Echo einer Nacht

Buch von Wolfgang Burger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Echo einer Nacht

Schon seit Wochen ist der kleine Gundram wie vom Erdboden verschluckt. Kein Wunder, dass der Heidelberger Kriminalrat Gerlach unter Druck steht – die Eltern und die Medien erwarten endlich Erfolge, und auch die Staatsanwaltschaft wird immer nervöser. Da passt es ihm eigentlich gar nicht, dass seine Töchter ihm von einem weiteren möglichen Entführungsfall erzählen: In der Nachbarschaft einer Freundin soll ein kleiner Junge verschwunden sein. Immer mehr deutet darauf hin, dass es sich um einen Serientäter handelt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
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Serieninfos zu Echo einer Nacht

Echo einer Nacht ist der 5. Band der Kriminalrat Alexander Gerlach Reihe. Diese umfasst 19 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Wolfgang Burger

Der deutsche Krimiautor Wolfgang Burger wurde 1952 in Oberwihl, im Südschwarzwald geboren und wuchs in Bad Säckingen auf. Als promovierter Ingenieur war er jahrelang in leitender Position am Institut für Technologie in Karlsruhe tätig. Mehr zu Wolfgang Burger

Bewertungen

Echo einer Nacht wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Echo einer Nacht

    5. Band der Serie um Kriminalrat Alexander Gerlach in Heidelberg
    Klappentext:
    Schon seit Wochen ist der kleine Gundram wie vom Erdboden verschluckt. Kein Wunder, dass der Heidelberger Kriminalrat Gerlach unter Druck steht – die Eltern und die Medien erwarten endlich Erfolge, und auch die Staatsanwaltschaft wird immer nervöser. Da passt es ihm eigentlich gar nicht, dass seine Töchter ihm von einem weiteren möglichen Entführungsfall erzählen: In der Nachbarschaft einer Freundin soll ein kleiner Junge verschwunden sein. Immer mehr deutet darauf hin, dass es sich um einen Serientäter handelt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
    Inhalt:
    Kriminalrat Gerlach aus Heidelberg bekommt von allen Seiten Druck wegen eines nicht gelösten Vermisstenfalls eines Kindes: Natürlich von den Eltern, die Presse zerreisst ihn als inkompetent und faul, und seine Vorgesetzten sind auch nicht glücklich, dass es keine Fortschritte gibt. Als seine pubertierenden Zwillingstöchter ihm dann auch noch von einem weiteren verschwundenen Kind erzählen, das noch nicht mal als vermisst gemeldet wurde, sieht er das erst mal als überschäumende Fantasie an. Um den Familienfrieden zu wahren, nimmt er aber doch Kontakt mit der Familie auf, die sich als sehr seltsam erweist. Das Kind sei bei seiner Tante in Griechenland. Gerlach ist zufrieden, die Töchter nicht. Sie aktivieren ihre SocialMedia-Kontakte und der griechische Nachbar der Tante bringt spannende Erkenntnisse. Es findet sich eine Parallele zwischen den beiden Fällen, und die Ermittlungen kommen wieder voran. Außerdem entdeckt Gerlach, dass bei der Telefonaktion zu Beginn der Suche nach Gundram ein entscheidender Fehler gemacht wurde. Und sein Team findet einen weiteren, nicht abgeschlossenen Fall von vor drei Jahren in der Datenbank des Computers.
    Gleichzeitig steht das Privatleben Gerlachs Kopf. Die Freundin seiner Geliebten kehrt aus dem langen Auslandsurlaub zurück, so dass deren Wohnung nicht mehr als Liebesnest zur Verfügung steht. Es folgt eine amüsante Beschreibung der Wohnungssuche im studentischen Heidelberg.
    Und als ob das noch nicht genug wäre, haben seine Töchter das Showbiz für sich entdeckt. Ein Bekannter will sie als Sängerinnen ganz groß rausbringen. Sie üben fleißig den Song "Echo einer Nacht". Natürlich ist der Vater erst mal misstrauisch, aber als der brüderliche Freund der Kinder gute Schulnoten als Gegenleistung für die Probenabende einfordert und sich beim ersten Kennenlernen auch noch als wohlerzogener, junger Mann präsentiert, stimmt er dem Auftritt zu.
    Meine Meinung:
    Der Autor beschreibt sehr schön den Typus des Heidelberger Ureinwohners in Interaktion mit Neureichen, Studenten, Migranten und natürlich der Polizei. Alle werden sehr authentisch dargestellt, und ansatzweise auch mal durch den Kakao gezogen, ohne dabei ins Lächerliche abzugleiten.
    Der Fall selbst erscheint verworren, weil man als Leser quasi in der Mitte der Ereignisse beginnt, nämlich Wochen nach dem Verschwinden von Gundram, und die vorherigen Informationen nur häppchenweise in die folgenden Handlung eingebunden wird. Auch die Tatsache, dass der Kommissar seinen Töchtern zuliebe eine Befragung beginnt, fand ich etwas skurril, aber muss die Polizei nicht jedem Hinweis nachgehen? Die Spannung baut sich nur langsam auf, man erahnt das harte Alltagsgeschäft der Ermittler, aber das Ende wird durchaus actionreich.
    Gerlachs Bemühungen um ein neues Liebesnest für sich und seine Freundin sind einfach nur amüsant und wahrscheinlich weitgehend authentisch beschrieben. Ich musste mehrmals laut lachen. Und sein Stress als alleinerziehender Vater von pubertierenden Zwillingstöchtern rundet das Ganze noch ab.
    Man sollte die vorherigen Bände gelesen haben, um die Beta-Story angemessen einordnen zu können, aber verständlich ist das Buch auch ohne diese Kenntnisse.
    Fazit:
    Wieder ein sehr unterhaltsamer Krimi mit Heidelberger Lokalkolorit, wobei die Ermittlung teilweise durch das Privatleben des Kriminalrats in den Hintergrund tritt. Leichte Lektüre für einen entspannten Nachmittag. Von mir gibts
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Ausgaben von Echo einer Nacht

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 292

Besitzer des Buches 28

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