Sniper

Buch von Lee Child, Wulf H. Bergner

  • Kurzmeinung

    Jackson
    Das Buch zu der Verfilmung mit Tom Cruise - wesentlich besser als der Film!
  • Kurzmeinung

    mapefue
    Held ohne Furcht und Tadel, ein Ritter der Neuzeit

Zusammenfassung

Serieninfos zu Sniper

Sniper ist der 9. Band der Jack Reacher Reihe. Diese umfasst 43 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Lee Child

Lee Child fing spät mit dem Schreiben an. Er wurde 1954 in Coventry/Großbritannien geboren und studierte in den 70er Jahren Rechtswissenschaften in Sheffield. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er 18 Jahre lang bei einem Fernsehsender in Manchester. Mehr zu Lee Child

Bewertungen

Sniper wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Das Buch zu der Verfilmung mit Tom Cruise - wesentlich besser als der Film!

    Jackson

  • Held ohne Furcht und Tadel, ein Ritter der Neuzeit

    mapefue

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sniper

    Jack Reacher, der Hauptprotagonist in den Romanen von Lee Child, ist ein Einzelkämpfer, ein Einzelgänger, kein Frauenverächter und ein echter Held mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit: Raffiniert, intelligent, willensstark und früher der beste Mann der US Army. Reacher hat keinen Besitz (kein Auto), keine Familie und keine Verpflichtungen. Als ehemaliger Elite-Militärpolizist führt der Ex-Major ein Vagabundenleben, aber ist immer genau dort, wo es gerade brennt. Mehr oder wenig freiwillig übernimmt der unkonventionelle Ermittler brisante Fälle, die ihm vom US-Geheimdienst oder der Polizei erteilt werden. Oder der gerechtigkeitsliebende Reacher mischt sich ohne Auftrag ein. Ein Held ohne Furcht und Tadel, ein Ritter der Neuzeit, immer siegreich und unverwundbar. Mit einer inneren Rastlosigkeit, dem Drang ständig in Bewegung zu bleiben und nie zurückblicken. Beseelt von einer Sehnsucht, nie mehr zweimal das Gleiche zu tun. Er steuert einem Horizont entgegen, den er nie erreicht. Ein Captain America, maßgeschneidertes Idol für eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe der USA.
    Inzwischen ist die Jack Reacher-Serie bei Buch Nr. 25 angelangt (2020). Sniper war die Nr. 9 im Jahre 2005.
    Lee Child hat mit dieser Thriller-Reihe ohne Zweifel den richtigen Spürsinn für erfolgreiche Thriller-Literatur bewiesen. 60 Millionen verkaufte Exemplare in über 100 Ländern sind ein deutlicher Nachweis einer treuen Leserschaft.
    2012 wurde Sniper mit Tom Cruise in der Hauptrolle verfilmt. Tom Cruise entspricht nicht zu 100 % seinem literarischen Vorbild, aber den Filmemachern war ein Tom Cruise zu 100 % lieber, als anderer Schauspieler mit 1,9 m Körpergröße mit nur 80% Ausstrahlung.
    Sechs Schuss aus einer Springfield M1A Super Match Autolader mit Patronen Lake City M 852, fünf Tote, ein Scharfschütze, das Werk eines Snipers. Alle Indizien weisen auf eine einzige Person, fast zu perfekt, als realistisch zu sein. Ein korrupter Polizist und der Staatsanwalt reiben sich die siegessicheren Hände ob dieses todsicheren Prozesserfolges; wenn da nicht Jack Reacher in diesen Fall involviert wäre und zu recherchieren begänne. Lee Child packt Russland, den Erzfeind der USA in die Geschichte mit alten Gulag-Insassen dazu. Es fehlt auch nicht der Hinweis auf die waffenverliebten US-Amerikaner und heimischen Automobile, im Gegensatz dazu die „importierten SUV“ (etwa aus D?).
    Lee Child kennt die Erwartungen seiner Leser und erfüllt diese in routinierter Weise. Literarisches Highlight ist es keines, dazu sollte sich lesende Feinspitz eine andere Literatur suchen Der Schreibstil behindert nicht das flüssige Lesen, der Plot ist im Großen und Ganzen glaubwürdig, das Ende ist vorhersehbar, denn Jack Reacher muss weiterleben.
    Zum Schluss doch noch ein Bonmont von Reacher (S. 411): „Für einen denkenden Menschen ist es nicht möglich, in einer Gesellschaft wie der unseren zu leben, ohne sie ändern zu wollen.“
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  • Rezension zu Sniper

    "Sniper" hält absolut wieder das, was ich mir von einem typischen Reacher-Roman erhoffe. Ein intelligenter Plot mit interessanten Charakteren, allen voran natürlich der Protagonist Jack Reacher. Man hat ja immer das Gefühl, man lernt ihn von Buch zu Buch besser kennen und entdeckt neue Seiten an ihm. Wie ich bereits zu einem vorigen Reacher-Band sagte: Geschriebenes Action Kino der Extraklasse.
    Das war allerdings in diesem Fall mein erstes Problem: Auf diesem Buch basiert der erste Reacher Film, den ich bereits vor einiger Zeit gesehen habe, so dass mich die Geschichte zwar nicht gelangweilt hat, ich sie aber trotzdem schon kannte, da die Verfilmung doch relativ nah am Buch ist (soweit ich mich erinnere). Für diese Tatsache kann aber weder der Autor noch das Buch etwas, allerdings hat sie meine persönliche Lesefreude etwas getrübt, so dass ich mich mal wieder in meiner Vorgehensweise "Erst das Buch, dann den Film!" bestätigt sehe.
    Trotzdem hat mich auch dieser 9. Band der Reihe um den Ex-Militär-Cop wieder überzeugt, so dass er mir gute wert ist.
    (ohne vorher den Film gesehen zu haben wäre es sicher ein halber Stern mehr geworden.)
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  • Rezension zu Sniper

    EIn Scharfschütze nimmt vom Rohbau eines Hochhauses eine Feierabendmenge unter Feuer und tötet fünf Personen. Dann verschwindet er, hinterlässt aber geradezu einen leuchtenden Pfad an Spuren hinter sich, der die Polizei innerhalb kürzester Zeit in das Haus eines Golfkrieg-Veteranen führt, das voller weiterer Beweismittel ist - und einem ehemaligen Scharfschützen voller Schlafmittel. Der Fall scheint glasklar zu sein, nur dass der Scharfschütze nicht mal mit seinem Anwalt reden möchte - außer um nach einem bestimmten Jack Reacher zu verlangen - und das seine Schwester keinen Moment an seine Schuld glaubt. Anders als besagter Jack Reacher, der von dem Zwischenfall in den Nachrichten hört und ich an den Ort des Geschehens begibt, ohne zu wissen, dass man ihn von dort aus bereits verzweifelt sucht. Und was vorher ein glasklarer Fall war, wird schließlich so undurchsichtig wie eine durchgedrehte Erbsensuppe.
    Einige übliche Jack-Reacher-Standards sind drin, aber es ist ein sehr dichter und ziemlich intelligent geschriebener Roman, der sich gut liest und auch Spaß macht, wie all die anderen Jack-Reacher-Romane auch. Gutes Lesefutter zum Entspannen.
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Ausgaben von Sniper

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Sniper in anderen Sprachen

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