Maria, ihm schmeckt's nicht!

Buch von Jan Weiler

Zusammenfassung

Serieninfos zu Maria, ihm schmeckt's nicht!

Maria, ihm schmeckt's nicht! ist der 1. Band der Meine italienische Sippe Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Jan Weiler

Für die Zeitung schrieb der 1967 in Düsseldorf geborene Journalist und Buchautor Jan Weiler schon während seiner Schulzeit in Meerbusch. 1993 absolvierte Weiler die Deutsche Journalistenschule in München, wurde Journalist, Moderator und später Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung-Magazins. Mehr zu Jan Weiler

Bewertungen

Maria, ihm schmeckt's nicht! wurde insgesamt 129 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Zum Schmunzeln bringende Einblicke in italienische Lebensart aus der Perspektive eines eingeheirateten Deutschen.

    Studentine

  • Tolles Buch, sehr lustig und trotzdem ernster Hintergrund.

    Gala

  • Ein Buch für alle, die auf unterhaltsame Weise Italien besser verstehen wollen.

    Aladin1k1

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Maria, ihm schmeckt's nicht!

    ### Inhalt ###
    Jan Weiler, Autor und Protagonist des Buches, heiratet seine Verlobte Sara, eine Halbitalienerin, wodurch sich seine Familie sprunghaft um ein Vielfaches vergrößert, denn bekanntlich sind italienische Familien groß. Die zukünftige Heirat wird klassisch mit dem Besuch der beiden Schwiegereltern-Familien eingeläutet. Die Beziehungen werden vertieft, in dem Jan nach der Hochzeit seinen italienischen Schwiegervater Antonio Marcipane (keine erfundene Person!) zu einem Italienurlaub in der Nähe von dessen Heimatdorf Compobasso zusammen mit seiner Frau Sara begleitet. Jan schildert im weiteren Verlauf des Buches die gemeinsamen Erlebnisse sowie die Gespräche zwischen ihm und seinem Schwiegervater.
    ### Positives ###
    Beim Lesen gewinnt man einen tiefen Einblick zum Einen in das italienische Wesen sowie die Unterschiede zur deutschen Wesensart, die einen oft zum Lachen bringt. Zum Anderen zeigt dieses Buch das schmerzliche Gefühl des Fremdseins auf, wenn man wie Antonio gezwungen ist, in einem anderen Land zu leben. Die Art wie Antonio damit umgeht, damit umgehen muss, da Gastarbeiter in Deutschland schändlich behandelt wurden, macht einen traurig und nachdenklich.
    ### Negatives ###
    Wie Jan Weiler am Schluss des Buches anmerkt, ist das Buch eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion, was mich etwas stört, da ich bei diesem Thema gerne genau gewusst hätte, was wahr oder erfunden ist.
    ### Fazit ###
    Ein Buch für alle, die auf unterhaltsame Weise Italien besser verstehen wollen.
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  • Rezension zu Maria, ihm schmeckt's nicht!

    Dieses Buch war eins der eher wenigen Humor-Bücher aus meiner Wunschliste und so hab ich es von meiner Mutter zum Geburtstag geschenkt bekommen, da sie mir nicht so gerne diese "blutrünstigen Horrorbücher" ( )schenkt. In knapp 2 Tagen hatte ich es, trotz Weihnachtsfest, durch. Im Großen und Ganzen hat mir das flüssig und mit einem schönen Stil geschriebene Buch ziemlich viel Spaß bereitet. Antonio muss man einfach lieben und ins Herz schliessen und auch den Erzähler (den liebe Jung ) fand ich ziemlich sympathisch. Richtige Lacher, wie es hier von einigen beschrieben wurde, gab es bei mir zwar nicht, aber doch hatte ich fast das ganze Buch über ein Grinsen im Gesicht. Nicht so gut hat mir der Teil gefallen, in dem von der Lebensgeschichte Antonios erzählt wird. Diesen Part fand ich auch nicht durchgehend lustig, sondern teilweise driftete es für meinen Geschmack dann zu sehr ins Melancholische ab, obwohl natürlich nicht unbeachtet bleiben sollte, dass es Gastarbeiter damals mit Sicherheit nicht leicht hatten (mein Großvater väterlicherseits war übrigens selber einer, kam aus der Ukraine). Am Besten fand ich sonst noch die Sprachdifferenzen, die Nonna mit ihren Fütterungsversuchen beim Protagonisten und das Kennenlernen ganz am Anfang des Buches. Insgesamt gebe ich dem Buch knappe . Ob und wann ich mich mit der Fortsetzung beschäftige, kann ich noch nicht sagen.
    P.S.: Genial fand ich die Stelle, an dem der Autor über den Niedergang des Kaffees in Deutschland referiert. Ich denke, hier hat Autor Weiler seine eigene Meinung in die Geschichte einfliessen lassen, und er bekommt meine absolute Zustimmung!
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  • Rezension zu Maria, ihm schmeckt's nicht!

    Dieses Buch war bereits Objekt einer Leserunde, aber es ist nicht eigentlich vorgestellt worden, wie ich gesehen habe, weswegen ich dies hier an dieser Stelle tue, so dass auch später hinzu Gekommene eine Idee davon bekommen können.
    Der Ich-Erzähler heiratet in eine halbitalienische Familie ein, d.h. sein Schwiegervater Antonio Marcipane ist Italiener reinsten Grappas und seine Schwiegermutter Ursula ist Deutsche. Zusammen mit seiner Frau Sara lernt er zunächst das italienische Leben in Deutschland kannen, bevor es ihn dann schließlich nach Italien verschlägt, wo er vor der heirat und auch danach die gesamte weitläufige Verwandtschaft kennen lernen muss.
    In der zweiten Hälfte des Buchs macht er die gleiche reise - aber diesmal nur mit seinem Schwiegervater und erfährt so, wie dieser aufgewachsen ist um dann nach Deutschland zu kommen - wie so viele Italiener seiner Zeit, weil das Geld für eine Fahrt in die USA nicht reichte und dann dort hängen blieb.
    Gegen Ende wird die Geschichte ein wenig flach, weil wieder der Ich-Erzähler im Vordergrund steht, was nach dem Zwischenstück aus dem Leben seines Schwiegervaters ein wenig unpassend wirkt. Am Besten liest man das Buch wohl in drei Teilen an drei Tagen und dann kann man jeden Teil für sich genießen Zum Vorlesen ist es auf Grund der Sprache eigentlich wesentlich besser geeignet als zum leise für sich Lesen.
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Ausgaben von Maria, ihm schmeckt's nicht!

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:46h

E-Book

Seitenzahl: 296

Hardcover

Seitenzahl: 256

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