Das Vermächtnis der Spione

Buch von John le Carré

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Vermächtnis der Spione

Das Vermächtnis der Spione ist der 9. Band der George Smiley Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 1961. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über John le Carré

John le Carré wurde 1931 in England als David John Moore Cornwell geboren. Nach seinem Germanistikstudium in der Schweiz trat der vielfache Bestsellerautor dem Nachrichtendienst der britischen Armee in Österreich bei. Mehr zu John le Carré

Bewertungen

Das Vermächtnis der Spione wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

(1)
(2)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Vermächtnis der Spione

    Das Verhör oder die Aufarbeitung von Operation Windfall
    Der Spion ist wieder zurück. Die Kinder von Alec Leamus und Liz Gold, drohen die britische Regierung zu verklagen. Wegen dem Mord an ihren Eltern an der Berliner Mauer. Der britische Geheimdienst muss sich auf eine Untersuchung einstellen und holt daher den ehemaligen Assistenten von George Smiley, Peter Guillam nach London zur Anhörung. Den George ist nicht auffindbar.
    Was daraus wird ist schon angsteinjagend, es wird ein Verhör der feinsten Art geführt. Es fehlen nur noch die körperlichen Angriffe. Die psychologischen reichen schon. Peter versucht sich so lange es geht über Wasser zu halten, aber er bricht doch ein oder zumindest lässt er alle in dem Glauben.
    Mein Fazit:
    Nach der Leseprobe und der Inhaltsangabe habe ich mich auf den vorläufigen Abschluss des Spions der aus der Kälte kam gefreut und war richtig gespannt drauf. Das Cover ist schon mal richtig interessant und nimmt Bezug auf eine Agentin mit dem Decknamen Tulip.
    Aber es blieb nicht bei der Freude, der Anfang war noch flüssig und gut geschrieben. Aber es wurde leider immer langatmiger und langweiliger. Die Spannung starb in Laufe der Handlung.
    Obwohl die Beschreibung eines Verhörs eine recht interessant sein kann, fehlte mir hier die Spannung. Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war etwas verwirrend. Man konnte oft dem Geschehen nicht folgen und beim Lesen brachte man die Spieler etwas durcheinander.
    Das Ende ist nicht abgegrenzt, es ist offen geblieben. Gibt es eine Fortsetzung?
    Es ist aber ein Buch, dass man nochmals lesen sollte, das werde ich nach einem gewissen Abstand auch machen.
    Ich kann keine volle Punktzahl vergeben da ich vom Buch nicht so überzeugt war und auch nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das Vermächtnis der Spione

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Das geniale Finale der Welterfolge "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion"
    1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.
    2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Alec Leamas und Elizabeth Gold drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint.
    Der Spion, der aus der Kälte kam ... ist zurück - Der ultimative Roman über die dunklen Seiten der Geheimdienste
    Autor (Quelle: amazon)
    John le Carré, 1931 geboren, studierte in Bern und Oxford. Er war Lehrer in Eton und arbeitete während des Kalten Kriegs kurze Zeit für den britischen Geheimdienst. Seit nunmehr fünfzig Jahren ist das Schreiben sein Beruf. Er lebt in London und Cornwall.
    Inhalt
    An der Berliner Mauer sind zwei Agenten Alec Leamas und Liz Gold gestorben. Dies passierte 1961.
    Heute -2017- verlangen die Kinder der Verstorbenen Rechenschaft von Seiten des britischen Staates. Sie wollen erfahren, ob der Geheimdienst Schuld am Tod seiner Mitarbeiter ist.
    Der frühere Agent Peter Guillam wird diesbezüglich aus Frankreich nach London beordert. Er soll nun feststellen, was wirklich damals geschehen ist oder ob etwas vertuscht wurde.
    Beurteilung
    Ich habe bisher sehr gerne die Romane von John Le Carre gelesen und mich auf ein Wiedersehen mit George Smiley gefreut.
    Ich wurde allerdings enttäuscht, da die Spannung des Thrillers in keinster Weise an den Vorgänger „Das Vermächtnis der Spione“ heranreicht.
    Meiner Meinung nach sind es zu viele Längen und auch die Verhörprotokolle sind nicht dazu geeignet, dem Verlauf flüssig zu folgen.
    So hat mich das Drama auch nicht wirklich packen können.
    Fazit
    Es ist ein gutes Buch für Le Carre – Fans. Dennoch denke ich, dass es sinnvoll ist, das Vorgänger-Buch zu lesen. An den großen Erfolg der Smiley-Triologie kommt es aber auf keinen Fall ran.
    Ich vergebe daher .
    Weiterlesen

Ausgaben von Das Vermächtnis der Spione

Hardcover

Seitenzahl: 320

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:10h

E-Book

Seitenzahl: 321

Das Vermächtnis der Spione in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Vermächtnis der Spione (Details)
  • Englisch: A Legacy of Spies (Details)

Besitzer des Buches 11

  • Mitglied seit 18. Dezember 2021
  • Mitglied seit 17. Juni 2013
  • Mitglied seit 23. März 2017
  • Mitglied seit 6. Juni 2019
  • Mitglied seit 26. Dezember 2005
  • Mitglied seit 3. August 2016
  • Mitglied seit 20. Februar 2014
  • Mitglied seit 15. September 2014
Update: