Château Mort

Buch von Alexander Oetker

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Château Mort

Der kurioseste Marathon der Welt – und ein ausgeklügelter Mord: Commissaire Luc Verlain ermittelt wieder! Sein erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen – doch kurz vor der Lese der edelsten Weine wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und ausgerechnet nun findet der Marathon du Médoc statt, wo die Läufer in bunten Kostümen antreten und unterwegs auch noch Rotwein verkosten dürfen. Ein riesiges Fest, das für Luc noch schöner wird, weil seine Angebetete Anouk nach einer geheimnisvollen Italienreise wieder ins Aquitaine zurückkehrt. Gemeinsam stehen sie im Schlossgarten von Lucs bestem Freund Richard, der die Marathonläufer mit einem feinen Rotwein verköstigt. Plötzlich brechen einige Sportler zusammen, ein Politiker kommt nur knapp mit dem Leben davon und ausgerechnet der sympathische Winzer Hubert stirbt. So sehr sich Luc auch dagegen sträubt: Alle Spuren führen zu Richard, denn der steckt offenbar in ernsten finanziellen Schwierigkeiten. Der Commissaire muss sich bald entscheiden zwischen der Loyalität zu seinem alten Freund und den Gefühlen für seine Partnerin Anouk, die Richard längst für den Täter hält. Dies ist der zweite Band mit Commissaire Luc Verlain. Weitere Ermittlungen im Aquitaine gibt es in diesen Bänden: Band 1 - Retour Band 3 - Winteraustern
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Serieninfos zu Château Mort

Château Mort ist der 2. Band der Commissaire Luc Verlain Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Alexander Oetker

Geboren im Jahr 1982, wuchs der Autor Alexander Oetker in Ost-Berlin auf. Bereits als Kind entdeckte er auf der Schreibmaschine seine Passion für das Schreiben von Kurzgeschichten. Bücher und das Schreiben waren seither seine Lebensbegleiter. Mehr zu Alexander Oetker

Bewertungen

Château Mort wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Mehr Weinführer als Krimi. Teilweise sehr langatmig. Der erste Teil war viel besser.

    Lilias

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Château Mort

    Klappentext:
    Sein erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen – doch kurz vor der Lese der edelsten Weine wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und ausgerechnet nun findet der Marathon du Médoc statt, wo die Läufer in bunten Kostümen antreten und unterwegs auch noch Rotwein verkosten dürfen. Ein riesiges Fest, das für Luc noch schöner wird, weil seine Angebetete Anouk nach einer geheimnisvollen Italienreise wieder ins Aquitaine zurückkehrt. Gemeinsam stehen sie im Schlossgarten von Lucs bestem Freund Richard, der die Marathonläufer mit einem feinen Rotwein verköstigt. Plötzlich brechen einige Sportler zusammen, ein Politiker kommt nur knapp mit dem Leben davon und ausgerechnet der sympathische Winzer Hubert stirbt. So sehr sich Luc auch dagegen sträubt: Alle Spuren führen zu Richard, denn der steckt offenbar in ernsten finanziellen Schwierigkeiten. Der Commissaire muss sich bald entscheiden zwischen der Loyalität zu seinem alten Freund und den Gefühlen für seine Partnerin Anouk, die Richard längst für den Täter hält.
    Meine Meinung:
    "Château mort" führt in die französische Region Médoc. Ein Kriminalfall mitten in den Weinbergen, kombiniert mit dem speziellen Marathon du Médoc, stellte ich mir atmosphärisch und spannend vor. Ich wurde nicht enttäuscht.
    Da beide Polizisten Ende Sommer nicht viel zu tun haben, verbringt Yacine aus Paris einige Ferientage bei seinem Freund und ehemaligen Chef Luc. Surfen und das Leben geniessen steht auf dem Plan. Nur ein Arbeitseinsatz steht Luc noch bevor: einige Stunden als Streckenposten den Läufern des Marathon du Médoc den richtigen Weg zu weisen. Am Vorabend findet zum Auftakt des Laufes ein traditionelles Abendessen statt. Beim Essen lernt Luc Hubert kennen, der sich angeregt mit ihm unterhält, Luc aber erst nach dem Rennen etwas Wichtiges enthüllen will. Doch soweit kommt es nicht, denn während des Laufes brechen Hubert, ein Minister und einige andere Läufer kurz nacheinander zusammen. Hubert überlebt nicht. Nun ist es aus mit der Ruhe und es gilt herauszufinden, wem dieser Anschlag galt. Auch das erhoffte romantische Wiedersehen mit Anouk gestaltet sich durch das Unglück nicht wie erwünscht.
    Luc ist betroffen vom Tode Huberts, noch mehr, dass sein alter Freund Robert zum Hauptverdächtigen wird. Dies sorgt schnell für Spannungen, denn Anouk und Luc geraten aneinander, ermitteln teilweise sogar getrennt. Anouk lernt man besser kennen, indem ein wenig über ihre Familie erzählt wird. Dennoch umgibt sie weiterhin etwas Geheimnisvolles, das sie schwer zu fassen macht.
    Lucs Dilemma wird gut beschrieben, er glaubt an seine Menschenkenntnis und doch zweifelt er je länger je mehr an der Unschuld Robert. Die Ermittlungen sind verzwickt. Der Fall hat es in sich und auch versierte Krimileser bleiben sehr lange im Dunkeln.
    Gegessen wird, wie schon im ersten Band, ausgiebig; getrunken - es wäre ja enttäuschend in einem Weinkrimi - viel Wein. Wer mit Wein nichts anfangen kann, sollte lieber die Hände von "Château mort" lassen. Weinliebhaber hingegen werden begeistert sein. Der Weinanbau wird ausführlich geschildert. Auch die Problematik der nicht einfachen Arbeit der Winzer, die sehr wetterabhängig ist und der Kampf der kleinen Weinbauern gegen die grossen Weingüter - David gegen Goliath - wird ganz nebenbei erklärt.
    Luc raucht in diesem Band sehr viel, das müsste nicht sein. Ich befürchte, dass ihm dies in einem allfällig dritten Band zum Verhängnis wird. Im ersten Band konnte man es noch zur Seite schieben und für unwichtig anschauen, doch hier gibt es mehrere Hinweise darauf, dass jemand Luc Übles will. Solche Andeutungen mag ich gar nicht. Sie sollen wohl neugierig machen, bei mir bewirkt es das Gegenteil.
    Nichtsdestotrotz vergebe ich "Château mort" die volle Punktzahl, denn dieser zweite Krimi von Alexander Oetker hat mir noch besser gefallen als "Retour". Bis auf die oben erwähnte Sache gibt es gar nichts auszusetzen.
    Fazit:
    Ich war begeistert von den Wendungen, die der raffinierte Mordfall nimmt. Dazu ein konstanter Spannungsbogen von der ersten zur letzten Seite: Krimigenuss pur!
    5 Punkte.
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Ausgaben von Château Mort

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:10h

Besitzer des Buches 40

Update: