Mord in Greenwich Village

Buch von Victoria Thompson

Zusammenfassung

Serieninfos zu Mord in Greenwich Village

Mord in Greenwich Village ist der 1. Band der Sarah Brandt und Frank Malloy Reihe. Diese umfasst 27 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Mord in Greenwich Village wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mord in Greenwich Village

    Ich habe das englische E-Book gelesen, diese - mir bisher unbekannte - Autorin ist definitiv eine Neuentdeckung für mich.
    Der Roman, der eher ein Krimi als ein Thriller ist, erinnert mich in seiner Art sehr an die Romane von Anne Perry, die ich ebenfalls gern lese.
    Wie bei Anne Perry wird auch hier ein Verbrechen, bzw. eine Reihe von Verbrechen von einem Polizisten und einer Frau aus gutsituierten Verhältnissen, die nach einem Zerwürfnis mit ihrer Familie als Hebamme tätig ist, gemeinsam aufgeklärt, wobei die beiden sich gut ergänzen. Polizist Malloy kennt sich ganz gut in der Unterwelt und bei den Kleinkriminellen aus, Sarah Brandt dagegen kennt die Verhältnisse in der gesellschaftlichen Oberschicht und hat Zugang zu diesen Kreisen. Im Gegensatz zu Anne Perry geht es hier nicht um das viktorianische London, sondern um New York in den 1890ern, aber der Unterschied ist gar nicht so groß.
    Es hätte mir gefallen, wenn etwas mehr Medizingeschichte einbezogen worden wäre, leider wird über die Tätigkeit einer Hebamme im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht viel berichtet. Der Kriminalfall ist gut aufgebaut, auch wenn er für mich früh durchschaubar war. Das ziemlich dramatische und nicht ganz glaubwürdige Ende setzt einen deftigen Spannungshöhepunkt nach der vorher eher ruhigen Erzählweise.
    Die größte Stärke dieses Romans ist sicherlich der gesellschaftskritische Aspekt: die Korruptheit der damaligen Polizeiorganisation, das Elend der armen New Yorker Bevölkerung und die Verlogenheit und Heuchelei derjenigen, die sich - zu Unrecht - für etwas Besseres halten.
    Ich vergebe und werde sicherlich noch weitere Bände dieser Reihe lesen.
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  • Rezension zu Mord in Greenwich Village

    Inhalt
    New York, 19. Jahrhundert:
    Als die Hebamme Sarah Brandt in einer Pension in Greenwich Village Geburtshilfe leistet, begegnet sie einem Mädchen, das sie sehr stark an ihre frühere Klassenkameradin Mina VanDamm erinnert. Wenig später wird dieses Mädchen ermordet aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass das Opfer aus der Oberschicht stammt und tatsächlich eine VanDamm ist - Minas jüngere Schwester. Sie erwartete ein Kind. Detective Sergeant Frank Malloy sieht in dem Mordfall die Chance zum Captain aufzusteigen. Dazu benötigt er wiederum die Hilfe von Sarah Brandt, die sich in den feinen Kreisen weit besser auskennt als er.
    Autorin (Krimi-Couch.de)
    Victoria Thompson ist vor allem durch ihre historischen romantischen Romane berühmt geworden. Sie schreibt seit 1987 Unterhaltungsromane. Sie lebt mit ihrem Ehemann und zwei Töchtern in ihrer Heimatstadt Pennsylvania. Dort ist sie als Regionalleiterin des örtlichen »March of Dimes« Büros und als Aufsichtsratsvorsitzende der Familienfürsorge von Blair County tätig. Sie ist Gründungsmitglied mehrerer Autorenverbände und veranstaltet Schreibseminare.
    Meine Meinung
    Victoria Thompson legt den Schwerpunkt auf die verschiedenen Gesellschaftsschichten und die korrupte Polizei der damaligen Zeit. Das ist ihr vortrefflich gelungen. Das New York im 19. Jahrhundert geht bei der sehr anschaulichen Gesellschaftsstudie etwas unter, man bekommt kein richtiges Gespür für das Flair für die Stadt zu dieser Zeit, da die Atmosphäre - was das Drumherum betrifft - oberflächlich bleibt. Der Krimiteil ist nichts Neues, aber gut umgesetzt. Viele Verdächtige, gute Twists halten die Spannung hoch. Die Auflösung ist sinnig, wenn mir auch das Finale etwas zu viel Drama war. Das Glanzstück dieses Buches bilden die Figuren. die wirklich extrem gut ausgearbeitet sind. Sehr authentisch und mit viel Raum für Tiefgang, der auch perfekt genutzt wird. Sarah Brandt und Frank Malloy gefallen mir einzeln wie im Gespann. Sie ergänzen sich und geraten oft aneinander. Dafür habe ich eine Schwäche
    Fazit:
    Auch wenn ich nicht ins New York des 19. Jahrhunderts abtauchen konnte: Die Charaktere machen Lust auf mehr
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Ausgaben von Mord in Greenwich Village

Taschenbuch

Seitenzahl: 318

E-Book

Seitenzahl: 287

Mord in Greenwich Village in anderen Sprachen

  • Deutsch: Mord in Greenwich Village (Details)
  • Englisch: Murder on Astor Place (Details)

Besitzer des Buches 11

Update: