Big Fish

Buch von Daniel Wallace

Bewertungen

Big Fish wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Big Fish

    Ein Mann, Edward Bloomm, stirbt. William, sein Sohn, der den Vater niemals kennengelernt hat, möchte wissen, wie er war. Er fängt an, sich Geschichten auszudenken, und gestaltet das Leben seines Vaters nach eigenen Vorstellungen. Mit diesen Geschichten gelingt es dem Sohn, dem Vater näher zu kommen und sich gleichzeitig von ihm zu lösen.
    (Amazon Inhaltsangabe)
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    'Big Fish' ist eine außergewöhnliche Geschichte über einen Sohn und seinen Vater, vielmehr noch ist sie Lebensgeschichte des Vaters aber eben auch irgendwie der Versuch des Sohnes seinen Vater zu verstehen, kennenzulernen und an ihn heran zu kommen.
    Vor mir liegt hier die in Leinen gebundene Version des Buches und die Anschaffung hat sich schon allein für das Gefühl beim Lesen gelohnt.
    Irgendwie ist das Buch einfach nur einen Ansammlung verschiedenster Geschichte Edward Blooms (der Vater in der Geschichte), die auf ihre merkwürdige, realitätsferne, fantastische Art und Weise den Leser in eine völlig andere Welt ziehen. Die Geschichten um Edward Bloom sind so fantastisch, dass es schier unmöglich sein kann, dass sie wirklich zu den Erlebnissen eines im sterben liegenden Mannes gehören. Obwohl, oder gerade weil, diese kleine Sammlung so wahnsinnig unglaubwürdig ist, so ist sie auch genauso fesselt.
    Das Buch nimmt den Leser mit seiner tragischen und auch komisch, fantastischen Art völlig ein. Man muss sich als Leser allerdings darauf einlassen, ansonsten wird man sicherlich schnell gelangweilt werden und das Buch weglegen. Man muss es etwa wie ein Märchen betrachten und dann wird man wirklich gut unterhalten.
    Den Großteil des Buches machen die wirklich fantasievollen, stellenweise komischen Geschichte um Edward Bloom ein. Der andere Teil ist das Szenario in dem Edward Bloom im Sterben liegt, doch auch wenn dieser Teil durch das Thema irgendwie tragisch ist, so ist er nicht weniger unterhaltsam.
    Zu Beginn der Geschichten um Edward Bloom war ich noch etwas verwirrt und musste mich erst an den Stil gewöhnen, nachdem das allerdings getan war, nahm mich das Buch mit auf eine wunderbare, wenn auch merkwürdige Reise.
    Fazit
    'Big Fish' ist ein tolles Buch. Ich bin schon fast versucht 'Märchenbuch' zu sagen. Wenn man etwas für solch fantastische, tragisch, komische Geschichten übrig hat, dann sollte man sich diese schnellen knapp 220 Seiten nicht entgehen lassen.
    Von mir gibt es 4,5 Sterne für den 'Big Fish', den letzten halben behalte ich mir zurück, da ich stellenweise etwas durcheinander kam.
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Ausgaben von Big Fish

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

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