Feuer und Stein

Buch von Diana Gabaldon, Gabriele Kuby

Zusammenfassung

Serieninfos zu Feuer und Stein

Feuer und Stein ist der 1. Band der Highland Saga Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 1995. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Diana Gabaldon

Diana Gabaldon wurde 1952 in Arizona geboren und studierte dort zunächst Zoologie. Einen Masterabschluss erwarb sie später an der Universität von San Diego im Bereich der Tiefseebiologie. Mehr zu Diana Gabaldon

Bewertungen

Feuer und Stein wurde insgesamt 265 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • 3,5 Sterne; leider gekürzt und konnte mich nicht so mitreißen wie die Folge zur Serie.

    LilReader

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Feuer und Stein

    Inhaltsangabe:
    Claire Randall erlebt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ihre zweite Flitterwochen in Schottland, da sie ihren Mann acht Jahre zuvor kaum gesehen hat. Sie war als Krankenschwester an der Front und ihr Mann Frank beim Geheimdienst.
    Während Frank sich der Ahnenforschung hingab, erlebte Claire die Flora und Fauna, so auch einen ominösen Steinkreis. Gerade berührte sie einen Stein, da wird sie in eine andere Zeit geschleudet, über 200 Jahre zurück ins 18.te Jahrhundert. Und nicht nur das: Sie landet gerade in einem Gefecht zwischen englischen Soldaten und schottischen Clan-Mitgliedern.
    Kaum in der Lage, ihre Existenz zu erklären, lässt sich Claire mitreißen und trifft so auf den jungen Jamie Fraser, der schwer verletzt ist. Mit ihren Kenntnissen als Krankenschwester kann sie Eindruck schinden und so nehmen die Schotten sie mit zu den McKenzies. Claire ist sich durchaus bewußt, würde sie ihre gesamte Geschichte erzählen, würde sie der Hexerei angeklagt. Und so erzählt sie eine Geschichte, die ziemlich nah an der Wahrheit dran ist. Dennoch vertraut ihr wirklich niemand. Jamie Fraser läuft ihr immer wieder zu verschiedenen Angelegenheiten über den Weg und es erwächst sich daraus Freundschaft.
    Doch Jamie wird gesucht von den englischen Rotröcken, allen von von einem gewissen Jonathan Randall, ein entfernter Vorfahr ihres Mannes Frank. Und auch Claire wird von ihm gesucht, da dieser glaubt, sie sei eine Spionin. Um dem zu entgehen, heiraten Jamie und Claire. Und die Chance, in ihre Welt zurückzureisen, wird immer geringer, denn Jamie und Claire verbindet eine tiefe und leidenschaftliche Liebe. Als er sie jedoch in den Steinkreis führt und ihr die Chance gibt, sich zu entscheiden, ringt sie mit sich.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, das schon seit Jahren in meinem SUB schlummerte. Und ich entdeckte erst jetzt, welches Juwell es ist.
    Die ersten Seiten waren nicht so besonders spannend, sie erzählt die Geschichte von Claire und Frank, wie sie ihre Flitterwochen erleben nach der langen Trennung während des Krieges. Spannung kam erst auf, als Claire in die Zeit zurück reiste und von einem Abenteuer ins nächste taumelt.
    Ich kann noch nicht einmal genau sagen, weshalb es mir so gut gefällt. Ich denke, es ist eine tolle Mischung aus Schreibstil (er wirkt natürlich, als würde die Autorin vor mir sitzen und es beim Lagerfeuer erzählen) und Handlung. Und die Autorin hat es in der Ich-Form geschrieben und auch das wirkte überzeugend, denn sie schreibt nichts, was Claire nicht wirklich erlebt hat oder ihr wurde es von den anderen Protagonisten erzählt. Die Geschichte hat viel Humor, besitzt aber auch viele grausame Erzählungen. Aber das gehört wohl auch einfach dazu.
    Und die Figuren sind allesamt sogar durchweg symathisch bis auf womöglich Jonathan Randall und Anhänger. Zugegeben, Jamie war mir nicht immer sympathisch (z. B. wo er Claire den Po versohlt hat), aber das muss man wohl der Zeit zuschreiben. Vor zweihundert Jahren herrschten eben noch andere Sitten! Die geschichtlichen Hintergründe wirken ebenso authentisch und die schottischen Gepflogenheiten wirken auf mich genauso glaubwürdig.
    Ich habe dieses Buch in einer für mich sensationellen Geschwindigkeit gelesen und ich werde mir auch noch die anderen Bände zulegen. Ich kann es 100%ig empfehlen, gerade für Fans der schottischen Kultur. Das Buch bekommt 5 von 5 Sternchen.
    Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
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  • Rezension zu Feuer und Stein

    Inhalt
    Der zweite Weltkrieg ist endlich vorbei, weshalb die Eheleute Randall nach der langen Zeit der Trennung beschließen noch einmal Flitterwochen zu machen, eher das normale Leben sie wieder einnimmt. Im kleinen Dorf Inverness in Schottland, wollen sie ihre Zweisamkeit wieder herstellen. Frank nutzt die Zeit um Nachforschungen über seine Familie zu machen, während Claire sich über Pflanzen und deren Nutzung informiert. Als sie eines Tages allein beim Steinkreis nahe des Dorfes ist, hört sie seltsame Geräusche und ein merkwürdiges Gefühl ergreift sie. Verwirrt irrt sie durch die Gegend, kann aber nichts Bekanntes finden. Aufgegriffen von einiges seltsamen Männern, wird sie zum MacKenzie Clan gebracht. Obwohl es ihr unglaublich schwer fällt es zu glauben, muss sie sich eingestehen, dass sie in der Vergangenheit gelandet ist. Genauer gesagt im Jahr 1743. Während Claire am liebsten so schnell wie möglich zurück will, lernt sie doch den jungen Jamie Fraser näher kennen. Sie ahnen nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind und sie einander schon bald mehr bedeuten werden als alles andere.
    Meine Meinung
    Die Highlander Saga von Diana Gabaldon dürfte eigentlich den meisten inzwischen bekannt sein. Ob nun als Buch oder als Serie, die Geschichte der Autorin weiß zu begeistern.
    Es war schon seltsam, ich hatte gerade "Feuer und Stein" gelesen und kurze Zeit später erschien die ungekürzte Neuübersetzung, die ich nur auch ansehen musste. Es hat sich eindeutig gelohnt.
    Claire Beachamp Randall ist eine wundervolle, starke und bemerkenswerte Protagonistin. Während des Krieges war sie eine Krankenschwester, die sich nun mit Kräutern beschäftigt. Ihre Vergangenheit war recht wild, doch nun soll es ruhiger werden, vor allem da sie ihre Ehe ausleben will. Doch noch eher sie ihren Ehemann wieder näher sein kann, wird sie in eine weit entfernte Vergangenheit gesogen und landet dort im 18. Jahrhundert.
    In einer fremden Zeit an einem fremden Ort, muss sie einen Platz finden um überleben zu können. Hier kann sie ihr Kräuterwissen anwenden, denn die moderne Medizin ist noch nicht geboren, weshalb man sie zu wertschätzen beginnt. Obwohl sie eigentlich gerne zurück will, fällt es ihr nicht schwer sich einzuleben. In Jamie Fraser findet sie einen Vertrauten, mit dem sie reden kann und dem sie vertraut, aber auch eine Freundin in der Undurchsichtigen Geillis Duncan.
    Claire ist einfach unglaublich. Sie ist nicht nur klug und anpassungsfähig, sie ist auch stark und schön. Sie jammert nicht als sie in eine beinahe unmögliche Situation gerät, sie beißt die Zähne zusammen und kämpft sich durch. Sie holt alles aus sich raus um überleben zu können. Sie versucht ehrlich zu sein, auch wenn es nicht gerade leicht ist. Den Menschen, die ihr am Herzen liegen, wünscht sie alles Gute und steht ihnen zu Seite, wenn es sein muss. Dem Mann, den sie über alles liebt, vertraut sie vollkommen. Für ihn würde sie alles tun und ist deshalb auch bereit die größten Schwierigkeiten auf sich zu nehmen.
    Jamie Fraser gilt als geächtet, da er es wagte sich gegen die englischen Soldaten zu stellen. Er ist ein gebildeter junger Mann, der in seinem Leben aber schon so manches durchmachen musste. Wenn es darauf ankommt, kann er stark sein, aber auch überaus sanft. Obwohl er wirklich stur ist, kann er ein ausgezeichneter Zuhörer sein und auch einen Rat annehmen. Für die, die er liebt, ist er bereit sein Leben zu geben und durch die Hölle zu gehen. Jamie ist treu und liebenswürdig, verrückt und einfach nur ein Mann, den man gern haben muss.
    Es ist schwer die Charaktereigenschaften der Protagonisten zusammen zu fassen, denn sie sind nun mal besonders. Ihre Beziehung, die Gespräche und Gesten, sind einfach unglaublich. Man muss sie schon selbst kennen lernen um dies verstehen zu können.
    Doch nicht nur die Protagonisten sind Charaktere, die man ins Auge fassen sollte. Diana Gabaldon kann nun mal in jedem einzelnen von ihnen einen Funken entfachen, der sie interessant macht. Dabei ist es völlig egal, ob nun im positiven oder negativem Sinne. Sie alle haben etwas eigenes. Ein gewisses Etwas, was sie besonders macht.
    Diana Gabaldons Buch war einfach herausragend, genial, unglaublich und zum Verschlingen gut. Die Neuübersetzung hat zudem noch so manche Szenen geboten, die es zuvor nicht gegeben hat. Zumeist waren es aber Kleinigkeiten, die mir dann auffielen, da ich die ausführlicheren Beschreibungen zuvor nicht kannte. Dadurch, dass ich die beiden Bücher relativ nah bei einander gelesen habe, war es mir möglich diese Dinge zu erkennen. Was genau damit gemeint ist, muss jeder aber für sich herausfinden, ich will schließlich nicht zu viel verraten.
    Fazit
    Jeder, der gerne Historicals liest, sich für Zeitreisen interessiert oder Bücher mit historischem Hintergrund mag, sollte mal in Diana Gabaldons Bücher reinschnuppern. Ob nun in der neuen Ausgabe oder in der alten, der Zauber der Worte verfehlt seine Wirkung nicht. Die außergewöhnlichen Charaktere und das authentische Setting sind bezaubernd, der Schreibstil überaus mitreißend. Claires und Jamies Geschichte empfand ich als soooo gut, dass ich sie vom ganzen Herzen empfehlen kann. Meine Neugier auf die restlichen Bände, ist jedenfalls enorm.
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  • Rezension zu Feuer und Stein

    Ich war schon zu Beginn fest im Geschehen versunken und hatte die ersten 450 Seiten regelrecht gefressen, und das Buch sogar im Restaurant ausgepackt, weil ich unbedingt weiter lesen musste. Der historische Aspekt in dem Buch ist enorm, man lernt eine Menge über das Land, die Menschen und die Zeit in der sie leben, was mir richtig gut gefallen hat. Schottland ist dadurch definitiv auf die Liste der “Länder-die-ich-in-meinem-Leben-unbedingt-noch-sehen-muss” gerutscht und ich würde mir das alles unglaublich gern mal selbst ansehen. Die Charaktere sind detailliert ausgestaltet, entwickeln sich kontinuierlich und haben mich schnell in ihren Bann gezogen. Allen voran natürlich Claire und Jamie. Auf Grund des geschichtlichen Hintergrunds und der schwierigen Zeit in Schottland war ich, politisch gesehen, oftmals mit den Personen etwas verwirrt. Ich lese zwar nun schon seit einigen Jahren englische Bücher, aber hier fiel es mir sprachlich an manchen Stellen doch etwas schwer und so konnte ich leider nicht immer genau nachvollziehen wer jetzt hier auf wessen Seite steht, wen hintergangen hat und wem man hier besser nicht trauen sollte. Callum und Dougal MacKenzie, die in dem Buch eine große Rolle einnehmen, gehören beispielsweise dazu. Ich habe erkannt, dass die beiden im ersten Augenblick ziemlich harmlos wirken und eigentlich recht sympathisch sind, aber im Laufe des Geschehens stellt man fest, dass selbst Jamie, der mit den beiden verwandt ist, ihnen nicht wirklich trauen kann. Es ist also oftmals eine recht verstrickte Sache, die dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut.
    Ab der Hälfte des Buches hat mich meine Lust trotzdem verlassen. Ich habe ursprünglich nur ein Buch dazwischen schieben wollen, aber letztendlich sind daraus dann drei geworden. Zwar hatte ich Claire und Jamie nicht vergessen, aber ich habe es immer nur geschafft mal hier und da fünf weitere Seiten zu lesen, bis ich es wieder weg gelegt habe. Der geschichtliche Hintergrund spielt hier eine wichtige Rolle und passt meiner Meinung nach auch super ins Buch, aber ab und an waren mir die Szenen einfach zu langatmig. Es wird mit allem ins Detail gegangen, was zum einen die Entwicklung von Claire und Jamie anschaulicher macht, zum anderen aber nicht den Spannungsgrad aufrecht erhalten kann. Das letzte Drittel des Buches hat es allerdings wieder geschafft mein Interesse zu wecken. Die Ereignisse überschlagen sich ein wenig, Claire und Jamie geraten in schwierige Situationen und meine Leseintervalle wurden wieder ausgedehnter.
    Alles in allem hat das Buch Spaß gemacht und ich fand es wirklich gut. Über die zwischenzeitliche Durststrecke kann ich rückblickend leicht hinwegsehen, weil man mit tollen Charakteren und einer außergewöhnlichen Umgebung belohnt wird. Der schottische Akzent von Jamie ist im englischen Original und jedem Dialog enthalten, was dem Buch noch ein wenig Charme verleiht und ich kann mir kaum vorstellen, dass das in der deutschen Übersetzung auch nur ansatzweise gleichartig rübergebracht werden konnte. Wer sich also nicht scheut, sollte zum Original greifen, auch wenn es sprachlich doch ab und an mal zur Herausforderung werden könnte (bei mir zumindest, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben ).
    Das Ende fand ich gut. Es ist in sich geschlossen, so dass man nicht mit frustrierenden Cliffhangern zurück bleibt, aber trotzdem neugierig auf den Nachfolger ist. Es wird eine große Schlacht bevor stehen, die Jamie genauso betreffen wird, wie den Rest von Schottland und ich bin wirklich gespannt, wie die beiden das meistern werden. Schließlich weiß Claire genau, was noch passieren wird.
    Einige kleine Fragen habe ich aber dann doch noch:
    So. Ich muss gestehen, ich würde auch gleich in den Folgeband reinschnuppern, wenn ich ihn denn hier hätte. Da dem aber nicht so ist, widme ich mich wieder leichterer Lektüre und werde den Folgeband bei meiner nächsten TBD-Bestellung berücksichtigen.
    Fazit: Ein fesselndes Buch, welches super geschrieben wurde, tolle Charaktere enthält und eine etwas außergewöhnliche, aber tolle Liebesgeschichte enthält. Ich habe noch lange, nachdem ich die letzte Seite zu geschlagen habe über Claire, Jamie und Schottland nachgedacht.
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  • Rezension zu Feuer und Stein

    Klappentext:
    Diana Gabaldon’s brilliant storytelling has captivated millions of readers in her bestselling and award-winning Outlander saga. Now, in her first-ever graphic novel, Gabaldon gives readers a fresh look at the events of the original Outlander: Jamie Fraser’s side of the story, gorgeously rendered by artist Hoang Nguyen.
    After too long an absence, Jamie Fraser is coming home to Scotland—but not without great trepidation. Though his beloved godfather, Murtagh, promised Jamie’s late parents he’d watch over their brash son, making good on that vow will be no easy task. There’s already a fat bounty on the young exile’s head, courtesy of Captain Black Jack Randall, the sadistic British officer who’s crossed paths—and swords—with Jamie in the past. And in the court of the mighty MacKenzie clan, Jamie is a pawn in the power struggle between his uncles: aging chieftain Colum, who demands his nephew’s loyalty—or his life—and Dougal, war chieftain of Clan MacKenzie, who’d sooner see Jamie put to the sword than anointed Colum’s heir.
    And then there is Claire Randall—mysterious, beautiful, and strong-willed, who appears in Jamie’s life to stir his compassion . . . and arouse his desire.
    But even as Jamie’s heart draws him to Claire, Murtagh is certain she’s been sent by the Old Ones, and Captain Randall accuses her of being a spy. Claire clearly has something to hide, though Jamie can’t believe she could pose him any danger. Still, he knows she is torn between two choices—a life with him, and whatever it is that draws her thoughts so often elsewhere.
    Step into the captivating, passionate, and suspenseful world of The Exile, and experience the storytelling magic of Diana Gabaldon as never before.
    Inhalt/Meinung:
    In dieser Ausgabe wird ungefähr das erste drittel von dem Roman "Outlander" (dt. Feuer und Stein) geschildert. Dies geschieht diesmal aus der Sicht von Jamie und dessen Paten Murtagh. Auf diese Art erfährt der Leser ein paar Dinge die er so vorher noch nicht kannte, und es wird nicht langweilig.
    Der Zeichenstil von Hoang Nguyen hat mir peröhnlich gut gefallen, und ich fand die Charaktere sehr gut getroffen. Einen winzigen Eindruck erhält man hier.
    Für alle Leser die den Roman kennen und lieben, ist dies eine schöne sowie gelungene Dreingabe. Alle die den Roman nicht kennen, werden vermutlich nur an den Bildern und nicht an der Story Spaß haben. Die Geschichte wird hier wiklich nur überflogen und ergibt somit nur für Fans einen Sinn.
    Da ich aber nun einmal ein Fan bin, gibt es von mir auch .
    Diese Ausgabe bezieht sich auf folgendes Buch:
    Diana Gabaldon - Outlander / Feuer und Stein
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Feuer und Stein

    Persönliche Meinung:
    ... 1743: Die Zeit, in der Folter, Aberglaube, Beschuldigungen der Hexerei und die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen vollkommen normal sind.
    Als Claire wieder zu sich kommt, dauert es nicht lange, bis sie plötzlich einem Mann gegenüber steht, der genauso aussieht wie Frank. Doch dieser Mann verkörpert das absolut Böse und würde keine Sekunde zögern, um ihr das Leben zu nehmen.
    Obwohl Claire nicht genau versteht, was um sie herum passiert, wird ihr sehr schnell bewusst, dass sie sich aus unerklärlichen Gründen in einer anderen Zeit befindet und weiß, dass sie es um jeden Preis geheim halten muss, wenn sie nicht der Hexerei beschuldigt werden und auf dem Scheiterhaufen landen soll...
    Ich weiß eigentlich gar nicht genau, was ich weiter dazu sagen soll. Den Inhalt dieser Geschichte kennt doch nahezu jeder, oder?
    Anfangs habe ich mich bewusst von dieser Geschichte ferngehalten. Doch irgendwann fragte ich mich, wieso Outlander so eine unglaubliche Faszination verbreitet und wieso so viele davon begeistert sind.
    Deshalb habe ich mir letztes Jahr bereits Band 1 gekauft. War aber die ganze Zeit nicht in der richtigen Stimmung, um mich auf Outlander einzulassen, weil mich das Wissen, dass es sich hierbei um eine historische Geschichte handelt, ganz extrem abgeschreckt hat. Ich kann mich in der Regel genauso wenig mit historischen Romanen anfreunden, wie mit dem Inhalt, der sich in skandinavischen Ländern abspielt.
    Hier sind weder die Landschaftsbeschreibungen, noch die Dialoge langweilig!
    Ich bin durch und durch begeistert von allen Protagonisten, die Diana Gabaldon erschaffen hat. Vor allem aber von der Liebesgeschichte, die sie hier einem präsentiert.
    Wie Jamie und Claire immer wieder in sehr brenzlige und vor allem lebensgefährliche Situationen geraten. Wie sie es nur mit vereinten Kräften schaffen, jeder Gefahr zu entkommen und vor allem ihre Liebe und Leidenschaft zueinander, sind wohl die Gründe, wieso fast jeder so begeistert von Outlander zu sein scheint.
    Weil Feuer und Stein über 1100 Seiten hat, habe ich mir diese Geschichte von Birgitta Assheuer vorlesen lassen.
    Durch die Art, wie Assheuer liest, hat sie so viel Leben und so viele Emotionen mit eingebracht, dass sie sich mit David Nathan den ersten Platz teilen muss ich stelle es mir ungeheuer schwierig vor, seine Zuhörer (wie in diesem Fall) 37 Stunden lang konstant bei der Stange zu halten - was ihr jedoch meisterhaft gelungen ist!
    Ich freue mich jetzt schon unglaublich auf Die geliehene Zeit und werde auch ganz, ganz bald mit dem 2. Band beginnen!!
    Grandios - absolut grandios!! Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich das mal zu einem historischen Roman sagen würde!
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  • Rezension zu Feuer und Stein

    Kurzbeschreibung (Amazon)
    Was waren das für Zeiten, in denen Männer noch ganze Kerle waren und in rauen Kämpfen ihre Stärke unter Beweis stellten! Sie eroberten heldenhaft Frauen, indem sie sie jagten und als Trophäe triumphierend in ihre Höhle schleppten. Das altbekannte Katz-und-Maus-Spiel ist in Feuer und Stein in eine historische Kulisse eingebettet. Die packend-sinnliche Highland-Saga von Diana Gabaldon erzählt von Claire, einer emanzipierten Frau der Gegenwart, die sich beinahe über Nacht auf einmal im 18. Jahrhundert unter blutrünstigen schottischen Rebellen wiederfindet und dem rothaarigen Clanführer James Fraser verfällt.
    Dies ist Teil 1 der Highländer Saga von Diana Gabaldon
    Eckdaten zum Hörbuch
    Umfang:
    Das Hörbuch umfasst 6 CDs. Die Gesamtlaufzeit beträgt 6 Stunden und 59 Minuten
    Kürzungen:
    800 Seiten auf 6 CD's zu bekommen ist sportlich. Eines sollte das Endergebniss aber auf jeden Fall sein: In sich rund! Sobald man als jemand (wie ich), der das Buch nicht kennt, regelmäßig Handlungssprünge nur schwer nachvollziehen kann weil vorherige Ereignisse nicht angesprochen wurden ist klar: Hier läuft etwas schief. Nur ein Beispiel von vielen: Als Jamie Claire frägt ob Sie eine Hexe sei, antwortet sie das es ihm so vorkommen müsse weil sie u.A. durch ein ganzes Bettlager voller Pockenkranker laufen kann ohne angesteckt zu werden... Pocken? Krankenlager? Wann war das den?...
    Sehr häufig wundert man sich über Details oder gar Punkte an denen die Handlung ansetzt... Selten waren Kürzungen so ausschlaggebend für eine Bewertung!
    Die Sprecherin:
    Daniela Hoffmann, Synchronsprecherin von Julia Roberts und Ally McBeal liest mit sympatischer und passender Stimme. Für mich ein absolutes Plus.
    Meinung:
    Viele (weibliche) Bekannte haben diese Buch gelesen und in den letzten Jahren wurde mir immer wieder davon vorgeschwärmt. Mir selbst war das Buch immer zu mächtig und zu "unmännlich" um mich da wirklich durchzuwühlen. Deshalb dachte ich: Hör doch mal das Hörbuch und verschaff die einen Überblick. Der Einstieg ist auch sehr gut gelungen. Stimmungsvoll, trotzdem locker und leicht nimmt die Handlung ihren lauf. Claire ist mir schnell sympatisch, die Mischung aus Schnulze, Fantasy und Historischem finde ich gut... Nur je länger die Geschichte dauert desto mehr habe ich das Gefühl das wichtige Teile fehlen. Ok, Kürzungen ist man als Hörbuch-Fan gewöhnt, aber hier... Immer öfter muß ich mir Sachen zusammenreimen. Mehr als nur ein Ärgerniss, ein absolutes no go.
    Sorry, aber ich muß weiter auf den Kürzungen rumreiten. Denn zusätzlich wurde aus meiner Sicht an den falschen Stellen gekürzt. Manchmal werden (vermutlich) lange Passagen im Buch mit einem Satz abgetan, während andere für die Handlung nicht wirklich wichtige Passagen gähnend lange zelebriert werden.
    Beispiel für Kürzungen (Zur Sicherheit mit Spoiler):
    Ok, irgendwo muss man kürzen, aber warum nicht hier:
    Beispiel für Abschnitte die in die Länge gezogen sind:
    Damit meine ich die Liebesszenen. Die sind vergeleichsweise lang und detailreich geraten. Das bringt für mich 2 Problem mit sich:
    1: Für die Story sind diese nicht so wichtig wie viele andere weggelassene Teile.
    2: Höruch und echtes Buch sind bei Kitschigen Liebesszenen für mich sehr unterschiedliche Medien. Es ist ein Unterschied ob sich bei jemandem Kopfkino abspielt während man die Worte selbst ließt, oder aber sie jemand vorließt. Im Hörbuch hatte ich das Gefühl mich in einem kitschigen Schottenporno zu befinden. Peinlich ist noch das harmloseste Wort was mir dazu einfällt (Ok, für mich als Hetero Mann sind muskulöse Schottische Highlander auch eher selten Teil des Kopfkinos ) )
    Insbesondere die letzte CD hat kaum noch Informationsgehalt. Die einzige Information die ich aus dieser CD gezogen habe ist das Jamie Claire gerne mal hart rannimmt, Claire dabei unterschiedlichste Stöhngeräusche von sich gibt und es sehr begrüßt das Jamie nicht nur Blümchensex praktiziert... ehm...Ja... Danke! Was interessieren mich historischen Zusammenhänge... komm Jamie mach ihr den Hengst (Stichwort: Ironie)
    Fazit:
    Ich habe mich rückversichert: Das Buch ist eindeutig weniger Kitschig und vielschichtiger als das Hörbuch. Jeder der das Hörbuch hört wird die Kürzungen merken und somit sollte jeder selbst entscheiden ob ein solches Hörbuch für ihn in Frage kommt. Ungeeignet ist das Hörbuch auf jeden Fall für echte Fans des Buches und für Menschen die es wirklich interessiert. Trotz alledem ist es eine nette, sympatische Geschichte und - wenn man den Kitschfaktor ertragen kann - durchaus kurzweilig. Ich werde mir (nach einer kurzen Pause) auch noch mindestens den nächsten Teil anhören. Trotzdem, aufgrund der "handwerlichen" Schwächen des Hörbuchs von mir nur:
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Ausgaben von Feuer und Stein

Taschenbuch

Seitenzahl: 1.136

Hardcover

Seitenzahl: 800

E-Book

Seitenzahl: 1.137

Hörbuch

Laufzeit: 00:37:02h

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