminh86
    Superspannend und interessant!
  • Kurzmeinung

    Annabell95
    Eher mittelmäßig. War recht vorhersehbar und nur dann und wann spannend - 3,5 Sterne

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Trigger

Alles Böse hat einen Auslöser Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Albtraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft … Ein nervenzerrender Psychothriller, der seine Leser schonungslos in die Abgründe der menschlichen Psyche zieht.
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Serieninfos zu Trigger

Trigger ist der 1. Band der Mark Behrendt / Trigger Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Wulf Dorn

Der deutsche Autor Wulf Dorn wurde 1969 im schwäbischen Ichenhausen geboren. Nachdem er zunächst Ausbildungen als Industriekaufmann und Fremdsprachenkorrespondent absolvierte, arbeitete er zwanzig Jahre als Betreuer in einer Psychiatrie. Mehr zu Wulf Dorn

Bewertungen

Trigger wurde insgesamt 82 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Superspannend und interessant!

    Jasminh86

  • Eher mittelmäßig. War recht vorhersehbar und nur dann und wann spannend - 3,5 Sterne

    Annabell95

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Trigger

    Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
    ,,Trigger" ist ein Psychothriller von Wulf Dorn, der am 8. März 2022 im Heyne-Verlag erschienen ist. Dies ist der erste Band aus seiner Trigger-Reihe, der mir wahnsinnig gut gefallen hat. Ich habe den zweiten Band ,,Trigger – Das Böse kehrt zurück“ erst vor Kurzem gelesen und da er es mir ebenfalls angetan hat, musste ich schleunigst den Vorgänger lesen. Ich konnte die Protagonistin Ellen Roth im zweiten Band schon kennenlernen und erfuhr dort einiges aus ihrem Leben, welches plötzlich aus den Fugen geraten ist. Als ehemalige Psychiaterin hat sie ein komplett neues Leben begonnen. Bis ihr Ex-Kollege Mark Behrendt sie kontaktiert und sie dringend um Hilfe bittet. Einige Details verrieten mir, dass sie eine schlimme Zeit hinter sich hat, doch was genau mit ihr geschehen ist, wurde nicht detailliert erläutert. Denn im zweiten Band war es hauptsächlich Behrendt, der mit seinen Dämonen zu kämpfen hatte. Diese Geschichte hier spielt davor und ich konnte den kompletten Anfang des bitteren Endes von Ellen Roth mitverfolgen. In diesem genialen Thriller ist sie die Hauptprotagonistin, die Hilfe bei Behrendt sucht und erhält.
    Ellen Roth ist Psychiaterin in einer psychiatrischen Klinik und äußerst besorgt um ihre neuste Patientin, die scheinbar schlimmes durchmachen musste, bis sie bei ihr gelandet ist. Roth zeigt ein besonders großes Interesse an der verwahrlosten, eingeschüchterten und stark traumatisierten Frau, die sie immer wieder vor einem schwarzen Mann warnt. Ihr geht das Schicksal dieser Patientin extrem nahe und sie versucht dringend, zu ihr durchzudringen. Als die unbekannte Frau plötzlich verschwindet, ist Roth in höchster Alarmbereitschaft. Auf der Suche nach ihr muss sie schließlich erfahren, dass außer ihr niemand etwas von der Frau aus Zimmer 9 der geschlossenen Station mitbekommen hat. Niemand will die schwerst traumatisierte Frau wahrgenommen haben, weshalb sich Roth auf eine alptraumhafte Suche nach ihr macht. Sie ist sich sicher, dass sie sich die Frau nicht eingebildet hat und versucht, ihre Glaubwürdigkeit zu beweisen. Dabei stößt sie auf Träume und Ereignisse, weshalb ihre Wahrnehmung den Bezug zur Realität immer weiter verliert. Realität und Wahn driften immer weiter auseinander und sie beginnt ein verzweifeltes Spiel um ihr Leben.
    Ich finde, Wulf Dorn hat einen atemberaubenden Psychothriller geschrieben, der die Welt geschädigter Seelen und menschliche, krankhafte Abgründe besonders authentisch rübergebracht hat. Der Autor war zwanzig Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik tätig, ehe er sich ganz dem Schreiben widmete. Diesen großen und positiven Vorteil hat er hervorragend genutzt, um sein Wissen und seine Erfahrungen in einen spannenden Psychothriller umzusetzen. Von der ersten bis zur letzten der 450 Seiten war ich vollkommen gefesselt, von der psychologisch geschickten und sehr gut durchdachten Handlung komplett in den Bann gezogen. Es fiel mir unheimlich schwer, das Buch an die Seite zu legen, weshalb ich zwei sehr kurze Nächte hatte. Hier wurde die nackte Realität mit spannender Fiktion durchgemixt, was einen rasanten, fesselnden und interessanten Psychothriller-Cocktail ergibt und mir ein wunderbares Lesevergnügen beschert hat.
    Wie eine traumatisierte Seele auf einen Trigger reagieren kann, wurde geschickt, gut durchdacht und schlüssig eingefädelt. Der beklemmende Psychothriller wird ausnahmslos unheimlich spannend erzählt, zahlreiche Wendungen und falsche Fährten haben mir immer wieder Gänsehaut beschert. Ich habe oft mitgefiebert und mitgerätselt, doch erst eine Rückblende vor vielen Jahren hat Licht ins schreckliche Dunkel gebracht. Ein geheimnisvolles Mädchen, ein düsterer Wald, ein schauriger, dunkler Eiskeller und klassische Märchen ergeben einen brillanten Plot. Es wird die meiste Zeit aus Ellen Roths’ Perspektive erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen und verstehen konnte. Aber auch Mark Behrendt, ihr Kollege, kommt gelegentlich, besonders gegen Ende, zu Wort. Obwohl Roth mir sehr sympathisch war, wurde ihr Verhalten immer verwirrender und mysteriöser. Ich wusste irgendwann nicht mehr, was ich noch glauben sollte, da auch ich irgendwann in jeden Charakter eine Gefahr gesehen habe. Das hat Wulf Dorn klasse hinbekommen und dank seinem flüssigen, bildlichen und authentischen Schreibstil lief die Handlung vor meinen Augen wie ein Film ab. Ja, der Plot entspricht der Fantasie des Autors. Doch da es in der Realität viele schwerwiegende Krankheiten der Psyche wie zum Beispiel Schizophrenie, Identitätsstörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen gibt, regt dieser Inhalt sehr zum Nachdenken an. Ich hatte Zugang zu einer kranken Seele, dessen Ausmaß mich mit der Zeit mitgenommen und geschockt hat. Es ist nicht alles zu hundert Prozent glaubwürdig, muss es in einem Thriller ja auch nicht. Ich habe dieses Buch gelesen, um mich auf spannende Art zu unterhalten, was Herr Dorn definitiv geschafft hat. Dies ist ein Psychothriller, der mit zu den besten gehört, die ich bis jetzt schon gelesen habe (und das sind auf jeden Fall sehr viele).
    ,,Trigger“ hat regelmäßig für Nervenkitzel gesorgt, da mich Wulf Dorn schonungslos in die Abgründe der menschlichen Psyche gezogen hat. Ein hoher Spannungsbogen war für mich die ganze Zeit vorhanden, die Protagonisten haben die meiste Zeit authentisch agiert. Besonders das Ende habe ich in diesem Ausmaß nicht kommen sehen, sodass dem Autor dieser Abschnitt besonders gut gelungen ist. Überraschend und in einem Punkt völlig unvorhersehbar, so wie es bei guter Spannungsliteratur sein muss. Mich haben die Handlungen und vor allem die Darstellungen der Charaktere überzeugt, besonders Ellen Roth. Sie ist besonders gut ausgearbeitet und ich konnte mich oft in ihre verzweifelte Lage hineinversetzen. Ich habe mit ihr mitgefiebert und versucht, ihren Gedanken zu folgen. Aber auch Mark Behrendt, den ich vorher im zweiten Band ausgiebig kennenlernen konnte, hat hier einen guten Part übernommen.
    Spannende Handlungsstränge und interessante, realistische Details aus dem Alltag einer psychiatrischen Klinik haben die Geschichte perfekt abgerundet. Der stressige Alltag, der dort vierundzwanzig Stunden herrscht und die Arbeit der Psychiater, die mit den noch stressigeren Situationen ihrer Patienten umgehen müssen, die an verschiedener Arten psychischer Krankheiten leiden, haben dieses Buch erst so richtig authentisch erscheinen lassen. Auch hat dies für gelungene Abwechslung gesorgt. Es herrscht die ganze Zeit eine düstere und beklemmende Atmosphäre, der beschriebene Alltag in der Psychiatrie ist definitiv keine Fiktion. Interessante psychologische Erklärungen aus dem psychiatrischen Bereich, der Neurologie und der Psychologie runden den Thriller perfekt ab.
    Das komplette Geschehen ist einfallsreich und dadurch, dass ich immer wieder auf falsche Fährten geführt wurde, hatten meine Nerven ordentlich zu kämpfen. Die erschütternde und unerwartete Geschichte die hier hinter steckt, hat mich wirklich geschockt. Jede Szene und vor allem die Räumlichkeiten sind klar und deutlich vor meinen Augen entstanden, sodass ich zusammengefasst eine deutliche Leseempfehlung ausspreche. Selten schafft es ein Autor oder eine Autorin, dass Handlungsstränge äußerst fesselnd und geschickt zu einem so interessanten und spannenden Thriller verstrickt werden. Deshalb auch ganz klare und verdiente fünf Sterne für ,,Trigger"!
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  • Rezension zu Trigger

    Eher mittelmäßig
    Die Psychaterin Ellen Roth trifft auf eine misshandelte Patientin. Dieser Fall wird für Ellen zum Alptraum. Die Frau behauptet vom schwarzen Mann verfolgt zu werden und nur kurze Zeit später ist sie spurlos verschwunden. Auf eigene Faust stellt Ellen Nachforschungen an und wird damit auch Ziel des Unbekannten. Eine Schnitzeljagd um ihr Leben und das ihrer Patientin beginnt. Für Ellen ist es ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemanden mehr trauen kann.
    "Trigger" ist der erste Teil der Reihe mit dem Psychiater Mark Behrendt.
    Die Handlung beginnt spannend und unvorhersehbar. Zu Beginn hatte ich keine Ahnung, wo die Reise hingehen wird. Der Plot bzw. die Idee war sehr gut, nur die Umsetzung war leider nur mittelmäißg. So nach 100 Seiten wurde es doch sehr vorhersehbar und durchschaubar. Erst dachte ich, dass wäre Absicht und am Ende kommt etwas ganz Unerwartendes, aber nein leider war es nicht so.
    Spannend war die Handlung trotzdem. Durch die Cliffhänger an den Kapitelenden neigte man doch immer wieder zum Weiterlesen und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Für einen Psychothriller fehlte mir allerdings das Gänsehautfeeling und der Nervenkitzel. Es ging nicht so ganz unter die Haut.
    Die Charaktere blieben mehr oder weniger blass. Sie waren zwar da und eine Figur, die etwas macht, aber so wirklich lebendig und emotional wirkten sie nicht.
    Mein Fazit:
    Vielleicht hatte ich auch einfach zu große Erwartungen, aber ich fand das Buch eher mittelmäßig. Für einen Psychothriller fehlte mir das gewisse Etwas, daher nur 3,5 Sterne. Den Nachfolger werde ich aber trotzdem lesen. Vielleicht überzeugt er mich ja mehr.
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  • Rezension zu Trigger

    […]
    Ich beginne meine Rezension diesmal mit der gleichen Meinung wie plutarch. So viel positive Meinungen um dieses Buch und bei mir kam es am Anfang nicht an.... das weiterlesen hatte sich aber durchaus gelohnt.
    Man lernt also die Psychaterin Ellen Roth kennen, die zu der Zeit u.a. auch die Vertretung von ihrem Freund Chris in der Wadklinik übernimmt, da sich dieser im Urlaub befindet. Er hinterlässt ihr ein Fall , den er für besonders hält und bittet sie, sich darum besonders zu kümmern. Es handelt sich hier um eine verwahrloste Patientin, die sich in einem dunklen Raum versteckt , nur von einem "Schwarzen Mann " spricht. Ellen ist leider auch die einzige die mit ihr Kontakt hatte... ein Tag darauf ist die namenlose Frau unauffindbar...
    Ellen wird von ihrn Kollegen nicht mehr ernst genommen, sie wird sogar beurlaubt und versucht auf eigene Faust das Rätsel um die Frau zu lösen....
    Während dem Lesen ist man fest davon übrzeugt ( also ich war es ) dass man weiß , wie der Hase läuft. Doch mit "Trigger" hatte ich endlich mal wieder ein Thriller der mir vor dem Schlafen ein mulmiges Gefühl bereitet hat.
    Ich kann dieses Buch auch jedem Fan von Sebastian Fitzek empfehlen
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  • Rezension zu Trigger

    Amazon.de Kurzbeschreibung:
    Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft …
    Ein nervenzerrender Psychothriller, der seine Leser schonungslos in die Abgründe der menschlichen Psyche zieht.
    Eigene Inhaltsangabe:
    Ellen Roth ist Psychiaterin an einer renommierten Klinik und genießt einen tadellosen Ruf. Als sie jedoch mit einer Patientin konfrontiert wird, von der weder Name, Alter noch Herkunft bekannt sind und die stark traumatisiert ist, wird Ellens Leben aus der Bahn geworfen, denn die Frau ist auf der Flucht vor dem ‘schwarzen Mann’ und fest davon überzeugt, dass dieser auch hinter Ellen her ist. Ellen glaubt ihr zunächst nicht, aber als sie tatsächlich von dem Mann gefunden und geschlagen wird, findet sie sich in einem Albtraum wieder, der sie an ihrem Verstand zweifeln lässt …
    Eigene Meinung:
    “Trigger” von Wulf Dorn weckt beim Lesen zwei Assoziationen: Zum einen denkt man recht schnell an den Film “Gothika”, der einige Kernelemente beinhaltet, die auch in diesem Roman vorkommen, und zum anderen fühlt man sich an Bücher von Sebastian Fitzek erinnert, denn genau in dieser Liga spielt auch “Trigger”.
    Wulf Dorn bietet uns einen sehr glaubhaften Einblick in die Welt der Psychiatrie, mit der er selbst berufliche Erfahrungen hat.
    Er erschleicht sich schnell das Vertrauen des Lesers, indem er extrem realitätsnah und absolut glaubhaft schreibt.
    Im weiteren Verlauf passieren jedoch immer obskurere Ereignisse, die trotzdem mit dem authentischen Rahmen harmonisieren und somit zu keinem Zeitpunkt übertrieben oder unpassend wirken. Ganz im Gegenteil, “Trigger” zieht den Leser weiter in die Geschichte und lässt ihn nicht mehr los.
    Das Ergebnis ist ein Thriller, wie man ihn sich wünscht. Immer wieder erwischt man sich dabei, die vermeintliche Lösung gefunden zu haben, nur um von Dorn eines Besseren belehrt zu werden. Dadurch entsteht eine Art Wettstreit zwischen Leser und Autor, den der Autor allerdings stets gewinnt, denn “Trigger” ist vollgepackt mit überraschenden Wendungen, die immer zur Situation passen und nie erzwungen oder fehlplatziert wirken.
    Es fällt wahrlich schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen und man sieht sich wiederholend mit recht krassen Szenen konfrontiert, die aus dem nichts heraus entstehen. Dabei ist insbesondere die Gewaltdarstellung teilweise derart detailliert, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ist.
    Fazit:
    Abschließend bleibt zu sagen, dass “Trigger” ganz großes Kino ist, denn bei diesem Buch passt einfach alles.
    Zudem ist es innovativ genug, um auch versierte Leser des Genres zu überraschen. 5 Sterne!
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
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  • Rezension zu Trigger

    Kurzbeschreibung:
    Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft...
    Zum Autor:
    Wulf Dorn, Jahrgang 1969, schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Seine Kurzgeschichten erschienen in Anthologien und Zeitschriften und wurden mehrfach ausgezeichnet. Mit seinem Debütroman Trigger gelang ihm sofort ein Bestseller, die Verfilmung des Romans befindet sich in Vorbereitung. Inzwischen wurden seine Romane in zahlreiche Sprachen übersetzt.
    Meine Meinung kurz & knapp:
    Wow, was für ein Debüt! Wer auf der Suche nach einem raffinierten psychologischen Thriller mit jeder Menge Irrungen und Wirrungen ist, kommt keinesfalls an Trigger vorbei.
    Wulf Dorn ist es gelungen, mich mit seinem Debütroman genauso zu fesseln wie es sonst nur Sebastian Fitzek gelingt. Seine Geschichte um Ellen Roth, einer Psychiaterin, fesselt von der ersten Seite an. Die Suche nach dem Schwarzen Mann und der mysteriösen Frau, die sich kurze Zeit in Ellens Klinik aufgehalten hat und auf seltsame Art und Weise verschwunden ist, lässt den Leser nicht mehr los.
    Man begibt sich mit Ellen auf die Suche nach der Frau, tappt lange Zeit im Dunkeln, wird wie in einem Labyrinth auf viele falsche Fährten geschickt, die einer Art Schnitzeljagd gleichen, die sich als sehr perfide herausstellt. Der Schluss endet mit einem derartigen Paukenschlag, der bis in Ellens Vergangenheit als Kind hineinreicht, der mich wirklich begeistern konnte. Mit solch einem Ende hätte ich nie und nimmer gerechnet!
    Und gerade das hat mich an Trigger so begeistert: Man konnte nie sicher sein, in welche Richtung sich die Geschichte um Ellen entwickelt. Auch der Schreibstil von Wulf Dorn konnte mich sofort fesseln, denn der Roman läuft dank seiner Bildhaftigkeit wie ein Film vor dem inneren Auge des Lesers ab, und es fällt schwer, ihn beiseite zu legen.
    Ich kann Trigger mit bestem Gewissen allen begeisterten Lesern von psychologischen Thrillern ans Herz legen und bin gespannt auf die nächsten Werke von Wulf Dorn, die bereits in meinem Regal zum Lesen bereit stehen.
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  • Rezension zu Trigger

    Meine Meinung
    Ellen Roth ist Psychiaterin in der Waldklinik. Ihr Lebensgefährte Chris fliegt mit einem Freund nach Australien und bittet sie vorher, sich einer Patientin anzunehmen. Diese Frau spricht kaum und scheint misshandelt worden zu sein. Sie verschwindet spurlos. Bei Ellens Nachforschungen wird sie von einem Unbekannten kontaktiert. Der Unbekannte setzt ein Ultimatum. Das Leben der unbekannten Frau und Ellens Leben selber stehen auf dem Spiel.
    Ellen fühlt sich verfolgt. Sie kann niemanden trauen, keinen Kollegen, noch nicht einmal ihrem Lebensgefährten.
    Wer ist der Unbekannte, und wer die junge Frau? Wem kann sie trauen, wer kann ihr noch helfen?
    Wulf Dorn hat einen Thriller geschaffen, der für mich mit zu den Besten gehört. Die Spannung war von Beginn des Buches vorhanden. Zwischendurch war ich oft soweit, dass ich meinte, die Lösung zu kennen, doch im nächsten Moment war alles hinfällig.
    Der Schreibstil war sehr flüssig. Erst hatte ich Bedenken wegen medizinischer Fachausdrücke. Es war alles sehr verständlich geschrieben, sodass das Lesen absolut kein Problem war.
    Die Figuren des Romans werden nur häppchenweise beschrieben. Dies trägt zur Spannung mit bei.
    Wulf Dorn kommt vollends ohne Blut aus. Und doch hat mich das Buch gepackt. Es gab zum Teil wirklich Gänsehaut pur.
    Fazit: Alles in allem kann ich „Trigger „ nur empfehlen. Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen. Zartbesaiteten Lesern würde ich aufgrund des starken Nervenkitzels abreaten.
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Ausgaben von Trigger

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 433

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:12h

Besitzer des Buches 204

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