Verschieben Sie die Deutscharbeit: Mein Sohn hat Geburtstag! Von Helikopter-Eltern und Premium-...

Buch von Lena Greiner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Verschieben Sie die Deutscharbeit: Mein Sohn hat Geburtstag! Von Helikopter-Eltern und Premium-...

Von Dinkel-Zwang bis Noten-Klage: Helikopter-Eltern kreisen über ihren Kindern und fliegen ihnen sogar bis in die Uni hinterher. Sie sind ängstlich, ehrgeizig — und vor allem nervig. Wie sie ihren Kindern und dem Rest der Welt das Leben zur Hölle machen, davon erzählen Lena Greiner und Carola Padtberg in diesem Buch. Eine amüsante Realsatire darüber, wie Kinder vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter von ihren Eltern überwacht werden: ein schonungsloser Frontbericht aus dem Familienleben. Eltern, Kinder, Hebammen, Erzieher, Lehrer, Professoren und Studienberater haben ihre besten Episoden an die Redaktion von SPIEGEL ONLINE gesandt und erzählen, was sie mit übermotivierten Eltern erlebt haben. Spleenig, grotesk — und leider wahr.
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Bewertungen

Verschieben Sie die Deutscharbeit: Mein Sohn hat Geburtstag! Von Helikopter-Eltern und Premium-... wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Lustige Unterhaltung für zwischendurch.

    *sophie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Verschieben Sie die Deutscharbeit: Mein Sohn hat Geburtstag! Von Helikopter-Eltern und Premium-...

    „Premium-Kinder“ haben es nicht leicht! Erst recht nicht die Menschen, die mit ihnen bzw. mit deren Eltern umgehen müssen – dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man das Buch liest.
    Anhand von Anekdoten und Fallbeispielen dokumentieren die beiden Autorinnen, welche Auswüchse das „Helikoptern“ haben kann. Sie tun das auf sehr unterhaltsame Weise und oft kommt man aus dem Grinsen gar nicht heraus. Doch es macht auch nachdenklich und mehr als einmal war ich regelrecht bestürzt, wie egoistisch, geradezu menschenverachtend manch ein Elternteil vorgeht um vermeintliche oder (selten) tatsächliche Interessen ihres Kindes zu vertreten. Schon nach wenigen Seiten empfiehlt eine Helikopter-Mama einer anderen Mutter: “Wenn DU es brauchst für Dich, dann lass es dir nicht ausreden“. Darauf läuft das ganze Gebaren letztlich hinaus – Helikopter-Eltern haben nicht wirklich das Wohl der Kinder im Auge, sondern nur sich selbst, ihre Ängste, ihre Wünsche. Meines Erachtens sollten sie unbedingt das Gedicht „Eure Kinder sind nicht eure Kinder….“ von Khalil Gibran lesen und verinnerlichen.
    Überschriften wie z.B. „Rettungshubschrauber an Arzt: Mein Kind stirbt – es hat geniest! “sind lustig und natürlich extrem überspitzt, werden aber in der Folge mit tatsächlichen Erlebnissen belegt und unterfüttert), die oft „nur“ zum Fremdschämen sind. Manchmal jedoch, besonders in den Szenen aus der Krankenhaus-Notaufnahme richtig bestürzend! Das Wort im Buch verwendete „asozial“ erscheint mir in diesem Zusammenhang noch harmlos.
    In den ersten Kapiteln, als es um Schwangerschaft, Babys und Kleinkinder geht, hatte ich den Eindruck, dass die jungen Eltern gern und nachhaltig von der boomenden Industrie um diese Lebensphase manipuliert werden. Wer möchte nicht größtmögliche Sicherheit und überhaupt das Beste für sein Kind, auch schon für das ungeborene! „Volle Kontrolle im Mutterleib – wie die Angst der Eltern zu Geld gemacht wird. Hier Auswüchse, kostspielig, unnütz und absurd, die einen sprachlos machen.
    Für mich ein hochinteressantes Buch! Witzig und beängstigend zugleich.
    Ich denke, es wäre gut, wenn das möglichst viele, gerade auch werdende Eltern lesen. Vielleicht hält es Betroffenen einen Spiegel vor und kann zum Umdenken bewegen. Oder macht junge Eltern sensibel für diese Problematik, so dass sie gar nicht erst in die Helikopter-Falle tappen.
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  • Rezension zu Verschieben Sie die Deutscharbeit: Mein Sohn hat Geburtstag! Von Helikopter-Eltern und Premium-...

    Klappentext/ von amazon kopiert:
    Von Dinkel-Zwang bis Noten-Klage: Helikopter-Eltern kreisen über ihren Kindern und fliegen ihnen sogar bis in die Uni hinterher. Sie sind ängstlich, ehrgeizig ― und vor allem nervig. Wie sie ihren Kindern und dem Rest der Welt das Leben zur Hölle machen, davon erzählen Lena Greiner und Carola Padtberg in diesem Buch. Eine amüsante Realsatire darüber, wie Kinder vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter von ihren Eltern überwacht werden: ein schonungsloser Frontbericht aus dem Familienleben. Eltern, Kinder, Hebammen, Erzieher, Lehrer, Professoren und Studienberater haben ihre besten Episoden an die Redaktion von SPIEGEL ONLINE gesandt und erzählen, was sie mit übermotivierten Eltern erlebt haben. Spleenig, grotesk ― und leider wahr.
    Auf der Rückseite steht außerdem:
    " Elterliche Handlungsanweisung am Garderobenfach einer Kita:
    Unter 18,5 Grad: Pulli anziehen, ab 22,5 Grad: Sonnenschutzoberteil anlegen. Außentemperaturen sind im Schatten zu messen."
    Mit Cartoons von Hauck und Bauer
    Einleitung
    8 Kapitel von der Schwangerschaft zur Uni:
    z.B. Wie normale Menschen in 40 Wochen zu Helikoptern werden dann
    Kinder erzählen: Meine Eltern machen mich zum Therapiefall
    Jetzt reden wir: Die besten Eltern der Welt!
    Frag den Psychologen: Kindheit mit Heli-Eltern- Paradies oder Problem?
    Schlusswort
    Ich hätte von dem Buch etwas mehr Rahmung, etwas mehr Einordnung, Versachlichung gewünscht. Das Buch schildert das Thema eher als Weltsicht der AutorInnen und derjenigen, die Fälle eingereicht haben als das es das Thema bespricht. Da hab ich beim EInkauf nicht gründlich genug hingeschaut oder es ist nicht klar beschrieben, dass das kein Sachbuch ist. (Zumindest in meiner Wahrnehmung)
    Die beiden "Betroffenen-Kapitel" sind auch eher um sich zu amüsieren und zu erschrecken, wie die Realität aussehen kann. Das letzte Kapitel mit dem Psychologen ist für meinen Geschmack zu platt, das hätte genauso im Spiegel stehen können. Aber immerhin gibt es das Kapitel und es wird zumindest versucht das Thema etwas einzuordnen und zu erklären.
    Die einzelnen Kapitel sind immer mit einer kleinen EInleitung versehen, dann kommen reale Fälle. EIn Teil der Fälle sind lustig, lassen einen die Augen verdrehen, Mitleid mit den ErzieherInnen, LehrerInnen etc. empfinden und man gruselt sich, wenn man diesen Menshcen real begegnen müsste. Die armen Kinder.
    Ein paar Fälle sind mir aber zu kontextlos. Da macht es für mich schon einen Unterschied ob ich auf dem Land oder in der Stadt wohne und wie die Lebenssituation der Familie ist. Man merkt schon, dass aus einer bildungsintellektuellen Perspektive auf die Fälle geschaut wird. Wenn Eltern ihren Kindern helfen möchten, ist das nicht immer nur ein "Ich trau meinem Kind nix zu" oder ein "ich muss das machen um die beste Note für das Kind zu bekommen" sondern einfach nur der Wunsch dem Kind beistehen zu können.
    Das Buch liest sich flüssig weg, man könnte nach den einzelnen Kapiteln eine Pause machen und über das gelesene nachdenken doer einfach den Kopf schütteln, die Augen rollen ob der absurden Fälle und amüsiert (angewidert, traurig, mitleidig je Fall) weiter lesen.
    Die Auswahl der Fälle ist breit gestreut und steigert sich in jedem Kapitel von einem leichten Bevormunden zu dem Leben des Leben des Kindes. Da sind Fälle dabei, wo nur ein Therapeut der Mutter/ dem Vater helfen kann wieder ein eigenes Leben zu führen.
    Leider fehlt mir eine Erklärung, warum es diese Helikopter gibt. Warum werden das immer mehr, wo ist der Maßstab verrutscht?
    Von mir bekommt das Buch gute 3 Sterne.
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Ausgaben von Verschieben Sie die Deutscharbeit: Mein Sohn hat Geburtstag! Von Helikopter-Eltern und Premium-...

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 226

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:30h

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