Größenwahn

Buch von Lee Child, Marie Rahn

Zusammenfassung

Serieninfos zu Größenwahn

Größenwahn ist der 1. Band der Jack Reacher Reihe. Diese umfasst 43 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Lee Child

Lee Child fing spät mit dem Schreiben an. Er wurde 1954 in Coventry/Großbritannien geboren und studierte in den 70er Jahren Rechtswissenschaften in Sheffield. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er 18 Jahre lang bei einem Fernsehsender in Manchester. Mehr zu Lee Child

Bewertungen

Größenwahn wurde insgesamt 52 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Ein toller Einstieg in diese Reihe!

    Jackson

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Größenwahn

    Bevor ich auch meine Eindrücke und Rezension zu "Größenwahn" von Lee Child wiedergebe, möchte ich vorher noch kurz schildern wie ich überhaupt dazu gekommen bin.
    Das Buch "Größenwahn" hatte ich im Rahmen eines Bücher-Kaufrauschs vor einigen Jahren erworben und dann irgendwo in den Tiefen meines SUBs untergearbeitet.
    An sich mag ich es, gewisse Serien - und Literaturreihen in mehr und weniger einem Rutsch durchzulesen. In diesem Fall hatte ich in 2023 die "erweiterte Millennium-Reihe" um Mikel Blomquist und Lisbeth Salander beendet und wollte mich nun einem neuen "Langzeitprojekt" widmen.
    Daraufhin hatte ich mir zunächst die Tom Clancy Reihe rund um seinen Protagonisten "Jack Ryan" ausgesucht. Nach dem 1. Band "Gnadenlos" war ich auch durchaus angetan von diesem Autor.
    Aber bereits der zweite Band "Die Stunde der Patrioten" war für mich ein solch zähes, langweiliges und insgesamt fürchterliches Leseerlebnis, sodass ich dieses Buch und die Reihe vorzeitig abgebrochen habe.
    Daraufhin, war ich auf der Suche nach einer neuen Serie und habe dabei "Größenwahn" von Lee Child wieder entdeckt.
    Zugegeben war ich zu Anfangs etwas skeptisch, ob mich hier nicht das gleiche erwarten würde.....
    Nach Beendigung des Buches kann ich aber sagen, dass diese Sorge unbegründet war. Lee Child schafft es, dass der Leser gleich zu Anfangs tief in die Geschichte eindringt, man mit den ersten Sätzen die Story wie ein Schwamm aufnimmt. Zugegeben, der Autor bedient sich m.E. nach hier oft ziemlicher einfacher, kurzer aufeinanderfolgender Sätze.
    Positiv zu erwähnen ist, dass die Story für mich neu und unverbraucht war. Ich hatte so etwas bislang nicht gelesen... Ich mag besonders Bücher die zwar einen gewissen "Plot" haben aber deren Schwerpunkt gleichfalls auf die Beschreibung und Vorgehensweise der Ermittlungsarbeit liegt.
    Lee Child hat mit Jack Reacher keinen "Übermenschen" geschaffen; Jack Reacher macht Fehler, hat Gewissensbisse und Zweifel und ist nicht in allen Bereichen ein perfekter ausgebildeter Experte und "Allround-Talent". Hier hebt er sich wohltuend von z.B. einem Jack Ryan ab. Auch wird hier nicht die totale weltweite Überlegenheit der U.S.A. in allen Bereich bis zum erbrechen beschrieben..... (ganz im Gegenteil, siehe Thema "Banknoten").
    Als negativen Punkt kann ich eigentlich lediglich kleinere, für die Story aber unerhebliche Logik - und Inhaltsfehler feststellen (z.B. wird Funktion und Aufbau einer Bilanz falsch erklärt). Manchmal hat der Autor auch solch ein Tempo, dass man als Leser ihm gedanklich nicht immer folgen kann (.... wer fährt eigentlich jetzt mit wem in welchem Auto?!?).
    Zur der im Buch dargestellen Gewalt und Brutalität möchte ich kein persönliches Urteil abgeben, da ich ähnliche Bücher gelesen habe, in denen es noch heftiger dargestellt wurde. Im Ergebnis weiß aber jeder Leser bei solchen Büchern im Voraus, worauf er sich einlässt bzw. was Ihn erwartet
    Toll fand ich auch das Ende des Buches, dass alle Handlungsstränge neben der Hauptstory (Liebesbeziehung) nochmal aufgenommen und zu Ende gebracht wurden.
    Es bleibt mir persönlich nur zu hoffen, dass es Lee Child gelingt, die vielen positiven Punkte auch in seinem zweiten Buch der Jack Reacher Reihe fortzusetzen.
    Fazit: Ein kurzweiliges, spannendes Buch ohne erhebliche Schwächen, das sicherlich kein literarisches und sprachliches Meisterwerk sein will und kann, aber dennoch von mir insgesamt erhält.
    Viel Spaß beim Leser wünscht, euer Lektor
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  • Rezension zu Größenwahn

    Seit langer Zeit mal wieder ein Buch im englischen Original gelesen. Mir fehlt jetzt zwar der direkte Vergleich zur Übersetzung aber die Erfahrung zeigt, dass dabei in den meisten Fällen einiges auf der Strecke bleibt. Und das Original ist recht gut zu lesen, so dass ich auch die weiteren Jack Reacher Bücher sicherlich in Englisch lesen werde. Zum Buch:
    Ich hatte fortlaufend den Eindruck, die gedruckte Version der Serie "24" vor Augen zu haben und sah sehr viele Parallelen zwischen Jack Reacher und Jack Bauer. Die kompromisslose Art der Hauptakteure, die militärische Vergangenheit, das "einsamer Wolf - Klischee" sowie die sehr minimalistische Sprache und einiges mehr. (Ging es evtl. noch jemandem so ?)
    Ich fand das Buch sehr spannend geschrieben, Lee Child hatte mich ab den ersten Seiten gepackt. Dabei war die grobe Handlung zwar recht vorhersehbar, konnte aber immer wieder kleinere Überraschungen aufweisen. Dabei ging es nicht so sehr um das was passiert, sondern eher das wie passiert es.
    Auch finde ich den Charakter Jack Reacher sehr überzeugend und spannend, so dass ich schon gespannt bin, wie (und ob) er sich in den weiteren Büchern der Reihe weiter entwickelt.
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  • Rezension zu Größenwahn

    Originaltitel: Killing Floor
    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Auf dem Weg von Tampa nach nirgendwo ist Jack Reacher in einer Kleinstadt in Georgia aus dem Bus gestiegen. Wenige Stunden später findet er sich im Gefängnis wieder. Er steht unter Mordverdacht. Doch statt einer schnellen Lösung hat Detective Finlay bald ein noch größeres Problem: einen Hauptverdächtigen, der seine Unschuld beweisen kann, und das Geständnis eines Bankers, der die Tat nicht begangen hat.
    Inhaltsangabe:
    Jack Reacher ist alleine unterwegs, ohne Ausweise, Handy, Gebäck und Ziel - plötzlich wird er verhaftet und soll in Untersuchungshaft. Da er unschuldig ist, bleibt er ruhig und wartet erst einmal ab. Doch bald wird er in eine riesige Sache verwickelt, die damit beginnt, dass der unbekannte Tote sein Bruder ist. Ab diesem Zeitpunkt ist Jack daran interessiert die Ungereimtheiten in diesem verschlafenen Ort Magrave aufzudecken. Und es wird sehr blutig, da Jack seine erlernten Fähigkeiten aus der Army wirklich gebrauchen muss.
    Es geht um viel Geld, Machenschaften aus dem Ausland und Verwicklungen der ganzen Stadt.
    Nebenbei hat auch eine kleine Romanze mit einer Polizistin, sowie eine uralte Geschichte über einen Musiker und dessen hochaltrige Freundin platz...
    Meine Meinung:
    Das ist das erste Buch über Jack Reacher, ich habe es sehr gut gefunden. Es ist flüssig geschrieben, durchaus schlüssig und es passieren immer wieder unvorhergesehene Dinge, sodass die Spannung bis zum Schluss bleibt.
    Bei diesem Fall werden noch nicht so detaillierte Waffen/Projektil Beschreibungen geliefert, dadurch ist es ein bisschen einfacher zu lesen als weitere Bücher von Lee Child.
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  • Rezension zu Größenwahn

    Lee Child - Killing Floor
    Amazon- Kurzbeschreibung :
    Auf dem Weg von Tampa nach nirgendwo ist Jack Reacher in einer Kleinstadt in Georgia aus dem Bus gestiegen. Wenige Stunden später findet er sich im Gefängnis wieder. Er steht unter Mordverdacht. Doch statt einer schnellen Lösung hat Detective Finlay bald ein noch größeres Problem: einen Hauptverdächtigen, der seine Unschuld beweisen kann, und das Geständnis eines Bankers, der die Tat nicht begangen hat.
    Aufbau und Handlung:
    Das Buch beginnt damit, dass Jack Reacher in einem Diner sitzt und Frühstück bestellt, als mehrere Polizisten hereinstürmen und ihn ohne Weiteres verhaften. Bald stellt sich heraus, dass Reacher unschuldig ist, aber es zeigt sich, dass im kleinen Städtchen Margrave nichts so zu sein scheint, wie es aussieht. Reacher wird unweigerlich in eine Sache hineingezogen, die schnell ungeahnte Ausmaße annimmt. Bestialische Morde, Verbrechen im großen Stil und eine Stadt, die schweigt... keine einfache Aufgabe für den Ex-Militär-Polizisten, der versuchen muss, für sich und Menschen, die er erst seit ein paar Stunden kennt, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Und die Zeit läuft ab...
    "Killing Floor" ist aus der Ich- Perspektive geschrieben, was dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Hauptfigur vermittelt.
    Eigene Meinung:
    "Killing Floor" stellt das erste Buch der Jack Reacher- Reihe dar, in der Lee Child auf sehr anschauliche Weise das rastlose Leben eines Menschen beschreibt, den die Gesellschaft nach jahrelangem Dienst nicht mehr braucht, der aber mit seiner Rolle zufrieden ist. Ein moderner Landstreicher in den Vereinigten Staaten, der unverschuldet in Schwierigkeiten gerät, aber sich aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung aus brenzligen Situationen retten kann.
    Meiner Meinung nach bildet das Buch einen gelungenen Auftakt zu einer Reihe, die Lust auf Mehr macht! Vor allem die detaillierten Beschreibungen der Personen und ihres Verhaltens haben mich fasziniert.
    Warum das Buch aber den Titel "Killing Floor" trägt, konnte ich bei der Lektüre nicht herausfinden.
    Jedenfalls kann man das Buch sehr empfehlen, weil es sehr kurzweilig, an manchen Stellen lustig bis ironisch, geschrieben ist und man das Buch nicht wieder aus der Hand legen möchte. Viel Spaß beim Lesen!
    valorien
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Ausgaben von Größenwahn

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 545

Hardcover

Seitenzahl: 512

Hörbuch

Laufzeit: 00:16:18h

Größenwahn in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 123

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