Ohne ein Wort

Buch von Linwood Barclay, Nina Pallandt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ohne ein Wort

'Ich wollte, ihr wärt tot!' Das wünscht die 14-jährige Cynthia ihren Eltern. Als sie am nächsten Tag aufwacht, sind ihr Vater und ihre Mutter verschwunden. Auch ihr Bruder ist weg. Spurlos. Ohne ein Wort. Kein Hinweis, keine Nachricht bleiben für Cynthia zurück. Erst 25 Jahre später, als sie selbst eine Familie hat, tauchen geheimnisvolle Zeichen aus ihrer Vergangenheit auf. Mysteriös, gefährlich, tödlich - etwas Böses kehrt zurück.
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Serieninfos zu Ohne ein Wort

Ohne ein Wort ist der 1. Band der Familie Archer Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Über Linwood Barclay

Der kanadisch-amerikanische Autor Linwood Barclay wurde 1955 in Connecticut geboren. Er machte seinen Abschluss in Englischer Literatur an der Trent University in Petersborough und arbeitete anschließend als Journalist bei verschiedenen Zeitungen. Mehr zu Linwood Barclay

Bewertungen

Ohne ein Wort wurde insgesamt 119 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ohne ein Wort

    Ein schlechtes Zeichen, wenn ich ein Buch vor einer Woche beendet habe und mir den Inhalt aus den Rezensionen zusammenklauben muss (es war aus der Bücherei, und ich habe es schon zurückgebracht).
    Die Grundidee des Buches, dass eine Familie aus dem Haus verschwindet, während die 17-jährige Tochter in ihrem Zimmer ihren Rausch ausschläft, gefällt mir. Auch die Anfangsszene, in der die Ratlosigkeit und die Hoffnung des jungen Mädchens geschildert werden, klingt einsichtig und macht Lust auf den Rest des Buches.
    Die Erzählperspektive ist nicht schlecht gewählt: Der Ehemann als Ich-Erzähler. Er bestätigt die These, dass die beste Erzählperspektive die einer Person ist, die dem Protagonisten nahe steht.
    Was aber dann folgt, ist eine Aneinanderreihung merkwürdiger Szenarien mit unlogischem, dummem oder inkonsequentem Verhalten der Figuren. Um knapp vor Ende die berühmt-berüchtigte Held-in-Gefahr-Darbietung geben zu können, wird im letzten Drittel ein Konstrukt aufgebaut, das auf wackligen Füßen und Zufällen steht.
    Was genau hinter dem Verschwinden steckt und wer zum Schluss noch einen I-Punkt auf die Pointe setzt, war überraschender als das
    . Auch dies eins der fragwürdigen Details:
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  • Rezension zu Ohne ein Wort

    Klappentext :
    "Ich wollte, Ihr wärt tot!" Das wünscht die 14-jährige Cynthia ihren Eltern. Als sie am nächsten Tag aufwacht, sind ihr Vater und ihre Mutter verschwunden. Auch ihr Bruder ist weg. Spurlos. Ohne ein Wort. Kein Hinweis, keine Nachricht bleiben für Cynthia zurück. Erst 25 Jahre später, als sie selbst eine Familie hat, tauchen geheimnisvolle Hinweise aus ihrer Vergangenheit auf. Mysteriös, gefährlich, tödlich - etwas Böses kehrt zurück.
    Meine Meinung :
    Dies ist wieder ein Buch, welches einen "VOX Krimi Tipp"-Aufkleber auf dem Cover hat. Und wieder hat es sich gelohnt!
    Bei dem Klappentext läuft einem doch gleich ein Kribbeln den Rücken runter. Die Story startet genau an dieser Stelle. Man erlebt wie Cynthia ziemlich betrunken und genervt nach Hause kommt und sich so sehr über ihre Eltern aufregt, dass ihr dieser üble Satz herausrutscht. Nachdem sie den seeligen Schlaf der Betrunkenen geschlafen hat, wacht sie auf und das Haus ist leer. Sie glaubt an eine Art Bestrafung oder Scherz - aber das ist es nicht. Ihre Familie ist spurlos verschwunden.
    Dann erlebt man sie als erwachsene Frau, wie sie die Suche wieder aufnimmt. Und damit beginnen gruselige und mysteriöse Dinge.
    Das Buch hat mir die Sprache verschlagen. Ich hatte keine andere Wahl, als es in einem Zug durch zu lesen. Es lies mich einfach nicht wieder los. Die Seiten flogen nur so dahin. Der Autor schafft es die ganze Zeit über die Spannung hoch zu halten und versteht es den Leser auf verschschlunge Pfade und falsche Wege zu locken. Nicht ist klar. alles liegt im Dunkeln. An jeder Ecke sieht man, wie Cynthia, Hinweise, aber ist wirklich alles von Bedeutung oder sieht man mehr als da wirklich ist? Dinge die schon lange verloren glaubten tauchen wieder auf ; es gibt seltsame Telefonanrufe und Mails.
    Meiner Meinung nach ist die Story von vorne bis hinten gut durchdacht, immer wieder setzt der Autor einen drauf. Ok, absolut logisch ist es dann nicht, aber mal ehrlich, welcher Krimi oder Thriller ist schon wasserdicht!? Und mir ist das in diesem Genre nicht wirklich wichtig. Hauptsache es ist nicht total überdreht - und das ist es hier nicht.
    Das ist ein Buch was ich jedem willigen Leser in die Hand drücken würde!!! Und den Autor habe ich schon in meiner "Muss ich lesen"-Liste gespeichert.
    Ein absoluter Pageturner!!!! Spannend und auf eine nicht übersinnliche Art gruselig!!!
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  • Rezension zu Ohne ein Wort

    […]
    Ich kann mich hier 100% anschliessen. Das gleiche Empfinden habe ich auch.
    Wauh!!! Was für ein Thriller.
    Zur Handlung werde ich hier nichts sagen, dafür stehen alle vorherigen Postings.
    Besonders gut haben mit in der Tat die Dialoge gefallen - absolut realistisch, genauso formulieren wir Normalos auch.
    Die Handlung an sich ist sehr, sehr spannend. Über alle 480 Seiten ist der Spannungbogen aufgebaut, man kommt kaum zu atmen.
    Inhaltlich absolut nachvollziehbar. Die Emotionen und das Gefühlechaos der Protagonisten geht dem Leser unter die Haut, man kann sich sehr gut mit den Charakteren identifizieren.
    Würden wir nicht genauso reagieren?
    Das Buch lässt sich schon wegen den realistischen Dialogen sehr leicht lesen.
    Gestern das Buch angefangen heute schon fertig. (ist mir lange nicht mehr so ergangen)
    Die Auflösung kommt schon 100 S. vor Ende zum Vorschein. Da fragt man sich was noch alles passieren kann.
    Und siehe da, eine Wendung (als ob nicht schon genug Suspance gewesen wäre) ist noch da.
    Für mein Geschmack (und damit wäre das Buch 100% realistisch gewesen) hätte man hier darauf verzichten können. Aber es musste ein Bestseller werden, also das Tüpfelchen durfte nicht fehlen.
    Trotzdem gibt es dafür kein Punkteabzug, da das Buch in allen Kategorien mein Geschmack getroffen hat.
    Für alle die auf Vermisstenfälle stehen und mehr davon erfahren möchten, ist das Buch absolut ein Muss.
    Und für alle Psycho/Thriller-Fans sowieso.
    Top Spannung, top Unterhaltung. :thumright:
    Von mir:
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  • Rezension zu Ohne ein Wort

    Originaltitel: No Time for Goodbye
    492 Seiten
    Meine Meinung:
    Eine ganz mysteriöse Geschichte, in der es um Cynthia, ein 14-jähriges Mädchen, geht, die am Morgen aufsteht und feststellt, dass ihre Eltern und ihr Bruder verschwunden sind und auch nicht mehr auftauchen.
    Nach zwanzig Jahren, in der Zwischenzeit ist sie bereits verheiratet und hat eine 8-jährige Tochter, entschließt sie sich in eine Fernsehsendung zu gehen, um vielleicht doch noch etwas über ihre Familie zu erfahren und was vor zwanzig Jahren wirklich passiert ist.
    Cynthia hat immer in der Nähe ihres Elternhauses gewohnt und konnte das Geschehen einfach nicht vergessen. Nach der Fernsehsendung passieren dann einige mysteriöse Dinge, die sie immer wieder in die Hoffnung versetzen, dass ihre Familie noch lebt. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen, setzt einen Detektive ein und kommt der Sache immer näher, was auch für ihre eigene Familie nicht ganz ungefährlich ist.
    Ein außergewöhnlicher Fall, den ich allerdings erst in der zweiten Hälfte richtig spannend fand. Die Personen sind nicht besonders tiefgründig, aber sehr sympathisch. Das Buch lässt sich rasch und locker lesen. Zwischendurch gibt es immer wieder Gespräche zwischen zwei Personen, von denen man aber zu Beginn nicht weiß, wer sie sind.
    Es war eine sehr interessante Geschichte und das Ende hält dann auch noch einige Überraschungen bereit.
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  • Rezension zu Ohne ein Wort

    Heute mal für euch... der "Vox-Krimi-Tipp" (wer die Krimiserien auf Vox schaut, könnte der Werbung dafür demnächst begegnen, immerhin wirbt Ullstein damit, auf diesem Weg 27 Mio. Kontakte zu schaffen).
    Kurz zum Inhalt...
    Cynthia ist ein typisches Mädchen in der Pubertät, und hat dementsprechend auch mal Stress mit den Eltern. Als sie eines Abends viel zu spät noch mit dem - nicht von ihren Eltern favorisierten - jungen Mann unterwegs ist, wird sie von ihrem Vater unsanft nach Hause verfrachtet. Bei der anschließenden Konfrontation schimpft sie noch, dass es ihr am liebsten wäre, ihre Eltern wären tot. Und dann, als sie am nächsten Morgen aufwacht, stellt sie fest, dass sowohl ihre Eltern, als auch ihr Bruder weg sind - verschwunden. Pflupp, einfach so.
    Schnitt, kleiner Zeitsprung - das Verschwinden ihrer Familie konnte nie aufgeklärt werden, inzwischen ist Cynthia selber verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter. Noch immer hofft sie, dieses Rätsel irgendwann lösen zu können (sie fühlt sich des öfteren verfolgt und glaubt, in diversen Straßenbegegnungen, ihren Bruder zu erkennen), und dann "tauchen geheimnisvolle Spuren aus ihrer Vergangenheit auf. Mysteriös, gefährlich, tödlich - etwas Böses kehrt zurück."
    Fazit:
    Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich anscheinend generell ein gestörtes Verhältnis zu weiblichen Hauptpersonen habe (in sämtlichen Krimis, die ich die letzte Zeit gelesen habe, war das der Fall), aber mir ging Cynthia schon nach wenigen Seiten auf den Wecker. Die Geschichte an sich fand ich sehr vorhersehbar, ich hatte die ganze Zeit so ein "Ach nee, was ne Überraschunge"-Gefühl. Daran, ob es spannend war, kann ich mich nicht einmal mehr erinnern, und das Ende habe ich dann einfach nur noch als sehr konstruiert empfunden.
    Die Werbeslogans "So Gut war Böse selten" bzw. "Jedes Jahr braucht einen großen Thriller" finde ich mehr als unangebracht, und ich persönlich würde das Buch weder kaufen noch weitermepfehlen. Aber das erledigt ja auch Vox für mich ;)
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Ausgaben von Ohne ein Wort

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 500

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:15h

Hardcover

Seitenzahl: 491

Ohne ein Wort in anderen Sprachen

  • Deutsch: Ohne ein Wort (Details)
  • Englisch: No Time for Goodbye (Details)
  • Französisch: Cette nuit-là (Details)

Besitzer des Buches 351

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