Vater unser in der Hölle

Buch von Ulla Fröhling

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Vater unser in der Hölle

Seit frühester Kindheit erlebt Angela Lenz sexuelle Gewalt. Mit grausamen Folterungen, Drogen und Gehirnwäsche wird sie in einer Geheimsekte zur Prostitution gezwungen und muss andere mit satanistischen Ritualen quälen. Unter der Last des Unerträglichen zersplittert ihre Seele in Dutzende von Persönlichkeiten. So überlebt sie die Schrecken. Doch bald drängen die traumatischen Erlebnisse an die Oberfläche. Angela macht eine Therapie und wagt es, trotz Schweigegebot und Todesdrohungen über das zu sprechen, was man ihr und anderen angetan hat. Die Autorin Ulla Fröhling begleitet Leben und Therapie der »Angela Lenz« seit zwanzig Jahren. Jetzt liegt das brisante Buch in aktualisierter Neuausgabe vor.
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Bewertungen

Vater unser in der Hölle wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vater unser in der Hölle

    Ich habe das Buch heute beendet.
    Angela hatte eine sehr schwere Kindheit, vom Vater und seinen Kollegen und Verwanten Sexuell Missbraucht, Gefoltert, Misshandelt. Ihrer Mutter war dies egal, sie hat sie auch nur geschlagen und Psychisch gequält. Unter diesen Umständen zersplittert ihre Seele in verschiedenste Persönlichkeiten, nur so kann sie den schrecken ihrer Kindheit überleben. Angela weiß lange Zeit nicht was mit ihr los ist, weil sie immer wieder gedächtnis Lücken hat. Nach sehr langer Zeit trifft sie endlich eine Therapeutin die ihr glaubt under Angela sich anvertrauen kann. So kommt die ganze schreckliche Warheit über das Leben von Angela ans Tageslicht.
    Ich kann diesen Roman schlecht beschreiben. Er ist nicht gut, da man das, was in diesem Roman beschrieben ist nicht als gutheißen kann. Mir würde die Bewertung deutlich leichter fallen, wenn diese Geschichte die in dem Roman erzält wird nur Fiktiv wäre, aber leider ist sie das nicht. Ulla Fröhlig hat den Roman auf jedenfall gut geschrieben, ich konnte mir untr einer MPS gut etwas vorstellen und habe den Therapie ansatz auch verstanden, obwohl ich mich damit eigentlich nicht auskenne. Ich gebe dem Buch Sterne.
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  • Rezension zu Vater unser in der Hölle

    Hallo Gänseblümchen!
    […]
    Wenn wir hier jetzt anfangen und Worte auf die Goldwaage legen, dann finde ich das sehr kleinlich. Natürlich gibt es auch dann noch Fehldiagnosen, aber ich denke schon, dass, wenn du die Diskussion verfolgt hast, weißt, wie das gemeint ist. Wir sind uns doch einig, dass jede Fehldiagnose eine zuviel ist. Und trotzdem ist und wird es schwierig bleiben, immer das Richtige zu vermuten, bzw. zu diagnostizieren. Aber wenn du den Satz auf die Goldwaage legst, ja, dann fehlen die Wörtchen: "... nicht mehr so viele ..."
    […]
    Das streitet doch auch niemand ab. Aber solange Menschen am Werk sind, wird es Fehldiagnosen geben, egal wie schlimm und folgenschwer sie sind. Sie sind nicht gut zu heißen, aber sie gehören dazu. Und deshalb schrieb ich, dass ich es lieber sehen würde, das alles mit etwas mehr Vernunft anzugehen, mehr Zeit, etc.
    […]
    Auch wenn es selten ist, so ist es noch lange nicht ungewöhnlich. Denn wenn einem mit 10 Jahren so Entsetzliches wiederfährt, kann man sich auch dann noch spalten. Nur passieren Missbrauch und Misshandlung am meisten im Kleinkindalter, bzw. beginnen da. Nur das ist der Grund, warum die Häufigkeit der frühen Spaltung sich so belegen lässt. Würden diese Taten alle später beginnen, käme die Spaltung auch später.
    […]
    Das kann die Mehrheit der Menschen und ist völlig normal und nichts besonderes. Aber sich, wie in diesem Fall, an das Säuglingsalter, bzw. an das Kleinstkindalter (1 Jahr) zu erinnern, dass kann die Mehrheit eben nicht, weil die Erfahrungen bei den meisten, Gott sei Dank, nicht einschneidend sind und der ganz normal entwickelte Mensch, sich eben erst dann beginnt zu erinnern, wenn auch die Gedankenwelt sich formt, Lernprozesse in Gang kommen, etc. Also die Bewusstseinserweiterung zunimmt. Mal laienhaft und ohne Fremdwörter ausgedrückt, die mir sowieso jetzt nicht einfallen.
    So ganz ohne eine Ansprache, ein Hallo oder Gruß, wirkt der Text ziemlich "ich fühle mich angegriffen" und eingeworfen, fast trotzig. Gibt es da einen Grund für? Das "nicht" radikal rot? Warum? Haben wir dir was getan? Wenn wir eine andere Meinung haben, mit der du nicht konform gehst, dann kannst du das doch trotzdem "freundlicher" äußern, als so eingeworfen, ohne jemanden direkt anzusprechen.
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Ausgaben von Vater unser in der Hölle

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 482

Besitzer des Buches 51

Update: