La Dolce Kita

Buch von Bentz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu La Dolce Kita

Die Kinder sind das kleinste Problem Fridi ist alleinerziehend und schafft es nicht mal regelmäßig zum Friseur. Als die Kita streikt, muss sie sich die Notbetreuung mit Karrierefrau Lea und Super-Mama Annette teilen. Und die beiden geraten ständig aneinander. Dabei hat jede der drei Frauen echte Probleme: Fridi wird im Job benachteiligt, während sich Lea und Annette mit besserwisserischen Schwiegermüttern und haushaltsfaulen Ehemännern herumschlagen. Doch die drei raufen sich zusammen und entwickeln einen Schlachtplan. Denn »Mädchen« müssen sich gar nichts gefallen lassen ...
Weiterlesen

Serieninfos zu La Dolce Kita

La Dolce Kita ist der 3. Band der Das Leben kommt immer dazwischen Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

La Dolce Kita wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

(3)
(0)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu La Dolce Kita

    In Fridi, Lea und Annette, drei sehr unterschiedlichen Mutterfiguren, und dazu am Rande Caro, Mutter-to-be mit einem gänzlich anderen Ansatz, und Erika, Schwiegermutter mit nochmal völlig anderen Vorstellungen, prallen so unterschiedliche Konzepte von Elternschaft (es auf Mutterschaft zu reduzieren, würde dem Roman nicht gerecht werden) aufeinander, dass es auch ohne Kita-Streik krachen muss. Und nun sind die drei Heldinnen in der gemeinsamen Betreuungsgruppe aufeinander angewiesen… Zum Glück hat Jennifer Bentz ein ganz großes Herz für diverse und individuelle Lebensentwürfe und jede Menge Humor – das zeigt sich in den äußerst unterschiedlichen Protas, die alle auf ihre Weise ironisch-liebevoll gezeichnet sind und es im Laufe des Romans lernen, einander teilweise in ihrer Unterschiedlichkeit anzunehmen, sich aber auch mal gegenseitig aus festgefahrenen Strukturen zu schubsen und dann auch gleich eine hilfreiche Hand zum Aufstehen zu bieten.
    Das Buch wird getragen von jeder Menge Situationskomik aus dem Alltag mit kleinen Kindern, worüber ich oft laut lachen musste, aber ebenso von tieferen Gedanken zu Themen wie gleichberechtigte Partnerschaft, Mütter und Väter im Beruf oder Genderfragen beim Spielzeug. Die Leichtigkeit, mit der diese zum Teil doch eher schwergängigen Themen von Jennifer Bentz an die Leserschaft gebracht werden, hat beim Lesen ganz viel gute Laune und Schmunzeln bei mir ausgelöst und das Buch zu einem Lesehighlight des Jahres 2017 gemacht.
    Wer hier einen seichten Mama-Roman erwartet, wird enttäuscht sein, denn vor dem immerhin doch recht kuschligen Happy-End werden diverse wirklich existenzielle Klippen im Bereich Partnerschaft und Elternschaft umschifft, gerammt, gesprengt… :lache
    Das Buch hat mir viele vergnügte Lesestunden beschert und ich freue mich auf die anstehende Verfilmung.
    Weiterlesen
  • Rezension zu La Dolce Kita

    Kindergartenstreiks sind eine große Herausforderungen für berufstätige Eltern. Wohin mit den Kindern? Kann man Urlaub nehmen? Sind die Großeltern bereit einzuspringen? Gibt es Notversorgungen? Die drei Protagonistinnen dieses Romans trifft ein Kindergartenstreik völlig unvorbereitet zu einer ungünstigen Zeit. Da man sich untereinander kennt und die Kinder in die selbe Kita gehen, beschließen die Drei sich zu einer Betreuungsgruppe zusammen zu tun. Aber auch das ist bereits eine Herausforderung, die es zu meistern gilt, Probleme untereinander, Probleme mit Partnern und Vorgesetzten, aber auch ganz alltägliche Dinge machen Lea, Fridi und Annette das Leben schwer.
    Wer Jennifer Bentz' Romane kennt, weiß, dass sie auch ernste Probleme humorvoll anpackt, ohne ihre Protagonistinnen der Lächerlichkeit preiszugeben. Auch hier ist ihr das wieder gut gelungen. Lea, Fridi und Annette sind drei ganz unterschiedliche Muttertypen, keine ist allzu überspitzt dargestellt, man kann sie so oder ähnlich in seinem Bekanntenkreis finden, oder sich sogar selbst wiedererkennen. Die Autorin hat eine gute Beobachtungsgabe und wohl auch eigene Erfahrung, die Erlebnisse, die sie schildert, sind typisch, jeder kennt sie aus eigener Erfahrung oder aus den Erzählungen anderer, seien es Elternabende, Läuse im Kindergarten oder Kindergeburtstage, seien es Bevorzugungen männlicher Kollegen, Vorurteile gegenüber arbeitenden oder auch nicht arbeitenden Müttern, fehlende Anerkennung oder unvorhersehbare Ereignisse, wie z. B. Erkranken der Kinder. Jennifer Bentz verkennt durchaus nicht die Ernsthaftigkeit dieser Probleme, nimmt sie aber mit einem guten Schuss Humor, der es der Leserin (und vielleicht auch dem einen oder anderen Leser) ermöglicht, sich selbst und das eigene Leben zu reflektieren,( oder einfach nur herzhaft zu lachen.
    Wer die beiden anderen Romane der Autorin kennt, wird sich über die Wiederbegegnung mit Lea freuen, die bisher in jedem Roman eine Rolle spielte, und die mir auch hier wieder sehr gut gefallen hat. Gespannt bin ich nun darauf, ob ich sie auch im nächsten Roman wieder treffe.
    Jennifer Bentz ist wieder ein herrlich humorvoller Roman gelungen, der vor allem Frauen/Müttern gefallen wird, dem ich aber auch den einen oder anderen männlichen Leser wünschen würde. Ich habe mich sehr gut unterhalten (und war froh, dass meine Kinder bereits erwachsen sind). Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung!
    Weiterlesen
  • Rezension zu La Dolce Kita

    Amazon:
    Die Kinder sind das kleinste Problem
    Fridi ist alleinerziehend und schafft es nicht mal regelmäßig zum Friseur. Als die Kita streikt, muss sie sich die Notbetreuung mit Karrierefrau Lea und Super-Mama Annette teilen. Und die beiden geraten ständig aneinander. Dabei hat jede der drei Frauen echte Probleme: Fridi wird im Job benachteiligt, während sich Lea und Annette mit besserwisserischen Schwiegermüttern und haushaltsfaulen Ehemännern herumschlagen. Doch die drei raufen sich zusammen und entwickeln einen Schlachtplan. Denn »Mädchen« müssen sich gar nichts gefallen lassen ...
    „Launische Karrieremutter, überforderte Alleinerziehende oder frustrierte Teilzeit-Mama?“Fridi, Annette und Lea sind Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, sie haben nur eine Gemeinsamkeit, sie sind alle Mütter und in der gleichen Kita.
    Fridi ist alleinerziehend und pendelt zwischen Job und Kind hin und her, immer bemüht, alles unter einen Hut zu bekommen, aber ihre Chefin ist nicht leicht zufrieden zu stellen und als die Kita streikt, ist Fridi ihr großes Projekt los. Ihre Chefin gibt es an David ab. Eigentlich müsste sie ihn ja hassen, aber irgendwie ist er ein ganz Lieber....
    Annette ist Mutter durch und durch. Sie geht augenscheinlich in ihrer Mutterrolle auf, hat immer alles dabei was man braucht und kocht und backt ständig. Ihr Mann arbeitet Vollzeit und macht im Haushalt überhaupt nichts.
    Lea und ihr Mann Philipp sind Karrieremenschen. Beide arbeiten in der selben Firma und wechseln sich mit den Kindern ab. Sich selber sehen sie kaum, nur zwischen Tür und Angel.
    Alle Familien sind mehr oder weniger gut organisiert, bis es zum großen Kita-Streik kommt und die Familien auf sich selbst gestellt sind. So gründet sich die Gruppe „La Dolce Kita“, bei der sich die drei Mütter mit der Kinderbetreuung abwechseln. Durch ihre verschiedenen Eigenschaften kommt es den Kindern sehr zugute, dass sie mal in verschiedene Familien „reinschnuppern“. Im Laufe der Geschichte hat jede Frau so mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
    Das Buch ist toll geschrieben mit viel Humor, ich musste des Öfteren beim Lesen schmunzeln. Hier mal ein Beispiel:- (es geht um eine Tasche, die voller rosa Glitzerdinge ist) „Mein Gott, das sieht ja aus, als wäre Harald Glöckleer da drin explodiert“.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Seiten fliegen nur so vorbei. Und ab und an kann man sich selber in der ein oder anderen Situation wiedererkennen. Ein leichtes Buch, das einem vergnügliche Lesestunden bereitet.
    Weiterlesen

Ausgaben von La Dolce Kita

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Besitzer des Buches 5

Update: