Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

Buch von Megan Miranda, Elvira Willems, Cathrin Claußen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord. Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte … Zwei Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer ist sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich geschickte Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15 zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart sich uns nach und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist – und was zehn Jahre zuvor mit Corinne geschah. Das perfekte Geschenk: aufwendig veredelte Ausstattung
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Bewertungen

Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen? wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

    Klappentext von der Verlagsseite 15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord. Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerung an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, hat sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: »Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.« Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann: Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte, …
    Autoreninfo von der Verlagsseite: Megan Miranda hat am Massachusetts Institute of Technology Biologie studiert und ist heute hauptberuflich als Autorin tätig. Sie hat bereits mehrere Jugendromane veröffentlicht und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in North Carolina. »TICK TACK« ist ihr erster Thriller und wurde in den USA sofort ein riesiger Erfolg.
    Erster Satz: Mit einem Anruf fing es an, scheinbar harmlos und leicht zu ignorieren.
    Aufbau:
    “TICK TACK” ist eingeteilt in drei große Teile. “Heimkommen” – “Zurückkommen” – “Weiterkommen”. Erzählt aus der Ich-Perspektive zurückgehend von Tag 15 bis zu ihrer Ankunft.
    Meinung: Was für ein Buch und ich bin wirklich geplättet. So eine ungewöhnliche Geschichte und so eine ungewöhnliche Art die Story zu entwickeln, habe ich noch nie gehabt. Megan Miranda hat damit einen Coup gelandet und es hat mich einiges an Nerven und Konzentration gekostet, der Handlung zu folgen. Aber dazu gleich mehr.
    Allein die Idee die Story vom Ende hinaufzuziehen finde ich genial. Diese Idee strengt allerdings auch ungemein den Kopf an, denn ich musste sehr konzentriert bleiben und es war kein Buch für einfach nebenbei zu lesen. Dafür hat Miranda es zu kompliziert gemacht, einerseits das Rückwärts erzählen und dann auch noch die Gedankengänge ihrer Protagonistin Nic, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Ich musste da ständig achtgeben, ob es nun noch zum Tagesgeschehen oder zu Nics Gedanken gehört. Durch die abrupten Kapitelende musste ich mich bei jedem neuen Kapitel sammeln und mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es jetzt ein Tag früher und nicht später ist. Dieser Moment der Erkenntnis hat immer eine Weile gedauert und so musste ich mich jedes Mal wieder neu in die Story hinein fuchsen. Aber es hat funktioniert.
    Aber ich mag es gefordert zu werden, das wurde ich nicht nur mit der Storyentwicklung, sondern auch mit Nic selbst. Denn alles wird aus ihrer Sicht geschrieben und man sollte glauben, dass man ihr dann näher kommt. Leider war dem nicht so. Ich konnte ihre Handlungen verfolgen und man spürte auch, dass sie vieles, was vor Jahren in Cooley Ridge passierte, verdrängt hat, aber dennoch blieb sie mir zu blass.
    Auch wenn der Thriller komplex ist, ist er von der Sprache her wundervoll zu lesen. Er ist nicht actiongeladen, sondern die Spannung entwickelt sich langsam und ruhig. Sie ist immer unterschwellig vorhanden und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung. Ihre Sprache ist bildhaft, poetisch und düster. Für einen Thriller wirklich ungewöhnlich, aber ihr gelingt es dadurch ein düsteres Bild der Kleinstadt Cooley Ridge hinauf zu beschwören. Ein wirklich nicht typischer Thriller, da hier auch nicht auf Ermittlertätigkeit den Schwerpunkt gelegt wurde, sondern mehr auf das Verhalten innerhalb Nics Freundeskreis.
    Gerade mit ihren Nebencharakteren punktet Miranda bei mir. Sie sind nicht einfach schwarz weiß. Man kann sie nicht direkt in eine Rolle oder ein Verhalten einordnen, keiner ist wirklich nur gut oder böse. Sie haben alle ihre Macken und Stärken und sind dadurch sehr realitätsnah.
    Mit dem Ende bin ich immer noch irritiert und ich frage mich immer noch, ob ich etwas überlesen habe. Denn eins ist deutlich die Kleinstadt versucht alles totzuschweigen und auch Nics Vorstellung wie es gewesen sein könnte, wird nie eindeutig belegt. Vermutlich muss ich das Buch noch einmal von hinten nach vorne lesen, um es vollständig zu verstehen.
    Fazit “TICK TACK” hat mich von dem Storyaufbau und der Sprache überzeugt, hingegen blieben für mich die Charaktere blass und die Auflösung nicht völlig durchschaubar. Dennoch ein Lesegenuss.
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  • Rezension zu Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

    Tick Tack - Wie lange kannst du lügen?, Thriller von Megan Miranda, 432 Seiten, erschienen im Penguin Verlag.
    Ein Thriller um verschwundene Mädchen, geschrieben in umgekehrter Erzählweise, jedes Kapitel bringt den Leser einen Schritt zurück und näher an die Auflösung.
    Vor zehn Jahren hat Nic ihren Heimatort verlassen um in der Ferne ein neues Leben zu beginnen. Auslöser für diesen Ausbruch war das Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne. Ihr Vater kommt in ein Pflegeheim weil er an Demenz erkrankt ist, deshalb bittet sie ihr Bruder Daniel ihm beim Verkauf des Elternhauses zu unterstützen. Als von ihrem Vater eine Nachricht eintrifft die lautet: „Dieses Mädchen, ich habe es gesehen.“ Macht sich Nic auf den Weg zurück in ihren Heimatort und zu den Geheimnissen, die dort lauern. Kaum ist Nicolette in Cooley Ridge eingetroffen verschwindet erneut ein junges Mädchen, was geschah mit Ihnen? Und haben Nic oder ihre Clique mit dem Verschwinden etwas zu tun?
    Ein übersichtliche Einteilung der 3 Teile – Heimkommen – Zurückkommen – Weiterkommen und die einzelnen Kapitel rückwärts nummeriert, des längsten Teils Zurückkommen, sind sehr hilfreich. Im Ich-Stil formuliert, erzählt die Protagonistin rückwärts von Tag 15 bis zum ersten Tag ihrer Ankunft. In dieser umgekehrten Erzählweise habe ich bis dahin noch kein Buch gelesen und ich habe mich sehr schwer damit getan, normalerweise bin ich es gewöhnt die Geschehnisse eines Thrillers im chronologischen Ablauf zu erfahren. Mir war es nicht möglich die Geschichte flüssig zu lesen, jeder Kapitelanfang hat mich verwirrt, denn es stehen am Anfang die Vorkommnisse die sich demnach 2 Tage, am Ende des vorangegangenen Kapitels ereignet haben. Nach einiger Zeit und nach ca. 2/3 des Buches habe ich mich daran gewöhnt und die Spannung die am Anfang mäßig war, nahm zum Ende hin Fahrt auf. Durch die Verwendung interessanter Dialoge und gänsehauterzeugender Schilderungen schaffte es die Autorin doch noch, mich zu fesseln. Am Ende hatte der Thriller auch noch eine Wendung aufzuwarten und bis dahin habe ich mir die Auflösung ganz anders vorgestellt. Durch diese „andere“ Erzählweise gab es für mich einige unlogische Gegebenheiten. In einem der letzten Kapitel, also kurz nach Nics Ankunft, wird ihr etwas weggenommen, worüber sie am Buchanfang, also 14 Tage später, Erklärungen für das Verschwinden sucht. Ohne zu spoilern, sind diese Ungereimtheiten schwierig zu erklären. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Mensch über Dinge die er 14 Tage vorher erlebt nicht mehr nachdenkt oder mit anwesenden „Eingeweihten“ nicht darüber spricht. Eine Erzählung der eine gute Idee zugrundeliegt. Richtig herum erzählt wäre sicher auch eine spannende Geschichte daraus geworden. Da stellt sich mir die Frage ob es notwendig war, die Abläufe verkehrt herum zu erzählen. Die Personen z.B Everett, Daniel oder Laura, sind für mich blass geblieben. Selbst die Beweggründe der Protagonistin konnte ich nicht durchgehend nachvollziehen. Eine weit interessantere Person wäre für mich Corinne Prescott gewesen, von ihr hätte ich gerne mehr erfahren.
    Eine eingeschränkte Leseempfehlung für Leser die gerne einmal was Neues ausprobieren wollen, und sich darauf einlassen können, wenn die „Uhren anders herum gehen“. Ich konnte es nicht uneingeschränkt. Deshalb nur 3 Sterne.
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  • Rezension zu Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

    Tick Tack - Wie lange kannst du lügen? ~ Megan Miranda
    Nach zehn Jahren kehrt Nic wieder in ihren Heimatort zurück, den sie damals abrupt verließ, um ein neues Leben anzufangen. Ihr Vater ist mittlerweile dement und in einem Pflegeheim untergebracht. Deshalb soll Nic das Elternhaus ausräumen und für einen Verkauf vorbereiten, denn Nic und ihr Bruder Daniel brauchen das Geld, um die Kosten für das Heim zu zahlen. Außerdem interessiert Nic brennend, was es mit dem Brief auf sich hat, den ihr Vater ihr geschrieben hat. Dort schreibt er geheimnisvoll, dass er das Mädchen gesehen hat. Damit kann er nur Corinne meinen, die ehemals beste Freundin von Nic, die vor zehn Jahren spurlos verschwand. Kaum angekommen, überschlagen sich die Ereignisse, denn Annaleise verschwindet genauso spurlos, wie Corinne damals. Was ist geschehen und gibt es eine Verbindung zu Corinne?
    Die Geschichte wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Nic, erzählt. Zunächst erfährt man ein wenig von ihr, ihrem jetzigen Leben und dem Grund, der sie in ihr Elternhaus zurückkehren lässt. Dann gibt es allerdings einen Zeitsprung zu Tag 15. Ab diesem Zeitpunkt werden die Ereignisse rückwärts erzählt. Diese Form der Erzählung ist das Besondere an diesem Thriller, auch wenn sie zunächst etwas gewöhnungsbedürftig ist, da man beim Lesen die Ereignisse für sich selbst erstmal sortieren muss.
    Der Einstieg verläuft eher gemächlich. Man hat sogar zunächst das Gefühl, dass die Handlung etwas auf der Stelle tritt und dass keine echte Spannung aufkommt. Doch nach und nach erfährt man mehr von Corinnes damaligem Verschwinden und wer früher welche Rolle gespielt hat. Dabei hat man stets die Frage, wie Annaleises Verschwinden damit zusammenhängen könnte, im Hinterkopf. Dadurch verfolgt man die Handlung, auch wenn sie zunächst noch nicht richtig spannend wirkt, doch durchgehend interessiert. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse allerdings und je näher man der Auflösung kommt, desto spannender wird es. Man ist hin- und hergerissen und weiß nicht, was man glauben soll.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Personen und Orte mühelos beim Lesen vorstellen. Obwohl man durch die Ich-Perspektive ja quasi in der Haut der Hauptprotagonistin Nic steckt, ist es schwierig sie einzuschätzen. Sie wirkt nicht unsympathisch, da man die Gefühle, die sie bei ihrer Heimkehr überrollen, sehr gut nachvollziehen kann, aber trotzdem bleibt man beim Lesen eher etwas distanziert.
    Ich habe mich beim Lesen dieses ungewöhnlichen Thrillers recht gut unterhalten. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr. Denn für mich fehlte über weite Teile die Spannung, da für meinen Geschmack zunächst alles etwas ausufernd erzählt wurde. Die Handlung hat für mich recht spät Fahrt aufgenommen, konnte mich dann aber doch noch in ihren Bann ziehen und sogar überraschen. Deshalb fällt meine Bewertung auch nicht ganz so euphorisch aus. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala erhält dieser Thriller drei von fünf möglichen Sternchen.
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  • Rezension zu Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

    Dieser Roman ist wirklich genial, bedarf aber auch ganzer Aufmerksamkeit beim Lesen. Nicht von Beginn an, da befindet man sich noch zeitlich in der Gegenwart.
    Nicholette ist zurückgekehrt in ihre Heimatstadt. Ihr Vater leidet an Demenz und zusammen mit ihrem Bruder versucht sie das väterliche Haus zu verkaufen. Viele Erinnerungen an die Zeit vor ihrem Weggang, an die Zeit vor dem Verschwinden ihrer besten Freundin sind in den Räumen dort verborgen. Auch Jahre nach der schicksalhaften Nacht, weiß Nic immer noch nicht, was mit Corinne geschehen ist. Ihr Vater macht in lichten Momenten immer wieder seltsame Andeutungen. Weis er irgendwas? Auch ihr Bruder verhält sich seltsam, doch das ist Nicholette inzwischen gewohnt, ist ihr Verhältnis doch seit ihrer Teenagerzeit nicht mehr so gut, als es in ihrer Kindheit noch war. Dann ist da noch Tyler, ihre Jugendliebe. Und Anneleise, das Mädchen, das einen Tag nach Nics Rückkehr verschwunden ist, das ihnen allen zehn Jahre zuvor ein Alibi geliefert hat …..
    Plötzlich befindet man sich dann bei Tag 15 und in der Rückwärtserzählung. Man durchlebt alle Tage in umgekehrter Reihenfolge. Muss aufpassen, dass man nicht durcheinander gerät, denn manches Gelesene erscheint paradox und unlogisch. Kurzes durchatmen und nachdenken, verschafft wiederum Klarheit. Ganz klar kein Thriller den man einfach so in einem Rutsch durchliest. Viele Fragen tun sich auf, werden aber auch nach und nach beantwortet. Man bekommt als Leser ein sehr gutes Bild von allen Beteiligten. Welche Rolle sie zehn Jahre früher gespielt haben und welche Rolle sie in der Gegenwart verkörpern. Auch über Corinne wird immer klarer, welcher Mensch sie war, ihr Status in der Clique und als Freundin.
    TICK TACK – die Zeit rennt. In diesem Fall rückwärts. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Mit jedem Tag kommt man dem Geschehen in der Gegenwart im Rückwärtsgang näher. Zeitgleich erfährt man auch was sich in der Vergangenheit zugetragen hat. Dies aber in zeitlich richtiger Abfolge. Diese beiden Erzählabschnitte in unterschiedlicher Zeitrichtung sind wirklich knifflig und man muss schon sehr aufmerksam sein um sie auseinander zu halten, werden sie doch immer wieder in den jeweiligen Tagen miteinander verknüpft.
    Mein Fazit:
    Ein wirklich gut gemachter Roman, dessen Spannung darin liegt, dass man natürlich wissen will, was sich 15 Tage vorher zugetragen hat. Und auch was mit Corinne passiert ist. Vom Stil her gut verständlich geschrieben aber, wie bereits erwähnt, ist der Rückwärtslauf doch eine Herausforderung. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen. Mit einer Auflösung, die ich so nicht erwartet hätte. Häppchenweise, konnte man sich zwar herantasten, aber was da alles ans Tageslicht kam, damit habe ich doch nicht gerechnet!
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  • Rezension zu Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

    Tick Tack – Wie lange kannst du lügen
    Autor
    Megan Miranda
    Verlag
    Penguin
    Seiten
    430
    Preis
    15,00€
    Klapptext
    Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen.
    Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …
    Meine Meinung
    Tick Tack – Wie lange kannst du lügen hat mir sehr gut gefallen. Am
    Anfang musste ich mich noch etwas an den außergewöhnlichen Schreibstil gewöhnen, aber das ging zum Glück recht schnell.
    Das Cover finde ich klasse. Die Farben, das Design und auch die „3D
    Elemente“ sind wunderschön und geben dem Buch das gewisse Etwas.
    Ich fand es sehr interessant, dass rückwärts erzählt wird. Es fängt an bei Tag 15 und arbeitet sich zu Tag 1 vor. Als ich dies erfuhr, hatte ich etwas Angst, dass das in die Hose gehen könnte und zu verwirrend wird. Das war zum Glück nicht der Fall. In jedem Kapitel kommen neue
    Details zu den vorherigen Tagen hinzu. Dadurch ist alles gut verständlich. Es gibt zwar einige Teile die ziemlich verwirrend sind.
    Die Verwirrung löst sich aber am Ende auf.
    Die Charaktere gefallen mir auch sehr gut. Es gibt viele Rückblenden, die mich ausnahmsweise nicht gestört haben, durch die man einen
    Einblick in die Vergangenneit der Darsteller bekommt. Da zwischen den
    Rückblenden und der Haupthandlug zehn Jahre liegen, sieht man auch wie sich die Charaktere mit der Zeit entwickelt und verändert haben.
    Am besten war aber die allgemeine Geschichte. Es gibt viele
    überraschende Entwicklungen, die ohne das rückwärts Erzählen nicht da gewesen wären.
    Fazit
    Ich bin einfach begeistert von Tick Tack und kann es euch nur empfehlen. Ein unglaublich fesselnder Thriller!
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Ausgaben von Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen?

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen? in anderen Sprachen

  • Deutsch: Tick Tack: Wie lange kannst Du lügen? (Details)
  • Englisch: All the Missing Girls (Details)

Besitzer des Buches 41

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