Judith Hermann - Bücher & Infos

Neue Bücher von Judith Hermann in chronologischer Reihenfolge

Judith Hermann Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Weitere Bücher von Judith Hermann

Rezensionen zu den Büchern von Judith Hermann

  • Mein Lese-Eindruck:
    Der Klappentext lässt vermuten, dass Judith Hermann in diese Frankfurter Vorlesungen (2022) Privates einfließen lässt. Und so liest man dann von einer traumatisierenden Kindheit in Berlin, vom Alkoholismus des Großvaters, von der überlasteten Mutter, die der Ernährer der Familie war, vom depressiven Vater, der zugemüllten Wohnung der Eltern und anderen unerfreulichen Dingen. Judith Hermann sagt gleich zu Beginn dieser Vorlesungsreihe: „Ich schreibe über mich. ...…
  • Rezension zu Aller Liebe Anfang

    • Winfried Stanzick
    Mit den beiden Erzählungsbänden „Sommerhaus, später“ (1998) und „Nichts als Gespenster“ (2003) katapultierte sich die damals noch sehr junge Judith Hermann nicht nur in die Herzen des Feuilletons, sondern auch in die einer großen Zahl von Lesern: Leser, die üblicherweise lieber zu Romanen greifen und die literarische Qualität von Erzählungen selten zu schätzen wissen.
    Ich selbst habe zum ersten Mal etwas von Judith Hermann gelesen, als ich 2009 ihren dritten Erzählungsband Alice las und auch…
  • Rezension zu Alice

    • Winfried Stanzick
    "Alice" ist der dritte Band von Erzählungen, den die schon nach ihrem ersten Buch bejubelte Schriftstellerin Judith Hermann innerhalb eines Jahrzehnts veröffentlicht. Es ist das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe, und ich will deshalb zu den vielfachen und umfangreichen Vergleichen, denen das Feuilleton in den vergangenen Wochen und Monaten die drei Bücher unterzogen hat, nichts hinzufügen.
    Mein Leseeindruck war widersprüchlich. Dieser Eindruck hat sich beim Hören der von der Autorin…
  • Rezension zu Sommerhaus, später

    • DarkAurora
    Klappentext
    Zwei Frauen, die auf einer Insel ein Spiel spielen, das „sich so ein Leben vorstellen“ heißt. Ein Premierenfest, das ein unerwartetes, frühmordenliches Ende in der Wohnung des Regisseur findet. ein Mann, der in seinem Sommerhaus an der Oder Besuch erhält und an eine Vergangenheit erinnert wird, die er nicht mehr kennen will.
    Judith Hermanns Figuren inszenieren sich ihr Leben, lassen sich nur passiv oder als Zuschauer, nur spielerisch in „Lebensläufe“ ziehen. Es ist Judith…